Einberg 1'688m


Publiziert von stkatenoqu , 1. November 2016 um 15:16.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Salzkammergut-Berge
Tour Datum:30 Oktober 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 590 m
Abstieg: 590 m
Strecke:laut Beschrieb
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Die Postalmstrasse verbindet Voglau im Lammertal mit Strobl am Wolfgangsee, Salzburg (Österreich).
Zufahrt zum Ankunftspunkt:dito
Unterkunftmöglichkeiten:in den umliegenden Orten

Auch an diesem Tage war das Wetter nur mittelprächtig, aber ohne sonnige Abschnitte, dafür mit ein paar Regentropfen, auf die wir gerne verzichtet hätten. Vom Lienbachsattel auf der Postalmstrasse (Maut € 10.--) wanderten wir durch sehr feuchtes Terrain, das zum Teil geradezu sumpfig wirkte, durch Wald sanft bergan. Bald aber steilte sich der Weg auf und brachte uns gute 250 Meter höher, ohne allerdings seinen unangenehm nassen Zustand zu ändern. Zudem war er in diesem Bereich von den Weidetieren praktisch zerstört.  In der Folge querten wir unter den Felsen des Spielbichl und des Hüttenkogels zum Kamm, der zum Gipfel des Einbergs führt. Mindestens drei Vorgipfel narren ab hier den Wanderer, bis er endlich des Hauptgipfels gewahr wird. Nach 2 1/2 Stunden hatten wir es geschafft und sassen in der Kälte auf dem höchsten Punkt. Groteskerweise steht das Gipfelkreuz deutlich tiefer. Die Gipfelrast fiel naturgemäss sehr kurz aus, da es zum einen kalt war und die Fernsicht zum anderen "dank" des Nebels mehr oder weniger ausfiel.

Nach einem kurzen Besuch beim Kreuz wandten wir uns rasch dem Abstieg zu, der uns auf dem Anstiegsweg zurück zum Auto brachte.

Ein paar Bemerkungen zu dieser Tour: bei schönem Wetter Rundblick auf eine fantastische Umgebung, zu der das Gebiet der Postalm, der Dachstein, das Tennengebirge, der Höchkönig, das Hagengebirge, die Göllgruppe und der Untersberg gehören. Aber Vorsicht: das ist KEINE Wanderung auf einem bequemen und angenehmen Wanderweg, trotz der scheinbar geringen Höhenmeter! Der Weg ist auf weitesten Strecken feucht und sehr rutschig, teilweise erinnert die Landschaft an ein Karstgebiet mit sehr unangenehmen Feldsbildungen. Die Markierung ist gerade noch ausreichend, aber nicht wirklich gekonnt angelegt. Scheinbar wird der Weg auch nicht übermässig häufig genutzt. Durch die Gegensteigungen sind es nicht 384 Höhenmeter,  sondern gut und gerne 590. 


Tourengänger: stkatenoqu


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