Federispitz im Morgenrot
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Frühmorgen-Skitour bei Traumwetter auf den Klassiker bei Schnee in tiefen Lagen - mit fantastischer Morgenstimmung
Kollege
3614adrian und ich waren schon zweimal zusammen auf dem Federispitz mit Ski. Die Tour ist nur relativ selten ab der Linthebene machbar, bietet sich bei genug Schnee aber als eine naheliegende und auch höhenmetermässig ausgewachsene Skitour an. Während im oberen Teil schönes Skigelände zu finden ist, sind Aufstieg und Abfahrt unten stellenweise ruppig und erfordern gewisse Ortskenntnisse um die richtigen Durchschlupfe im Wald zu finden. Wir waren heute - wie eigentlich immer - sehr früh unterwegs. Mit einem Start 2.5 Stunden vor Sonnenaufgang darf man bis zum Gipfel nicht mit viel Tageslicht rechnen. Doch genau das hat das Erlebnis ausgemacht. Die Dämmerung war eindrücklich, und die Pulverabfahrt nach Osten und der Gegenanstieg im Morgenrot einfach genial.
Start um 5.30 beim Bahnhof Ziegelbrücke (Park+Ride - passend). Die Schneedecke reicht gerade noch haarscharf aus, ist aber hart und durch Regen geprägt. In der Dunkelheit hangeln wir uns von einer Lichtung zur nächsten, teils mit etwas mühsamen Waldpassagen. Ab Schwante wird das Gelände offener und unter den Bäumen ist Pulver vorhanden, was für die Abfahrt vielversprechend ist. Im sanften ersten Licht des Tages steigen wir den lawinensicheren Rücken über der Obernätenalp zum Kamm auf. Die Morgenstimmung und die Blicke nach Westen sind wunderschön! Ohne Zeit zu verlieren gehen wir mit den Ski vorsichtig über den Grat zum Hauptgipfel (5m unterhalb des Grates hat sich vor ein paar Tagen eine grosse Lawine gelöst). Oben: Zu früh für die Sonne und zu kalt um zu warten. Wir fahren zum Vorgipfel und stechen in die formschöne Rinne gegen Osten. Ein super Hang mit bestem Pulver. Auch die folgenden Hänge sind perfekt zu fahren. Auf ca. 1530 m.ü.M. fellen wir wieder an und steigen zum Vorgipfel auf. Die Abfahrt auf der Aufstiegsroute ist im oberen Teil gut, wenn auch stellenweise etwas gedeckelt. Unterhalb 1300 m.ü.M. findet sich nur noch stellenweise Pulver und der Schnee wird immer inhomogener und strenger zu fahren, was in den engen Waldpassagen nicht zum Vergnügen beiträgt. Weiter unten ist die Abfahrt dann hart, aber fahrbar.
Kollege

Start um 5.30 beim Bahnhof Ziegelbrücke (Park+Ride - passend). Die Schneedecke reicht gerade noch haarscharf aus, ist aber hart und durch Regen geprägt. In der Dunkelheit hangeln wir uns von einer Lichtung zur nächsten, teils mit etwas mühsamen Waldpassagen. Ab Schwante wird das Gelände offener und unter den Bäumen ist Pulver vorhanden, was für die Abfahrt vielversprechend ist. Im sanften ersten Licht des Tages steigen wir den lawinensicheren Rücken über der Obernätenalp zum Kamm auf. Die Morgenstimmung und die Blicke nach Westen sind wunderschön! Ohne Zeit zu verlieren gehen wir mit den Ski vorsichtig über den Grat zum Hauptgipfel (5m unterhalb des Grates hat sich vor ein paar Tagen eine grosse Lawine gelöst). Oben: Zu früh für die Sonne und zu kalt um zu warten. Wir fahren zum Vorgipfel und stechen in die formschöne Rinne gegen Osten. Ein super Hang mit bestem Pulver. Auch die folgenden Hänge sind perfekt zu fahren. Auf ca. 1530 m.ü.M. fellen wir wieder an und steigen zum Vorgipfel auf. Die Abfahrt auf der Aufstiegsroute ist im oberen Teil gut, wenn auch stellenweise etwas gedeckelt. Unterhalb 1300 m.ü.M. findet sich nur noch stellenweise Pulver und der Schnee wird immer inhomogener und strenger zu fahren, was in den engen Waldpassagen nicht zum Vergnügen beiträgt. Weiter unten ist die Abfahrt dann hart, aber fahrbar.
Tourengänger:
Delta,
3614adrian


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