Wildstrubel ohne Gletscherberührung


Publiziert von Aendu , 9. August 2016 um 19:45.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Simmental
Tour Datum: 3 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   CH-VS 
Aufstieg: 2200 m
Abstieg: 2200 m
Strecke:Simmenfälle - Rezliberg - Fluesee - Wildstrubel - Flueseehöri - Rezliberg - Simmenfälle
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit dem PW oder ÖV bis nach Oberried / Simmenfälle

Wildstrubel (Lenkerstrubel) 3243, 5

Der Wildstrubel war mein erster Dreitausender! Die Besteigung erfolgte damals über die gleiche Route auch in einem Tag. Der Gletscherrückgang ist brutal...die weisse "Gipfelkappe" ist verschwunden! Dank Schneefeldern war der Abstieg etwas knieschonender und spassiger.

Route: Simmenfälle (Lenk) - Bi de sibe Brünne - Flueseeli - Lenkerstrubel und zurück (+ Flueseehöri)

Schwierigkeit: T4 je nach Verhältnisse. Kann aber bei Alt- oder Neuschnee recht unangenehm (Pickel!) werden. Viele Höhenmeter und bei schlechter Sicht schnell heikel!

Details: Bergweg bis die Route zum Tierbergsattel (Rawilpass) abzweigt. Danach meistens deutliche Wegspuren, ältere Markierungen und zum Teil Steinmannli.

Übernachtungsmöglichkeiten: Lenk, Rezliberg, Flueseehüttli (muss neu reserviert werden!)

Aussicht: Schöne Aussicht ins Obersimmental und ins Wallis.

Literatur: Clubführer SAC Berner Alpen (Wildhorn, Wildstrubel, Blüemlisalp)

Tourengänger: Aendu


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Kommentare (4)


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amphibol hat gesagt: Gratuliere!
Gesendet am 9. August 2016 um 20:45
Da hast du ordentlich Höhenmeter gemacht! :-)
LG Raphael

Aendu hat gesagt: RE:Gratuliere!
Gesendet am 10. August 2016 um 08:17
Merci!
Das stimmt. Aber irgendwie finde ich den Aufstieg bzw. die Gegend äusserst spannend und aus diesem Grund war der relativ lange Aufstieg recht kurzweilig. Berggänger, welche ausgedehnte Schutthänge nicht gerne haben, werden hier wohl nicht glücklich...

Gruss, Aendu

muellerto hat gesagt:
Gesendet am 10. August 2016 um 08:20
Schöne Fotos.

Bin vor zwei Jahren mal in völliger Dunkelheit von der Flueseehütte auf den Gipfel. Die Steine hatten einen Überzug aus Eis, es war schon September. Auf dem Gipfel Sonnenaufgang, die ganze Walliser 4000er Kette in rosa. Dann über den Tierbergsattel nach Iffigenalp hinunter.

Aendu hat gesagt: RE:
Gesendet am 10. August 2016 um 08:27
Merci!
Dann hattest Du ja auch einen schönen Tag / schöne Tour (Ausnahme: Eisüberzug...).

Die Variante Tierbergsattel ist natürlich auch eine wunderbare Route.

Gruss, Aendu


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