Pizzo Zucchero: Schmugglerpfadrunde um Iselle
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Die Saison 2018/19 reiht sich in die Serie von Wintern ein, die im Süden quasi gar nicht stattfinden, einmal abgesehen von den Schneelöchern wie Simplon oder Bedretto. Kein Wunder, wenn es in Domodossola im Februar über 25 Grad warm geworden ist! Aber weil in den letzten Tagen doch wieder mal eine kurze Südstaulage etwas Neuschnee mitgebracht hat, nehme ich für die heutige Runde um Iselle die Schneeschuhe mit. Allerdings kommen sie nur zu einem kurzen Einsatz.
Vom Bahnhof geht es nach dem obligaten Kaffee im Posta der Strasse entlang bis zum Abzweiger des hübschen Sentiero Scagnol. Er führt mit einigen schönen Treppen hinauf nach Valdo und dann geht es weiter nach Bugliaga Dentro, dessen Agriturismo offenbar auch im Winter offen ist. Beim Grenzstein bei P. 1390 komme ich zurück in die Schweiz und auf dem kürzlich neu hergerichteten und markierten Pfad (mit wenig Schnee) durch wildes Gelände nach Presa Cima. Von hier nehme ich die obere Variante (ebenfalls rot-weiss markiert) und gehe schräg bis nach Corwetsch, wobei die Schneehöhe allmählich zunimmt.
Wegen dem unangenehmen Wind verzichte ich auf die Punta Valgrande, montiere aber die Schneeschuhe für die Querung nach Vallescia und Camoscella (stellenweise etwas abschüssig). Von hier direkt aufwärts zum Pizzo Zucchero, der den Namen von den einst hier geschmuggelten Waren haben soll (der Nebengipfel wurde lokal auch "Caffè" benannt). Für den Weiterweg zum Passo delle Possette gehe ich kurz in die Nordflanke, wo bester Pulverschnee liegt. Doch wegen der komplizierten Rückreise verzichte ich auf den Abstieg auf dieser Seite nach San Domenico. Deshalb vom Pass wieder in den feuchten Schnee der Südseite und bald ohne Schneeschuhe abwärts nach Bugliaga, Chiezzo und Iselle.
Vom Bahnhof geht es nach dem obligaten Kaffee im Posta der Strasse entlang bis zum Abzweiger des hübschen Sentiero Scagnol. Er führt mit einigen schönen Treppen hinauf nach Valdo und dann geht es weiter nach Bugliaga Dentro, dessen Agriturismo offenbar auch im Winter offen ist. Beim Grenzstein bei P. 1390 komme ich zurück in die Schweiz und auf dem kürzlich neu hergerichteten und markierten Pfad (mit wenig Schnee) durch wildes Gelände nach Presa Cima. Von hier nehme ich die obere Variante (ebenfalls rot-weiss markiert) und gehe schräg bis nach Corwetsch, wobei die Schneehöhe allmählich zunimmt.
Wegen dem unangenehmen Wind verzichte ich auf die Punta Valgrande, montiere aber die Schneeschuhe für die Querung nach Vallescia und Camoscella (stellenweise etwas abschüssig). Von hier direkt aufwärts zum Pizzo Zucchero, der den Namen von den einst hier geschmuggelten Waren haben soll (der Nebengipfel wurde lokal auch "Caffè" benannt). Für den Weiterweg zum Passo delle Possette gehe ich kurz in die Nordflanke, wo bester Pulverschnee liegt. Doch wegen der komplizierten Rückreise verzichte ich auf den Abstieg auf dieser Seite nach San Domenico. Deshalb vom Pass wieder in den feuchten Schnee der Südseite und bald ohne Schneeschuhe abwärts nach Bugliaga, Chiezzo und Iselle.
Tourengänger:
Zaza
Communities: Ticino Selvaggio
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