Senioren-Freuden und alpine Schwarznasen-Schafe
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In der Vorwoche war hier in Visp zweimal der heisseste Ort der Schweiz, dann regnete es endlich mal wieder. Für den letzten Junitag war für Randa Sonne vorhergesagt.
Da war ich erstaunt, als man am Morgen auf der Nordflanke vom Wyssgrat ein Hauch von Neuschnee sehen konnte, der wird nur noch an diesem Vormittag sichtbar sein, wenn Senioren frei haben.
Im frühen Zug nach Randa (Richtung Zermatt) waren eher Leute auf dem Weg zur Arbeit als andere Wanderer.
Schon vom Bahnhof aus sehe ich das Zermatter Breithorn und die Brunegghorn-Ostflanke mit dem Neuschnee der vergangenen Nacht in der Sonne glänzen.
Ich mache mich auf den Weg zur Weisshornhütte über Rötibode und Jatz; am Anfang steht eine Hinweistafel, dass „die Weishornhütte nicht bewartet ist, aber Getränke erhältlich sind“. Es ist noch angenehm frisch und mich erfreuen die wechselnden Aussichten.
Beim P.1962, kurz vor Rötibode, komme ich auf den Weg Richtung/von Wisslaub.
Der ist gut markiert und frisch geputzt, da kann ich es nicht lassen dem Weg ein Stück bis zum nächsten Aussichtspunkt zu folgen. Schafe weiden im schattigen Wald. Weiter zum Rötiboden, P.1970 .
Weiter, gut markiert, in vielen Kehren nach Jatz , P. 2245, an der Waldgrenze. Jetzt kommen auch die Westflanken von Dom und Täschhorn Sonne. Auch hier wieder eine grandiose Rundsicht auf frisch verschneite Berge mit schönen Quellwolken.
Über offene, teilweise steile Hänge steigt der Weg weiter an bis die Weisshornhütte in Sicht kommt. Die letzten knapp 100 m vom Hütten-Aufstieg schenke ich mir, nicht zuletzt deshalb, weil für den Nachmittag Regenschauer angesagt sind.
Bei 2840 m nehme ich die Abzweigung hinunter zur Schatzplatte. Ein Wegweiser fehlt jetzt noch, aber ich bin nicht das erste Mal hier unterwegs.
Wenige Meter unterhalb der Abzweigung, auf ca. 2830 m, treffe ich auf eine Gruppe Schwarznasen-Schafe, die sich in dieser Höhe offensichtlich wohler als unten im Tal mit der grossen Hitze der Vorwoche. Ihre dicke Wolle ist erstaunlich sauber und hell. Da vermute ich, dass diese Schafherde sich noch weiter oben auf kühlenden Schneeflecken lagerten.
Abstieg auf dem neu angelegten Pfad in vielen Kehren hinunter zur Schatzplatte, einem grossen steinernen Stall hoch über dem Gletscher-Ausfluss. Hier ist es gut zum Rasten.
Ab hier ist der Pfad hinunter nach Randa frisch ausgebessert. Er quert steile Hänge, oft unterhalb von Felsen. Erste Hütten bei Schalubärg P.2010. Weiter über P.1762 und Schalachra und durch den Wald hinunter nach Randa.
Bei 1570 m treffe ich auf eine muntere Ziegenherde, die auf Felsen, Bildstock-Dach und auf den Rucksack auf meinem Rücken klettern, beim letzten Mal sah ich sie 1000 m höher.
Nicht mehr lange und ich bin wieder auf dem Bahnhof Randa und muss nicht lange auf den Zug warten. Ich darf im Glacier-Express von Randa bis Visp mitfahren, ruhe mich nach dem langen Tag auf den bequemen Sitzen aus. Wie vorhergesagt plätschern bald kräftige Regenschauer auf die grossen Aussichts-Fenster,
und ich trinke aus der Flasche, die ich an felsigem Bach nachgefüllt hatte.
