Hochänzi - mit winterlichem Touch


Publiziert von Felix , 2. Februar 2017 um 14:01. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Luzern
Tour Datum: 7 Januar 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-LU   Napf 
Aufstieg: 410 m
Abstieg: 410 m
Strecke:Riedbad - Krähenbühlalp - Eggstall - Rotschwandflue - Hochänzi - Hochänzi-Alp - Schwandgrabe - P. 992 - Riedbad
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Fritzeflue-Tunnel und Hornbach nach Riedbad
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Beim heute geschlossenen Restaurant in Riedbad (auch die „Hexe“ muss mal einen arbeitsfreien Tag einziehen) machen wir uns unter leicht bewölktem Himmel im Schnee auf - gleich steiler durch den Wald hoch zum Strässchen, auf welchem wir bis zur Krähenbühlalp weiterwandern.

 

Der Sonnenstrahlen Wirkung lässt uns bereits eine Tenu-Erleichterung vornehmen, wie wir nach der Flachpassage wieder steiler, nun meist selber eine Spur durch den Schnee legend, auf die Anhöhe unterhalb des schön gelegenen Stalles auf Eggstall zuhalten - nicht nur bietet sich hier bereits ein guter Ausblick zum Jura und der Hinüberblick zum Gipfelziel, sondern eine im Kleinen malerische Landschaft auf den letzten Metern zum oft besuchten Gebäude.

 

Wir folgen nun dem hübschen Gratkamm erst wenige Meter hinunter, dann oberhalb der Rotschwandflue wieder ansteigend, über Wässerig und dem Schwandgrabe zur WW-Verzweigung auf ~ 1318 m. Im Bestreben, den höchsten Punkt des Hochänzi direkt anzugehen, bietet der Aufstieg von Südwesten her heute doch einige Schwierigkeiten: der steile Waldhang im unteren Teil ist wegen der zwar hier nur geringen Schneeauflage ausrutschgefährdeter als üblich, und zudem ist das ruppige Terrain darunter schlecht einzuschätzen. Immerhin liegt im oberen, offenen, doch ebenfalls noch steilen Abschnitt meist guter Trittschnee - so ist’s schliesslich ein gediegenes, kurzes Gratwandern zum höchsten Punkt.

 

Um unsere kleine Mittagsrast angenehm einnehmen zu können, wandern wir auf dem sanften, eingeschneiten, Grasrücken hinunter zur Alp Höchänzi, dort finden wir die dazu gesuchten Sitzgelegenheiten vor. Auch wenn die Sicht in die Alpen nun sehr eingeschränkt ist, erfreut uns doch der Ausblick Richtung  Höche Surebode; sehr gewöhnungsbedürftig dessen (ab 2012) neue Bezeichnung Obersaurenboden L

Auf dem schneebedeckten Trassee des Wanderweges umrunden wir anschliessend den eben besuchten Gipfel auf dessen Südseite, und gelangen so - nach der Waldpassage dazwischen - zurück zur Weggabelung auf ~ 1318 m.

 

Wir folgen nun dem zur  Oberi Lushütte führenden WW, und stossen - nach einer kurzen gesicherten steileren Stufe - auf 1262 m zur nächsten Wegverzweigung. Hier halten wir rechts und benutzen den, nun länger im Wald, in den Schwandgrabe hinunter leitenden Weg; gleich zu Beginn eröffnet sich uns einmal mehr die für uns nicht nachvollziehbare, länger zurückliegende und grossflächige Baumfällaktion unterhalb des Grates …

Beim Zusammenfluss des Bächleins aus dem Ländergrabe mit dem Hornbach treten wir wieder auf offenes Gelände hinaus; nach wenigen Metern via P. 992 erreichen wir wieder den Parkplatz beim Häxehüsli in Riedbad. 


Tourengänger: Ursula, Felix
Communities: Winterwanderungen


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