Kirche und Rauhenberg


Publiziert von quacamozza , 12. April 2017 um 21:27.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Allgäuer Alpen
Tour Datum: 8 April 2017
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: III (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 3:30
Aufstieg: 815 m
Strecke:P Ossi Reichert-Lift-Winkelwiesenalpe-Dürrehornalpe-Unterkirchealpe-Kirche-Winkelwiesenalpe-Rauhenberg-P Ossi Reichert-Lift (15 km)
Kartennummer:AV-Karte Bayerische Alpen BY 1 1:25 000 Allgäuer Voralpen West Nagelfluhkette, Hörnergruppe

Heute geht's mal wieder auf die Kirche, einem wenig besuchten Nagelfluhfelsen südlich des Steinebergs. Wieder sind wir im Dreier-Team unterwegs, wenn auch (bis auf mich) in anderer Besetzung.
Die kurze und recht leichte Kletterei eignet sich bestens, um sich in der Vorsaison mit brüchigem Fels und Outdoor-Sicherungstechnik vertraut zu machen.


Der Rauhenberg ist ein kurzer, flacher und bewaldeter Höhenzug, der sich nahe der Winkelwiesenalpe noch als "Zusatzgipfel" mitnehmen lässt. Mit der fantastischen Aussicht von der Kirche kann dieser Gupf aber natürlich nicht mithalten. So ist er nur für die Statistik interessant.



Zur Schwierigkeit:

Bis zur Unterkirchealpe auf Forstwegen T 1
Zustieg zur Kirche: T 4 (bei guten Verhältnissen T 3-4)
Kirche: III- und T 4; Abseilstrecke: 17 Meter oder abklettern
Rauhenberg: T 2


Zum Zeitbedarf:

gesamt 7 Stunden brutto gemütlich und mit vielen Pausen, effektive Gehzeit halb so viel

 
Zur Ausrüstung:

Helm
mit Sicherung: 40 Meter-Seil, 4 Expressen, Schlingen und Abseilgerät



Viele Worte über den Wegverlauf muss man nicht verlieren. Diesmal nehmen wir eine etwas andere Aufstiegsvariante als damals und sparen uns insbesondere den weglosen, mühsamen Steilaufstieg von der Winkelwiesenalpe zur Unterkirchealpe. Als Ersatz geht es eine zuweilen arg steile Forstpiste hoch. 

Auf ca. 1430m wird der Wanderweg vor einer glatten Felswand nach links verlassen. Aufgrund der Schneereste und umgestürzter Bäume muss beim Zustieg zur Kirche gelegentlich in anspruchsvolles Wandergelände ausgewichen werden.
Der Gipfelaufbau weist bereits sehr gute Verhältnisse auf.

Die Aussicht ist heute richtig gut. Wetterverschlechterungen sind nicht zu erwarten, so dass wir diesmal genug Zeit haben, um uns an der tollen Fernsicht sattzusehen.

Auf der Route ist bei weitem nicht so ein hohes Besucheraufkommen wie oben auf dem Kamm der Nagelfluh. Im Umfeld der Kirche sind wir sogar allein unterwegs. Die nächste bewirtschaftete Alpe ist die Steineberg-Alpe, an der wir heute nicht vorbei kommen.


Ein sehr lohnender Kurzausflug, den man durchaus jedes Jahr aufs Programm setzen kann.

Tourengänger: Rudi, Katharina, Ulf



Tourengänger: quacamozza


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