zwischen Winter und Frühling sonnig auf Wildspitz und Gnipen


Publiziert von Felix , 13. März 2017 um 18:39. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Schwyz
Tour Datum: 5 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: Ross- und Zugerberggebiet   CH-SZ   CH-ZG 
Zeitbedarf: 3:45
Aufstieg: 925 m
Abstieg: 925 m
Strecke:Steinen, Talacher - Hüenderloch - Brueder - Chlosterwald - Schibigs Wald - (P. 1131) - P. 1141 - P. 1218 - Obhegkapelle - P. 1341 - P. 1520 - Wildspitz - Berggasthaus Wildspitz - P. 1538 - Gnipen - Napf - P. 1449 - Althütte - P. 1234 - P. 1218 > Steinen, Talacher
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Haltestelle - Ettiswil, Autobahn Sursee - Goldau, und Steinerberg nach Steinen, Talacher
Kartennummer:1151 - Rigi

Wie damals (allerdings mit Schneeschuhen) beginnen wir die heutige Wildspitzrunde - in ungewohnter, erfreulicher, Zusammensetzung - wieder in Steinen, Talacher, bei schönstem Frühlingswetter und angenehmen Wanderbedingungen.

 

Auf der uns bekannten Route führen wir meine Tochter Céline sowie Dieter erstmals über malerische Weide- und Waldabschnitte über illustre Namen verfügende Abschnitte wie Hüenderloch und Brueder sowie Chloster- und Schibigs Wald - diese beide sogar gesicherte Passagen sowie eine attraktive Nagelfluhgruppe aufweisend - hoch zum Strässchen, auf welchem wir, mit bereits feinen Ausblicken zu Rigi, Mythen, Talkessel Schwyz und Innerschweizer Gipfeln, zur Obhegkapelle hoch marschieren.

 

Hier lassen wir uns auf deren Sonnseite zu einer Pause mit Znünirast nieder, bevor wir den ab hier direkten Anstieg zum Gipfel in Angriff nehmen - oft von zwar viel Wolkendynamik, doch sonst stets angenehmen Wetterverhältnissen begleitet. Erst im Bereich Waldhütte findet nur leichter, vernachlässigbarer, Schneekontakt statt; ab P. 1520 wird dann deutlich, dass am Schlussgrat entlang - und insbesondere auf der schattigen Nordseite - doch der Schnee noch deutlich präsent ist.

Im Schlepptau der ein zügiges Tempo vorlegenden Tochter erreichen auch wir bald den höchsten Zuger Gipfel, den Grenzgipfel zu Schwyz, Wildspitz mit schönem Rundumblick (und noch aktiver Wolkenbildung in den höheren Bergen).

 

An der Südfassade des Berggasthauses Wildspitz geniessen wir den Ausblick nach Süden sowie unsere Mittagsrast, bevor wir uns aufmachen auf den nun kurz schneebedeckten Weiterweg. Dieser beschert uns an P. 1538 im Bannwald vorbei nur geringfügige Schneepartikel; der Wiederaufstieg an der sonnigen Flanke ob Napf ist wieder aper.

 

Auf Gnipen angekommen, weist die oben flache NW-Abdeckung vereinzelte Schneeflecken auf; fasziniert sind wir - einmal mehr - in erster Linie vom Einblick in die Abrisskante des Goldauer Bergsturzes; überaus gefällig zeigt sich hier auch der Zugersee.

 

Wenige Schritte legen wir anschliessend wieder auf den letzten Aufstiegsmetern zurück, bevor wir dem oft nur schwach erkennbaren BWW über Napf und P. 1449 über apere Alpweiden zur Althütte absteigen, wo wir noch einmal eine kurze Pause einlegen.

Über das bis hierhin führende Fahrsträsschen wandern wir gemächlich zurück nach P. 1234, ab hier auf der Strasse zum gut besuchten Parkplatz vor P. 1218 nahe der  Obhegkapelle.

 

Nun benutzen wir für die Rückkehr zum Ausgangspunkt Steinen, Talacher, unseren vormittäglichen Aufstiegsweg - mehr und mehr ziehen sich dabei die Wolken zurück; ein schöner Schlussblick zu Grosser Mythen und Nachbarn prägt die letzten Abstiegsmeter unserer Bergrunde in den ehemals heimatlichen Gefilden!

 

unterwegs mit Céline und Dieter 


Tourengänger: Ursula, Felix


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