Rund um's Balmhorn (3/3); Lämmerenhütte - Wyssi Flue, Pt. 2472 - Üschinengrat - Sunnbühl


Publiziert von RainiJacky , 31. Juli 2017 um 22:58.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Frutigland
Tour Datum:29 Juli 2017
Wandern Schwierigkeit: T4- - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-VS 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 600 m
Abstieg: 1250 m
Strecke:Lämmerenhütte - Lämmerengrat - Rote Totz Lücke - Schwarzgrätli - Wyssi Flue - Üschinengrat - Sunnbühl
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Berwandern bis Lämmerenhütte
Unterkunftmöglichkeiten:Lämmerenhütte
Kartennummer:Schweiz Mobil (Ausdruck)

"Gipfelstürmer-Tour: in 3 Tagen um's Balmhorn" / Teil 3 / von der Lämmerenhütte via Schwarzgrätli, Wyssi Flue, Üschinengrat nach Sunnbüel

Heute können wir uns am sonnigsten Bergtag - von unserer 3-Tages-Tour - erfreuen und starten wiederum mit "Superlaune" zur letzten Etappe. Bereits kurz nach dem Start beobachten wir Gemsi in der Südflanke des Lämmerenhorn. Aber es kam noch besser: über das Lämmerengrat hoch zur Rote Totz Lücke konnten wir eine Herde Steinböcke, ca. 20 edle Könige des Gebirges - auf "Tuchfühlung" beobachten. Unbeeindruckt durch unsere 10er Gruppe liessen sie sich nicht stören, sonnten sich in der Sonne und machten es sich gemütlich zwischen den Felspspalten...

Leider hiess es von unseren Beobachtungen Abschied zu nehmen - unser Tag ist noch jung - und wir stiegen hoch zur Rote Totz Lücke. Gut gekennzeichnet durch unzählige Steinmännern stiegen wir über die Westflanke der Roten Totz auf die Gletscherzunge des Täligletschers. Hier im Ausläufer der Zunge war das Eis zT. blank, Vorsicht war angesagt, aber auch hier konnten wir die Steighilfen im Rucksack lassen.

Bei der Weggabelung, ca. Pt. 2540, links weg nach Chindbettipass, rechts weg zur Roten Chume hiess es bereits Abschied nehmen; Heiri kehrte zurück ins Wallis,  Claudia's und Marianne's Endziel hiess Engstligenalp.
So marschierten wir dann zu Siebt weiter am Tälliseeli vorbei und am fusse des Felshore via Schwarzgrätli hoch zum Gipfelziel Wyssi Flue, Pt. 2472.

Über das sich in die Länge dahinziehende Üschinengrat genossen wir die Gratwanderung bis zum Fusse des Gällihore, Pt. 2165. Der Gratpfad wand sich dem Gelände angepassten Ab- und Aufstiegen über eine Länge von ca. 5km dahin. 

Nun hiess es nur noch den sehr steilen Abstieg über die Ostflanke unter die Füsse zu nehmen. In engen Kehren steigen wir ab bis zur Talstation Sunnbüel, wo uns die Bergbahn nach Eggschwand beförderte.

Beim einem kühlen Bier in der Beiz fanden wir den Abschluss der Tour und schwelgten bereits in Erinnerungen... ((....und Ideen-Sammlung für das nächste Jahr))

Tourengänger: RainiJacky


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