Cima d'Oro - Sentiero Austroungarico


Publiziert von Max , 19. Mai 2018 um 22:50.

Region: Welt » Italien » Trentino-Südtirol
Tour Datum:11 Mai 2018
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: I 
Zeitbedarf: 4:30
Aufstieg: 1150 m
Abstieg: 1150 m
Strecke:13,5 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Von Riva zum Lago di Ledro, Mezzolago, ausgeschilderter Parkplatz im Dorf.
Kartennummer:Kompass 690

Das Wetter könnte besser sein, aber zumindest regnen soll's nicht. Die Cima d'Oro fehlt uns noch im Portfolio, ein gutmütiger Gipfel, normalerweise sehr stark der Sonne ausgesetzt, somit erscheinen heute die Bedingungen wiederum optimal.

Zunächst spazieren wir von Mezzolago auf dem Weg 453 nach oben Richtung Val di Dromaè zum Punkt alla Valle und dort halten wir uns bei der Infotafel rechts auf den Waldweg, Richtung "Sentiero Botanico". Warum der so heisst...keine Ahnung.

Jedenfalls beginnt ungefähr 500 m später, linker Hand der Steig "Sentiero Austroungarico", der sofort Fahrt aufnimmt. Eine Forststraße wird dreimal gequert und nach der letzten Querung folgt der spannendste Teil des alten Kriegssteiges. Es folgen Schrofen, Drahtseil und Tunnel (Obacht, Kopf einziehen, evtl. Stirnlampe), während wir an der Kante entlang zum Vorgipfel steigen, bieten sich immer wieder schöne Ausblicke zum Ledro See.

Bald stehen wir am Gipfelkreuz und genießen die Rundumsicht. Allerdings nähern sich dunkle Wolken, wir beschleunigen. Der höchste Punkt liegt genau nordöstlich des Kreuzgipfels auf dem Kamm, deutlich zu sehen. Auch von ihm ist der Ausblick prächtig, das schlechte Wetter scheint uns zu umgehen.

Nach dem Gipfelsturm überschreiten wir denselben und halten uns nun nordwestlich Richtung Bocca di Dromaè, biegen allerdings schon vorher links ab, um weglos direkt in das Val di Dromaè abzusteigen. Der weitere Rückweg ist nun nicht zu verfehlen, ausreichend markiert und signalisiert geht's zurück nach Mezzolago.

Die Bewertung T3 bezieht sich auf den Sentiero Austroungarico, da braucht's hin und wieder die Hände und der Steig ist zum Teil etwas schlecht auszumachen. Vielleicht liegt's auch am diesjährigen strengen Winter, dass selbiger zeitweise etwas derangiert wirkt. In der Karte, zumindest in unserer aus dem Jahr 2010, ist er nicht verzeichnet.


Tourengänger: Max


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