Auf Schmugglerpfaden über die Gondoschlucht
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Seit alle zwei Stunden ein BLS-Zug von Brig nach Domodossola fährt, ist Iselle aus dem Bernbiet noch besser erreichbar geworden. Zwar ist der Aktionsradius nicht allzu gross, aber auf der Basis der alten Karten lassen sich doch eine ganze Reihe an interessanten Wanderungen aushecken...auch Halbtagestouren, so wie heute!
Nach einem Caffè in Iselle folge ich zuerst der Strasse bis zum Abzweiger des Sentiero Scagnol (ca. 10 Minuten). Nach einem kurzen Abschnitt auf diesem Weg geht es bei einer unmarkierten Abzweigung rechts weg nach Giasai. Einst wohl eine dauerhaft bewohnte Siedlung, doch heute ist nur eines der Gebäude noch intakt. Die alten Karten zeigen zwei Wege an, die von hier ins Gebiet von Bugliaga führen. Die westliche Variante hatte ich vor ein paar Jahren mal probiert und war dabei auf eine sehr heikle Stelle gestossen (Klick). Heute probiere ich die direkte Variante, die auf der IGM-Karte von 1914 eingetragen war (Klick).
Von Giasai geht es etwas nach links aufwärts und dem Bachbett entlang, bis an den Fuss der Felswand. Nun in den Bachlauf hinein und diesem entlang aufwärts, teilweise auch rechts in steilem Gras ausweichend. Im Bachbett sind ein paar kurze Kletterstellen zu überwinden, bei trockenen Verhältnissen ist das gut zu machen. Vom einstigen Weg sind nur ein paar wenige Fragmente erhalten, kein Wunder in einer solchen Rinne! Nach dem Ausstieg halte ich links und komme bald auf die Fahrstrasse, der ich bis zum Agriturismo in Bugliaga Dentro folge. Heute gibt's jedoch keine Einkehr.
Der alte Schmugglerpfad über die Grenze hinweg nach Presa Cima wurde vor kurzem neu hergerichtet und ist nun gut unterhalten und markiert. Danach geht es abwärts zum interessanten Haus von Bruciata, das dem Vernehmen nach einst ein wichtiger Umschlagplatz für Schmuggelwaren war. Von hier dann hinunter nach Ramserna und Gondo.
Nach einem Caffè in Iselle folge ich zuerst der Strasse bis zum Abzweiger des Sentiero Scagnol (ca. 10 Minuten). Nach einem kurzen Abschnitt auf diesem Weg geht es bei einer unmarkierten Abzweigung rechts weg nach Giasai. Einst wohl eine dauerhaft bewohnte Siedlung, doch heute ist nur eines der Gebäude noch intakt. Die alten Karten zeigen zwei Wege an, die von hier ins Gebiet von Bugliaga führen. Die westliche Variante hatte ich vor ein paar Jahren mal probiert und war dabei auf eine sehr heikle Stelle gestossen (Klick). Heute probiere ich die direkte Variante, die auf der IGM-Karte von 1914 eingetragen war (Klick).
Von Giasai geht es etwas nach links aufwärts und dem Bachbett entlang, bis an den Fuss der Felswand. Nun in den Bachlauf hinein und diesem entlang aufwärts, teilweise auch rechts in steilem Gras ausweichend. Im Bachbett sind ein paar kurze Kletterstellen zu überwinden, bei trockenen Verhältnissen ist das gut zu machen. Vom einstigen Weg sind nur ein paar wenige Fragmente erhalten, kein Wunder in einer solchen Rinne! Nach dem Ausstieg halte ich links und komme bald auf die Fahrstrasse, der ich bis zum Agriturismo in Bugliaga Dentro folge. Heute gibt's jedoch keine Einkehr.
Der alte Schmugglerpfad über die Grenze hinweg nach Presa Cima wurde vor kurzem neu hergerichtet und ist nun gut unterhalten und markiert. Danach geht es abwärts zum interessanten Haus von Bruciata, das dem Vernehmen nach einst ein wichtiger Umschlagplatz für Schmuggelwaren war. Von hier dann hinunter nach Ramserna und Gondo.
Tourengänger:
Zaza
Communities: Ticino Selvaggio
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Kommentare (2)