Weite Teile der Schweiz schienen unter dichten Schleierwolken versteckt zu sein; also schlug die Wyssacherin
Ursula vor, nach zwei anspruchsvolleren Touren eine kurze Nachmittagswanderung auf einen Nebengipfel des Napfs zu unternehmen - es lohnte sich! Eine Sicht im Dunst, die doch wenigstens in der Nähe offenbarte, welch vielhügliches und talreiches Gebiet das Emmental um den bekannten Aussichtsberg Napf doch ist. Der Start hinter dem Restaurant Riedbad bot eine akzeptable Steigung bis zum Eggstall; von dort angenehm zum Aufschwung des Höchänzi. Diesen gewannen wir auf dem schon bergwanderwegmässigen kurzen Gratweglein.
Die anschliessende Rast etwas östlich bei den zwei Alphütten bot sogar eine leicht getrübte Aussicht zum Berner Dreigestirn; die Verpflegungskühlschränke im Alpbereich waren jedoch noch ebenso leer wie die kurz danach westwärts wandernd erreichte Oberi Lushütte.
Ab Punkt 1306 (500 m weiter westlich) rundeten wir unsere "Erholungswanderung" mit dem anfänglich noch mit einigen Schneeresten versehenen Waldabstieg über Fureschwand nach Riedbad ab.
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