Alle Schneearten bei der Rotondohütte


Publiziert von tricky , 25. Februar 2016 um 15:14.

Region: Welt » Schweiz » Uri
Tour Datum:20 Februar 2016
Hochtouren Schwierigkeit: WS
Ski Schwierigkeit: WS+
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-UR   Gruppo Pizzo Rotondo   CH-TI 
Zeitbedarf: 2 Tage
Aufstieg: 2125 m
Abstieg: 2075 m
Strecke:26.1km / Realp - Rotondohütte - Hüenerstock - Stellibodenhorn - Rottällihorn - Stelliboden - Ebnen - Realp Bahnhof
Unterkunftmöglichkeiten:SAC Rotondohütte

Am morgen früh ging ich los von Realp hoch zur SAC Hütte. Die meisten waren in Andermatt ausgestiegen. Eine 15er Gruppe zog Richtung Albertheim. Der Start schon seit Beginn viel Schnee. Je weiter oben desto mehr Schneefall und die Sicht wurde auch schlechter. Eigentlich wollte ich wie Bergamott drei Gipfel machen via Tälligrat und dann zur Hütte. Aber die Sicht, Wind und der aktuelle LLB liessen mein Vorhaben ändern. Somit den normalen Weg hoch zur Hütte wo die zwei Girls schon warten, die gingen schon am Freitag hoch. Im oberen Teil die Spuren nicht mehr zu sehen. Die grossen Pfosten weisen aber den Weg.
Abendessen in der Hütte die gut besetzt ist. Bin mir nicht sicher ob die Hüttenregeln von alle verstanden wurde, Socken und Schuhe im Esszimmer...? Nein Danke.
Die ganze Nacht schneite es immer wieder und der Wind blies kräftig, das Planen war schwierig, aber wir versuchten den ursprünglichen Plan via Witenwasserenstock ins Bedretto Tal zu fahren. Das Planen und Führen überlies in den Girls. Gratuliere, ihr habt das Toll gemacht.

Nicht allzu früh gingen wir nach dem Frühstück raus in den schönen Tag. Ein frühes losgehen war für mich nicht sinnvoll, da die Tageserwärmung schon am 9:00 Einsetzte. nach der Lagebesprechung auf dem Gletscher, entschieden wir uns trotz der Triebschnee Ansammlung auf den Pass vom Witenwasserenstock zu gehen. Mit genügend Abstand und nur im oberen Teil 34° vertretbar. Der Wind blies beim Hüenerstock mächtig Stark. Ein weitergehen auf den Gipfel erachteten wir auch wegen dem Wind nicht als sinnvoll. So ging es runter über den Gletscher und hoch zum Rottällipass wo wir das Stellibodenhorn Alpin bestiegen. Je nach Verhältnissen können Pickel und Steigeisen notwendig sein. Für den Abstieg durfte sogar mein 30m Halbseil doch noch benutzt werden.
Der Aufstieg zum dritten Gipfel dem Rottällihorn ist schnell gemacht. Die wärme deutlich Spürbar. Ich nahm die etwas steilere Abfahrt geradlinig vom Sommergipfel aus (48°). Weiter via Stelliboden und Ebnen. Der Schnee entweder verfahren oder mit Deckel. Mit dem Snowboard nicht ganz so schlimm, mit Ski sicher nicht der Genuss den man sich eigentlich erhofft hat.

Fazit: Schöne Gegend, komme ich gerne wieder mal.

Tourengänger: tricky


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