Den ganzen Tag bin ich unterwegs keinem Menschen begegnet,
da habe ich allen Grund zur Dankbarkeit für diesen schönen Tag.
Da war ich erstaunt, als man am Morgen auf der Nordflanke vom Wyssgrat ein Hauch von Neuschnee sehen konnte, der wird nur noch an diesem Vormittag sichtbar sein, wenn Senioren frei haben.
Im frühen Zug nach Randa (Richtung Zermatt) waren eher Leute auf dem Weg zur Arbeit als andere Wanderer.
Schon vom Bahnhof aus sehe ich das Zermatter Breithorn und die Brunegghorn-Ostflanke mit dem Neuschnee der vergangenen Nacht in der Sonne glänzen.
Ich mache mich auf den Weg zur Weisshornhütte über Rötibode und Jatz; am Anfang steht eine Hinweistafel, dass „die Weishornhütte nicht bewartet ist, aber Getränke erhältlich sind“. Es ist noch angenehm frisch und mich erfreuen die wechselnden Aussichten.
Beim P.1962, kurz vor Rötibode, komme ich auf den Weg Richtung/von Wisslaub.
Der ist gut markiert und frisch geputzt, da kann ich es nicht lassen dem Weg ein Stück bis zum nächsten Aussichtspunkt zu folgen. Schafe weiden im schattigen Wald. Weiter zum Rötiboden, P.1970 .
Weiter, gut markiert, in vielen Kehren nach Jatz , P. 2245, an der Waldgrenze. Jetzt kommen auch die Westflanken von Dom und Täschhorn Sonne. Auch hier wieder eine grandiose Rundsicht auf frisch verschneite Berge mit schönen Quellwolken.
Über offene, teilweise steile Hänge steigt der Weg weiter an bis die Weisshornhütte in Sicht kommt. Die letzten knapp 100 m vom Hütten-Aufstieg schenke ich mir, nicht zuletzt deshalb, weil für den Nachmittag Regenschauer angesagt sind.
Bei 2840 m nehme ich die Abzweigung hinunter zur Schatzplatte. Ein Wegweiser fehlt jetzt noch, aber ich bin nicht das erste Mal hier unterwegs.
Wenige Meter unterhalb der Abzweigung, auf ca. 2830 m, treffe ich auf eine Gruppe Schwarznasen-Schafe, die sich in dieser Höhe offensichtlich wohler als unten im Tal mit der grossen Hitze der Vorwoche. Ihre dicke Wolle ist erstaunlich sauber und hell. Da vermute ich, dass diese Schafherde sich noch weiter oben auf kühlenden Schneeflecken lagerten.
Abstieg auf dem neu angelegten Pfad in vielen Kehren hinunter zur Schatzplatte, einem grossen steinernen Stall hoch über dem Gletscher-Ausfluss. Hier ist es gut zum Rasten.
Ab hier ist der Pfad hinunter nach Randa frisch ausgebessert. Er quert steile Hänge, oft unterhalb von Felsen. Erste Hütten bei Schalubärg P.2010. Weiter über P.1762 und Schalachra und durch den Wald hinunter nach Randa.
Bei 1570 m treffe ich auf eine muntere Ziegenherde, die auf Felsen, Bildstock-Dach und auf den Rucksack auf meinem Rücken klettern, beim letzten Mal sah ich sie 1000 m höher.
Nicht mehr lange und ich bin wieder auf dem Bahnhof Randa und muss nicht lange auf den Zug warten. Ich darf im Glacier-Express von Randa bis Visp mitfahren, ruhe mich nach dem langen Tag auf den bequemen Sitzen aus. Wie vorhergesagt plätschern bald kräftige Regenschauer auf die grossen Aussichts-Fenster,
und ich trinke aus der Flasche, die ich an felsigem Bach nachgefüllt hatte.
Den ganzen Tag bin ich unterwegs keinem Menschen begegnet,
da habe ich allen Grund zur Dankbarkeit für diesen schönen Tag.
Tourengänger:
schalb
Communities: Seniorenwanderungen (70 Plus)
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