Geißhorn (2247m), Rauhhorn und Kugelhorn - ein perfekter Sommertag über dem Vilsalpsee
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Die Überschreitung der Gipfel Geißhorn und Rauhhorn vom Vilsalpsee aus ist ein Allgäuer Klassiker und daher immer recht beliebt. Die Mischung aus lieblichen Seen, Blumenwiesen und schroffen Gipfeln, gewürzt mit etwas Kraxelei, macht die Tour recht abwechslungsreich. Es bietet sich an, als Zugabe noch das recht einsame Kugelhorn mitzunehmen, das zudem mit einem wunderschönen Blick auf den Schrecksee aufwartet.
Vom Parkplatz am Vilsalpsee steigt man links und rechts eines Tobels hoch zur Oberen Roßalpe. Von dort in den Sattel zwischen Schnurschrofen und Geißhorn - es gibt zwei Varianten, die oben wieder zusammenführen. Man hält auf den Nordgrat des Geißhorns zu, verlässt diesen aber, sobald es steiler wird, rechts in eine steile Schrofen- und Geröllflanke. Teils recht mühsam gelangt man in eine kleine Scharte westlich des Gipfels. Durch die nordseitige Lage halten sich oft Schneefelder bis in den Hochsommer hinein - Vorsicht!
Auf dem Geißhorn ist immer viel Betrieb, daher ging es nach kurzer Rast weiter zum Rauhhorn. Nach kurzem "Bouldern" an den Felsen des Nordgrates biegen wir wieder auf den markierten Normalweg ein. Auch dieser ist gegen Ende recht spannend - ein Vorgipfel wird überkraxelt, danach gelangt man über eine versicherte Felsstufe (Schlüsselstelle) auf den Hauptgipfel mit wenig Platz.
Der Abstieg nach Süden führt über endlos scheinende Schrofenstufen recht brüchig abwärts, bis endlich der grasige Sattel zwischen Rauh- und Kugelhorn erreicht ist. Das Kugelhorn ist nicht beschildert - man hält sich auf Pfadspuren immer am Grat, stellenweise schrofig und leicht ausgesetzt (T3), einige alte Markierungen.
Vom Kugelhorn geht es auf dem Anstiegsweg zurück zum Sattel. Dort biegt man rechts ab und quert das Rauhhorn in seiner Ostflanke. Wo der Weg deutlich zu steigen beginnt, geht es bald wieder rechts ab auf den Weg, der vom Vilsalpsee zum Geißhorn hochführt. Dieser ist stellenweise abgerutscht und im unteren Bereich recht schmierig, daher im Abstieg recht unangenehm zu gehen.
An der Vilsalpe erreicht man dann eine Fahrstraße und spaziert auf der Westseite des Sees zurück zum Ausgangspunkt.
Vom Parkplatz am Vilsalpsee steigt man links und rechts eines Tobels hoch zur Oberen Roßalpe. Von dort in den Sattel zwischen Schnurschrofen und Geißhorn - es gibt zwei Varianten, die oben wieder zusammenführen. Man hält auf den Nordgrat des Geißhorns zu, verlässt diesen aber, sobald es steiler wird, rechts in eine steile Schrofen- und Geröllflanke. Teils recht mühsam gelangt man in eine kleine Scharte westlich des Gipfels. Durch die nordseitige Lage halten sich oft Schneefelder bis in den Hochsommer hinein - Vorsicht!
Auf dem Geißhorn ist immer viel Betrieb, daher ging es nach kurzer Rast weiter zum Rauhhorn. Nach kurzem "Bouldern" an den Felsen des Nordgrates biegen wir wieder auf den markierten Normalweg ein. Auch dieser ist gegen Ende recht spannend - ein Vorgipfel wird überkraxelt, danach gelangt man über eine versicherte Felsstufe (Schlüsselstelle) auf den Hauptgipfel mit wenig Platz.
Der Abstieg nach Süden führt über endlos scheinende Schrofenstufen recht brüchig abwärts, bis endlich der grasige Sattel zwischen Rauh- und Kugelhorn erreicht ist. Das Kugelhorn ist nicht beschildert - man hält sich auf Pfadspuren immer am Grat, stellenweise schrofig und leicht ausgesetzt (T3), einige alte Markierungen.
Vom Kugelhorn geht es auf dem Anstiegsweg zurück zum Sattel. Dort biegt man rechts ab und quert das Rauhhorn in seiner Ostflanke. Wo der Weg deutlich zu steigen beginnt, geht es bald wieder rechts ab auf den Weg, der vom Vilsalpsee zum Geißhorn hochführt. Dieser ist stellenweise abgerutscht und im unteren Bereich recht schmierig, daher im Abstieg recht unangenehm zu gehen.
An der Vilsalpe erreicht man dann eine Fahrstraße und spaziert auf der Westseite des Sees zurück zum Ausgangspunkt.
Tourengänger:
felixbavaria,
Munichpanda
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