Twäriberg und Rütistein
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Kurz nach halb zehn erfolgte der Start beim Parkhaus Weglosen, wo auch schon die ersten blauen Wegweiser auftauchen, denen ich folge. Das Gipfelziel "Twäriberg" sucht man auf den Wegweisern jedoch vergebens, man folgt dem Weg zum Druesberg. Ein kalter Morgen, der Leiterenweg ist aber angenehm zu begehen, erscheint es mir doch im geschützten Wald nicht gar so kühl. Bald erreiche ich die Gruebi, wo auch der rot-weisse Wanderweg durchgeht, und steige nun weiter auf, vorbei an der Druesberghütte, nun wieder auf dem blau-weissen Weg.
Ein grosser beschrifteter Stein verrät nach einigen Metern, dass die Twäribergbesucher hier nach links abbiegen sollen. Ein angenehmer Pfad schlängelt sich ab da hinauf zur Twäriberglücke, welche ich nach knapp zwei Stunden gemütlichen Gehens erreiche. Nun ist es nicht mehr weit zum Gipfel, der Weg ist weiterhin markiert, jedoch ab und zu leicht ausgesetzt. Für den steilen Schlussaufstieg nehme ich das Seil dankend an (noch hilfreicher ist dieses übrigens im Abstieg) und erreiche den Gipfel mit dem originellen Gipfelbänklein, einem Schlitten. Wunderbare Aussichten tun sich da auf!
Nach einer ausgiebigen Rast steige ich dem Seil entlang runter und gleich noch ein wenig weiter, denn hier beginnt die Querung zum Rütistein, den ich auch noch besuchen möchte. Bis ich das Geröllfeld mit dem deutlich auszumachenden Weglein erreiche, muss ich eine ziemlich steile Grashalde absteigen, ein Pickel wäre da sicherlich hilfreich. Dann durchs Geröll rauf auf den Grat und ohne Schwierigkeiten rüber zum Rütistein. Ein paar wenige Meter muss man noch aufsteigen, aber alles problemlos machbar. Der Rütistein wird wohl im Sommer selten besucht, immerhin muss man sich aber ohne Schnee keine Gedanken wegen den Wechten machen und kann so auch mal einen Blick an der Geländekante runterwerfen.
Der Abstieg vom Rütistein folgt weglos (die Querung vom Twäriberg und der Abstieg vom Rütistein sind nicht markiert), ich peile beim kleinen Steinmännchen in die linke Richtung und dann alles über steindurchsetzte Wiese runter, bis ich kurz oberhalb der Druesberghütte wieder auf den regulären Wanderweg treffe. Ab hier auf altbekannten Pfaden zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Eine wirklich lohnende Tour! Einsam war's, die berühmten Nachbarn bekommen eindeutig mehr Aufmerksamkeit. Die Aussicht ist aber ebenso lohnenswert, der Blick auf die hinteren Sihltalergräte gar noch besser.
Ein grosser beschrifteter Stein verrät nach einigen Metern, dass die Twäribergbesucher hier nach links abbiegen sollen. Ein angenehmer Pfad schlängelt sich ab da hinauf zur Twäriberglücke, welche ich nach knapp zwei Stunden gemütlichen Gehens erreiche. Nun ist es nicht mehr weit zum Gipfel, der Weg ist weiterhin markiert, jedoch ab und zu leicht ausgesetzt. Für den steilen Schlussaufstieg nehme ich das Seil dankend an (noch hilfreicher ist dieses übrigens im Abstieg) und erreiche den Gipfel mit dem originellen Gipfelbänklein, einem Schlitten. Wunderbare Aussichten tun sich da auf!
Nach einer ausgiebigen Rast steige ich dem Seil entlang runter und gleich noch ein wenig weiter, denn hier beginnt die Querung zum Rütistein, den ich auch noch besuchen möchte. Bis ich das Geröllfeld mit dem deutlich auszumachenden Weglein erreiche, muss ich eine ziemlich steile Grashalde absteigen, ein Pickel wäre da sicherlich hilfreich. Dann durchs Geröll rauf auf den Grat und ohne Schwierigkeiten rüber zum Rütistein. Ein paar wenige Meter muss man noch aufsteigen, aber alles problemlos machbar. Der Rütistein wird wohl im Sommer selten besucht, immerhin muss man sich aber ohne Schnee keine Gedanken wegen den Wechten machen und kann so auch mal einen Blick an der Geländekante runterwerfen.
Der Abstieg vom Rütistein folgt weglos (die Querung vom Twäriberg und der Abstieg vom Rütistein sind nicht markiert), ich peile beim kleinen Steinmännchen in die linke Richtung und dann alles über steindurchsetzte Wiese runter, bis ich kurz oberhalb der Druesberghütte wieder auf den regulären Wanderweg treffe. Ab hier auf altbekannten Pfaden zurück zum Ausgangspunkt.
Fazit: Eine wirklich lohnende Tour! Einsam war's, die berühmten Nachbarn bekommen eindeutig mehr Aufmerksamkeit. Die Aussicht ist aber ebenso lohnenswert, der Blick auf die hinteren Sihltalergräte gar noch besser.
Tourengänger:
PizStella
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