Schwarzhorn (Augstbord)
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Die Vispertäler gelten als eine besonders niederschlagsarme Ecke und sind demnach nur selten gut eingeschneit. Im Winter 2017/18 ist es aber wieder mal soweit - Messstationen wie zum Beispiel diejenige am Stelligletscher weisen deutliche Rekordwerte für die Jahreszeit auf!
Somit bietet es sich an, wieder mal das untere Mattertal aufzusuchen, wo sich eine ganze Reihe von wenig begangenen Schneetouren finden. Heute soll es von Embd aus zum Schwarzhorn gehen. Diese Tour war zwar schon auf der ersten Ausgabe der Skitourenkarte "Visp" von 1963 eingetragen, aber ein Klassiker ist sie bis heute nicht geworden. Somit darf man nicht überrascht sein, wenn man von unten bis oben alles spuren muss.
Auf dem Weg nach Chriz staune ich nicht schlecht, dass sich eine frische Schneeschuhspur findet. Bald hole ich den Kameraden ein und siehe da, es ist der legendäre Hikr schalb, unterwegs zu seinem Häuschen, eben in Schalb. Alle können wir nur hoffen, mit 80 noch so rüstig zu sein wie er! Nach dem kurzen Schwatz gehe ich von Chriz taleinwärts gegen das Augstbordtal und ersteige dieses stotzige Tobel. Die Wetterbesserung lässt leider länger auf sich warten als ich dachte und auch die Schneestabilität scheint etwas weniger gut zu sein als vom SLF angegeben (einige Setzungsgeräusche in Triebschneezonen).
Ab etwa 2400 m bin ich dann aus den Wolken draussen, die sich später gänzlich auflösen. In zunehmend strenger Spurarbeit geht es zum Augstbordpass und von hier an ist der wenige Schnee bis zum Schwarzhorn oft hart, so dass der Aufstieg (grösstenteils zu Fuss) vergleichsweise angenehm verläuft. Schade bloss, dass der giftige Wind die Gipfelrast vergällt, denn das Panorama ist "du tout premier ordre"!
Für den Abstieg überlege ich mir kurz das Turtmanntal, lasse es dann aber sein, weil der Ausmarsch auf der Fahrstrasse von Gruben bis Oberems lang und -weilig ist. Also auf der gleichen Route zurück, wobei man schon in der Nähe von P. 3027 ins Inner Tälli halten kann. Trotz des etwas wechselhaften Schnees geht der Abstieg dann recht zügig (1.45 bis Embd).
Somit bietet es sich an, wieder mal das untere Mattertal aufzusuchen, wo sich eine ganze Reihe von wenig begangenen Schneetouren finden. Heute soll es von Embd aus zum Schwarzhorn gehen. Diese Tour war zwar schon auf der ersten Ausgabe der Skitourenkarte "Visp" von 1963 eingetragen, aber ein Klassiker ist sie bis heute nicht geworden. Somit darf man nicht überrascht sein, wenn man von unten bis oben alles spuren muss.
Auf dem Weg nach Chriz staune ich nicht schlecht, dass sich eine frische Schneeschuhspur findet. Bald hole ich den Kameraden ein und siehe da, es ist der legendäre Hikr schalb, unterwegs zu seinem Häuschen, eben in Schalb. Alle können wir nur hoffen, mit 80 noch so rüstig zu sein wie er! Nach dem kurzen Schwatz gehe ich von Chriz taleinwärts gegen das Augstbordtal und ersteige dieses stotzige Tobel. Die Wetterbesserung lässt leider länger auf sich warten als ich dachte und auch die Schneestabilität scheint etwas weniger gut zu sein als vom SLF angegeben (einige Setzungsgeräusche in Triebschneezonen).
Ab etwa 2400 m bin ich dann aus den Wolken draussen, die sich später gänzlich auflösen. In zunehmend strenger Spurarbeit geht es zum Augstbordpass und von hier an ist der wenige Schnee bis zum Schwarzhorn oft hart, so dass der Aufstieg (grösstenteils zu Fuss) vergleichsweise angenehm verläuft. Schade bloss, dass der giftige Wind die Gipfelrast vergällt, denn das Panorama ist "du tout premier ordre"!
Für den Abstieg überlege ich mir kurz das Turtmanntal, lasse es dann aber sein, weil der Ausmarsch auf der Fahrstrasse von Gruben bis Oberems lang und -weilig ist. Also auf der gleichen Route zurück, wobei man schon in der Nähe von P. 3027 ins Inner Tälli halten kann. Trotz des etwas wechselhaften Schnees geht der Abstieg dann recht zügig (1.45 bis Embd).
Tourengänger:
Zaza
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