Schön in jeder Hinsicht! Von Schönenberg auf den Belchen (1414 m)
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Schwarzwaldheimat wie bist du schön! Es war mal wieder an der Zeit im Schwarzwald wandern zu gehen. Die Wetterprognosen unterstützten diese Idee, war doch in den Bergen frühestens am Nachmittag mit sonnigem Wetter zu rechnen. Zwischen dem "Alpinen Pfad" am Feldberg und dem Belchen schwankten wir hin und her. Letztlich bekam der Belchen den Vorzug. Die schöne Wanderung im Naturpark Südschwarzwald können wir guten Gewissens weiterempfehlen.
Es gibt viele Routen auf den Belchen. Startet man in den Tälern, sind auch 1000 Hm drin. Unsere Route wollten wir eigentlich schon im letzten Winter als Schneeschuhtour machen, was aber der trostlosen Schneesituation im März zum Opfer fiel. Schönenberg (680 m) ist ein beschauliches Dorf abseits der Verkehrsströme. Aus dem Dorf heraus kamen wir unter einem leicht aufgelockerten Himmel in die freie Landschaft hinaus, die sich satt grün präsentierte. Die einzige Asphaltstrecke Richtung Untere Stuhlsebene (821 m) ist kurz. Wir folgten der Beschilderung "Weidenbuchenpfad", der in der Flanke unter dem Rabenfelsen hindurchführt.
Eher sanft stieg der Pfad bergan, zieht sich aber ziemlich in die Länge. An der Oberen Stuhlsebene (1100 m) angekommen, gab es eine Teepause. Die nächsten 200 Hm verschwindet der Pfad im Wald. Dieser führt nun zum Teil auch steiler bergan und gibt auch mal den Blick nach Norden und wieder nach Süden frei. Nach Durchschreitung des Bannwaldes erreichen wir wieder Wiesen und das Belchenhaus (1359 m) kam in den Blick. Erst jetzt sehen wir auch die ersten Menschen, die von der Talstation der Belchenbahn heraufwandern.
Immer sonniger wurde es, als wir im Uhrzeigersinn auf den Belchen-Rundweg einschwenkten, der um den Gipfel herumführt. Der Blick Richtung Basel und in die Rheinebene war wolkenverhangen. Schön hingegen konnten wir in das weit unten liegende Münstertal sehen. Auf der Nordseite geht es neben dem Rundweg steil hinunter. Von Nordosten steigen wir dann auf den Gipfel hinauf. Hat uns stürmischer Wind zwei frühere Gipfelaufenthalte vermiest, konnten wir heute eine Verpflegungsrast machen. Fernsicht gab es heute keine und wir hatten sie auch nicht erwartet. Umso beeindruckender war das Wolkenspiel.
Es folgte eine Einkehr am Belchenhaus, dessen Terrasse noch weitgehend verwaist war. Obwohl eine Gondelbahn hochführt, ist der Belchen doch nie besonders überlaufen. Den Abstieg traten wir im oberen Teil über die Aufstiegsroute an. An der Oberen Stuhlsebene wanderten wir dann aber geradeaus zum Rabenfelsen. Eine fantastische Weidelandschaft mit großen Buchen, blühenden Flügelginsterweiden und strahlender Sonnenschein begleiteten uns runter. An einem schönen Schwarzwaldhaus am Dorfrand von Schönenberg schloß sich wieder der Kreis.
Fazit: Es war ein toller Tag in einer stimmigen und eindrücklichen Kulturlandschaft. Schwarzwald wie bist du schön! Vom Gipfel abgesehen, sind uns auf der Route nur 5 Personen begegnet.
Route: Schönenberg - Untere Stuhlsebene - Weidenbuchenpfad - Obere Stuhlsebene - Über die Variante "Steiler Pfad" - Belchenhaus - Belchen-Rundweg - Belchen - Belchenhaus - Obere Stuhlsebene - Rabenfelsen - Mittelbühl - Schönenberg
Es gibt viele Routen auf den Belchen. Startet man in den Tälern, sind auch 1000 Hm drin. Unsere Route wollten wir eigentlich schon im letzten Winter als Schneeschuhtour machen, was aber der trostlosen Schneesituation im März zum Opfer fiel. Schönenberg (680 m) ist ein beschauliches Dorf abseits der Verkehrsströme. Aus dem Dorf heraus kamen wir unter einem leicht aufgelockerten Himmel in die freie Landschaft hinaus, die sich satt grün präsentierte. Die einzige Asphaltstrecke Richtung Untere Stuhlsebene (821 m) ist kurz. Wir folgten der Beschilderung "Weidenbuchenpfad", der in der Flanke unter dem Rabenfelsen hindurchführt.
Eher sanft stieg der Pfad bergan, zieht sich aber ziemlich in die Länge. An der Oberen Stuhlsebene (1100 m) angekommen, gab es eine Teepause. Die nächsten 200 Hm verschwindet der Pfad im Wald. Dieser führt nun zum Teil auch steiler bergan und gibt auch mal den Blick nach Norden und wieder nach Süden frei. Nach Durchschreitung des Bannwaldes erreichen wir wieder Wiesen und das Belchenhaus (1359 m) kam in den Blick. Erst jetzt sehen wir auch die ersten Menschen, die von der Talstation der Belchenbahn heraufwandern.
Immer sonniger wurde es, als wir im Uhrzeigersinn auf den Belchen-Rundweg einschwenkten, der um den Gipfel herumführt. Der Blick Richtung Basel und in die Rheinebene war wolkenverhangen. Schön hingegen konnten wir in das weit unten liegende Münstertal sehen. Auf der Nordseite geht es neben dem Rundweg steil hinunter. Von Nordosten steigen wir dann auf den Gipfel hinauf. Hat uns stürmischer Wind zwei frühere Gipfelaufenthalte vermiest, konnten wir heute eine Verpflegungsrast machen. Fernsicht gab es heute keine und wir hatten sie auch nicht erwartet. Umso beeindruckender war das Wolkenspiel.
Es folgte eine Einkehr am Belchenhaus, dessen Terrasse noch weitgehend verwaist war. Obwohl eine Gondelbahn hochführt, ist der Belchen doch nie besonders überlaufen. Den Abstieg traten wir im oberen Teil über die Aufstiegsroute an. An der Oberen Stuhlsebene wanderten wir dann aber geradeaus zum Rabenfelsen. Eine fantastische Weidelandschaft mit großen Buchen, blühenden Flügelginsterweiden und strahlender Sonnenschein begleiteten uns runter. An einem schönen Schwarzwaldhaus am Dorfrand von Schönenberg schloß sich wieder der Kreis.
Fazit: Es war ein toller Tag in einer stimmigen und eindrücklichen Kulturlandschaft. Schwarzwald wie bist du schön! Vom Gipfel abgesehen, sind uns auf der Route nur 5 Personen begegnet.
Route: Schönenberg - Untere Stuhlsebene - Weidenbuchenpfad - Obere Stuhlsebene - Über die Variante "Steiler Pfad" - Belchenhaus - Belchen-Rundweg - Belchen - Belchenhaus - Obere Stuhlsebene - Rabenfelsen - Mittelbühl - Schönenberg
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