Der Rauhe Kopf - ein Berg für die Nahblicke
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Schöne Frühlingstage haben oft den Makel einer dürftigen Fernsicht - auf Panoramabergen erster Güte zu stehen, vermittelt mir dann oftmals das Gefühl, etwas zu verpassen. Die Wahl ist deshalb auf den südlichsten Ausläufer des Untersbergmassivs gefallen, wo zwei kleine Gipfelchen zu gewinnen sind. Sowohl vom Großen, wie auch vom rusitikalen Kleinen Rauhen Kopf lassen sich tolle Tiefblicke in den Berchtesgadener Talkessel sowie natürlich eine gigantische Schau auf die Familie Watzmann genießen. Auch der Blick zu den Abbrüchen des Berchtesgadener Hochthrons ist durchaus aller Ehren Wert.
Startpunkt der Tour ist die oberhalb von Bischofswiesen gelegene Kastensteinerwandalm, die über eine steile Teerstraße zu erreichen ist. Ein sausteiler Karrenweg führt in den Wald, bald wird's ein Wanderweg. Erst als dieser eine Forststraße quert, hat man einen ersten Ausblick zu den Berchtesgadener Größen, ansonsten geht's recht eintönig dahin, die Schneerosen machen's freilich wett... Schließlich gewinnt der Weg geschickt einen recht steilen Aufschwung, quert jetzt in zunehmend latschigem Terrain die Westflanke und leitet in die Scharte zwischen den beiden Rauhen Köpfen. Auf den bekreuzten und zudem viel besuchten Großen Rauhen Kopf führt nun der markierte Weg weiter hinauf, einmal über eine kreativ aus Totholz gezimmerte Rampe, einmal kurz seilversichert und etwas exponiert (T3). Ist's wie am heutigen Tag zu voll auf dem Großen, kann man auf den Kleinen Rauhen Kopf ausweichen. Aus der Scharte zweigen Pfadspuren ab, kurz vor dem Gipfelkopf münden diese in einer abschüssigen und extrem schmierigen ostseitigen Querung, die man sich notfalls auf der anderen Seite unter inkaufnahme eines kleinen Latschenkampfes schenken kann (T3+). Auf dem Gipfel steht etwas, was in besseren Zeiten wohl mal eine Bank gewesen sein könnte.
Die Aufstiegszeit zu den Gipfeln ist mit etwa 2h zu veranschlagen. So hat man es mit einer kurzen, direkten und schönen Tour zu tun, die freilich inzwischen fast schon überlaufen ist - ein Ausweichen auf die Randzeiten ist dringend nahezulegen. Zurück wählen wir den gleichen Weg, vertrödeln aber noch viel Zeit durch Herumgammeln im Gras und die wohltuende Frühlingssonne aufzusaugen, das ist schon auch mal wieder nötig!!
Startpunkt der Tour ist die oberhalb von Bischofswiesen gelegene Kastensteinerwandalm, die über eine steile Teerstraße zu erreichen ist. Ein sausteiler Karrenweg führt in den Wald, bald wird's ein Wanderweg. Erst als dieser eine Forststraße quert, hat man einen ersten Ausblick zu den Berchtesgadener Größen, ansonsten geht's recht eintönig dahin, die Schneerosen machen's freilich wett... Schließlich gewinnt der Weg geschickt einen recht steilen Aufschwung, quert jetzt in zunehmend latschigem Terrain die Westflanke und leitet in die Scharte zwischen den beiden Rauhen Köpfen. Auf den bekreuzten und zudem viel besuchten Großen Rauhen Kopf führt nun der markierte Weg weiter hinauf, einmal über eine kreativ aus Totholz gezimmerte Rampe, einmal kurz seilversichert und etwas exponiert (T3). Ist's wie am heutigen Tag zu voll auf dem Großen, kann man auf den Kleinen Rauhen Kopf ausweichen. Aus der Scharte zweigen Pfadspuren ab, kurz vor dem Gipfelkopf münden diese in einer abschüssigen und extrem schmierigen ostseitigen Querung, die man sich notfalls auf der anderen Seite unter inkaufnahme eines kleinen Latschenkampfes schenken kann (T3+). Auf dem Gipfel steht etwas, was in besseren Zeiten wohl mal eine Bank gewesen sein könnte.
Die Aufstiegszeit zu den Gipfeln ist mit etwa 2h zu veranschlagen. So hat man es mit einer kurzen, direkten und schönen Tour zu tun, die freilich inzwischen fast schon überlaufen ist - ein Ausweichen auf die Randzeiten ist dringend nahezulegen. Zurück wählen wir den gleichen Weg, vertrödeln aber noch viel Zeit durch Herumgammeln im Gras und die wohltuende Frühlingssonne aufzusaugen, das ist schon auch mal wieder nötig!!
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