Rottällihorn, 2913m


Publiziert von Robertb , 18. März 2017 um 17:22.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:17 März 2017
Ski Schwierigkeit: WS
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR 
Zeitbedarf: 1 Tage
Aufstieg: 1400 m
Abstieg: 1400 m
Strecke:Realp,
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Altdorf, Göschenen Andermatt, Realp
Kartennummer:255 S Sustenpass, 256 S Nufenenpass

Spontan habe ich einen Tag frei genommen um bei herrlichstem Frühlingswetter die Tourenskis anzuschnallen. Das Rottällihorn oberhalb Realp soll es sein.

Da der Wetterbericht am Nachmittag Wind und Wolken voraussagten bin ich frühzeitig beim Bahnhof in Realp gestartet. Noch liegt alles im Schatten. Ich folgte der Furka-Dampfbahnstrecke bis P1603 und folgte nun dem Hüttenzustiegsweg R90 zur Rotondohütte. Bei P1744 folgte ich dem Sommer-Fahrweg P1811, P1835. Eine gute Aufstiegsspur (in der Nähe der R971B) wies den Weg hinauf zum Stelliboden P2209. Steil aber trotzdem gut griffig ging es rasch bergan. Nun blinzelt bereits die Sonne über die Bergkämme. Mittlerweile hat sich bereits der Westwind bemerkbar gemacht und bläst mal sanft dann wieder etwas stärker über die weiten Schneeflächen. In gemässigter Steigung gehe ich weiter Richtung Rottällihorn. Auf ca 2550m lege ich dann eine Pause ein, geniesse die Stille, die Weite und das herrliche Wetter.
Nun noch um den Bergkamm hinauf zum Gipfelgrat, dort öffnet sich ein grandioses Panorama hinüber zum Pizzo Lucendro, Witenwasserstock und Leckihorn. Die letzten Meter zum Gipfel des Rottällihorns P2913 über den Grat sind schnell geschafft, so stehe ich nach 4h Aufstieg auf dem Gipfel und bewundere die Aussicht nach allen Seiten. Viele Gipfel habe ich bereits bestiegen, unzählige Gipfel warten noch darauf bestiegen zu werden.
 
Soll ich die Abfahrt via Rotondohütte nehmen und auf der Terrasse noch gemütlich einen Kaffee trinken oder der Aufstiegsspur folgend ins Tal fahren? Da sich der Wind noch weiter verstärkte und die Fahnen bei der Hütte bereits stramm im Wind wehten entschloss ich mich für die direkte Route hinunter nach Realp.
 
Fazit: Dies ist eine wenig schwierige Tour bei welcher wenige Spitzkehren zu meistern sind. Ab dem Stelliboden wird es dann merklich flacher, das Gipfelziel ist immer vor Augen. Diese Route eignet sich auch gut als Zustieg zur Rotondohütte.

Tourengänger: Robertb


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