Vorfrühling am Federispitz (1865 m)
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Die Prognose liess keinen Zweifel offen: Es würde starken Föhn und warme Temperaturen geben. Also weder Wetter zum Fliegen noch für Skitouren. Macht Man(n) halt, was immer geht - Federispitz mit Schneeschuhen.
Letztere habe ich zwar einmal mehr nur mitgetragen, denn es hatte durchgehende Spuren vom Vortag. Das war aber nicht abzusehen. Und wenig ist ärgerlicher, als eine Wanderung wegen mangelhafter Ausrüstung abbrechen zu müssen.
Neben dem Weg ist kurz nach dem Start in Ziegelbrücke ein rechtes Stück von der Nagelfluhwand abgebrochen und am Boden in einzelne Stücke zerschellt. Da möchte man nicht darunter gestanden haben.
Dieser Tage hat ja auch ein (eher kleiner) Stein eine Fussgängerin auf dem beliebten Weg nach Betlis getroffen - Fels "lebt" halt, vor allem am Ende des Winters.
Etwas weiter oben wurde eine Lichtung geschaffen, indem die dort vorher wuchernden Buddlejas (Sommerflieder) abgeholzt wurden. Für einige Naturschützer sind sie ein rotes Tuch. Mich stört es weniger, dass sie auswildern, immerhin sind sie für Spätsommer-Schmetterlinge wie Admiral und Tagpfauenauge mittlerweile eine der wenigen zuverlässigen Futterquellen.
Im Abstieg habe ich dort ein Reh aufgescheucht, offensichtlich wird der Platz vom Wild gern besucht.
Etwa auf halber Höhe begann der Schnee. Im Aufstieg hat er noch fast überall getragen, im Abstieg sah es schon ganz anders aus.
Der erwartete Wind blieb fast gänzlich aus, in der Mulde oberhalb Obernäten war es sogar richtig heiss.
In Gratnähe war der Schnee tückisch; teils tief, teils vereist. Es muss hier oben recht geblasen haben.
Um die lädierte Ferse zu schonen, bin ich im Abstieg teilweise auf der Strasse gegangen. Da ist mir aufgefallen, dass man das Stück zwischen P. 778 bei Grüt (neuerdings Grütt !!) und dem Bahnhof Ziegelbrücke auch via Oberbode(n) - Risel in durchgehend offenem Gelände begehen kann.
Das ist zumindest im Winterhalbjahr, wo im Wald viel Laub liegt und etwas Sonne durchaus willkommen ist, eine attraktive Variante zum markierten Weg.
Letztere habe ich zwar einmal mehr nur mitgetragen, denn es hatte durchgehende Spuren vom Vortag. Das war aber nicht abzusehen. Und wenig ist ärgerlicher, als eine Wanderung wegen mangelhafter Ausrüstung abbrechen zu müssen.
Neben dem Weg ist kurz nach dem Start in Ziegelbrücke ein rechtes Stück von der Nagelfluhwand abgebrochen und am Boden in einzelne Stücke zerschellt. Da möchte man nicht darunter gestanden haben.
Dieser Tage hat ja auch ein (eher kleiner) Stein eine Fussgängerin auf dem beliebten Weg nach Betlis getroffen - Fels "lebt" halt, vor allem am Ende des Winters.
Etwas weiter oben wurde eine Lichtung geschaffen, indem die dort vorher wuchernden Buddlejas (Sommerflieder) abgeholzt wurden. Für einige Naturschützer sind sie ein rotes Tuch. Mich stört es weniger, dass sie auswildern, immerhin sind sie für Spätsommer-Schmetterlinge wie Admiral und Tagpfauenauge mittlerweile eine der wenigen zuverlässigen Futterquellen.
Im Abstieg habe ich dort ein Reh aufgescheucht, offensichtlich wird der Platz vom Wild gern besucht.
Etwa auf halber Höhe begann der Schnee. Im Aufstieg hat er noch fast überall getragen, im Abstieg sah es schon ganz anders aus.
Der erwartete Wind blieb fast gänzlich aus, in der Mulde oberhalb Obernäten war es sogar richtig heiss.
In Gratnähe war der Schnee tückisch; teils tief, teils vereist. Es muss hier oben recht geblasen haben.
Um die lädierte Ferse zu schonen, bin ich im Abstieg teilweise auf der Strasse gegangen. Da ist mir aufgefallen, dass man das Stück zwischen P. 778 bei Grüt (neuerdings Grütt !!) und dem Bahnhof Ziegelbrücke auch via Oberbode(n) - Risel in durchgehend offenem Gelände begehen kann.
Das ist zumindest im Winterhalbjahr, wo im Wald viel Laub liegt und etwas Sonne durchaus willkommen ist, eine attraktive Variante zum markierten Weg.
Tourengänger:
PStraub
Communities: Bergnamen-Züge der SOB
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