Von Oberterzen zum Munzchopf 2174müM
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Als ich im März eine Schneeschuhtour zum Munzchopf machen wollte, dieses Gebiet aber zur Wildschutzzone gehört liess ich es bleiben. Jetzt wo die harte Zeit für die Wildtiere vorbei ist wagte ich es mit Fly. Der Wetterbericht hatte für heute ein Zwischenhoch gemeldet und ich glücklicherweise auch noch frei hatte stand einem Besuch des Munzchopf nichts mehr im Wege.
Bei schönstem Wetter starteten wir in Oberterzen unsere Tour. Der Wanderwegweiser im Dorf wies auf einen Weg durch Rütimoos hoch der nicht auf der Karte eingetragen ist. Eine einheimische Frau warnte mich allerdings, dass dieser Weg sehr steil und rutschig sei, ich wagte es trotzdem aber sie sollte recht behalten, allerdings habe ich schon schlimmere Wege erlebt.
Ab Stalden führt der Wanderweg südlich zum Heusee angenehmer weiter. Der Aufstieg führte wie durch ein Märchenwald, der Boden mit Moosen bedeckt und grosse Farne in Hülle und Fülle dazu die frische und kühle Waldluft, herrlich. Danach ging es auf einem zickzack Weg steil zum Heusee hoch.
Weiter auf dem Wanderweg der zum Teil noch über kleinere Schneefelder führte hoch zum Wanderwegweiser bei 1816 am Chli Güslen, dort machte ich zuerst einen Abstecher nach Norden zum Gross Güslen 1833 und wieder zurück zum Wanderwegweiser bei 1816, anschliessend über ein grosses Schneefeld, dass ich über Sträucher mühsam umgehen konnte auf den Gipfel des Chli Güslen 1868. Der folgende Grat Richtung Süden zum Chrüzen 1907 war ohne Schwierigkeiten zu meistern und Schneefrei. Auf dem Grat sah ich Nordwestlich unterhalb vom Sächsmoor eine geschlossene Schneedecke die ich überqueren musste, die jedoch ebenfalls ohne grössere Probleme zu meisten war.
Bei Munzfurgglen ab da ich ursprünglich zum Munchopf aufsteigen wollte lag noch zu viel Schnee, so entschloss ich direkt auf der Südost Flanke den Aufstieg zum Munzchopf zu wagen. Zwar steil aber ohne Probleme kamen wir auf den Gipfel. Hier machten wir eine etwas längere Rast und stiegen anschliessend auf der Westseite direkt weglos nach Schwarzgüllen ab und anschliessend in allgemeiner Richtung Munz Hütte weiter.
Weiter durch den Wald der wieder auffallend viele und grosse Farne hat zur Alp Tobelwald runter. Ab dem Wanderwegweiser folgte ich dem Weg in Richtung Gross Güslen und verliess diesen in der Nähe vom Punkt 1422 wieder und weiter auf einer Wegspur die später gut sichtbar wird und markiert ist nach Norden. Später kam ich auf einen Fahrweg der zum Punkt 1365 führt, dem ich bis zu ersten Spitzkehre folgte und dort rechts weiter wiederum auf der Fahrstrasse zum Punkt 1329.
Dort folgte ein Fahrweg der zuerst noch breit ist und später nur noch zu einem breiten Fussweg wird. Danach gings auf schwachen Spuren die Chammen Wiese runter bis zum Bach und über die Brücke nach Gafadura. Ich folgte dann der Fahrstrasse bis nach Stalden.
Dort folgte ich wieder dem steilen und rutschigen Wanderweg durchs Rütimoos nach Oberterzen zurück. Man könnte aber auch gemütlich weiter auf der Fahrtrasse nach Oberterzen zurück kehren.
Fazit:
Abwechslungsreiche und schöne Tour die mehrheitlich einfach zu erwandern ist. Der Weg ist meist gut markiert. Jetzt da die Bergbahnen noch nicht in Betrieb sind, hat man die Natur für sich alleine.
Eine etwas "gemütlichere" Tour findet ihr hier:
http://www.wanderland.ch/de/routen/route-0932.html
Bei schönstem Wetter starteten wir in Oberterzen unsere Tour. Der Wanderwegweiser im Dorf wies auf einen Weg durch Rütimoos hoch der nicht auf der Karte eingetragen ist. Eine einheimische Frau warnte mich allerdings, dass dieser Weg sehr steil und rutschig sei, ich wagte es trotzdem aber sie sollte recht behalten, allerdings habe ich schon schlimmere Wege erlebt.
Ab Stalden führt der Wanderweg südlich zum Heusee angenehmer weiter. Der Aufstieg führte wie durch ein Märchenwald, der Boden mit Moosen bedeckt und grosse Farne in Hülle und Fülle dazu die frische und kühle Waldluft, herrlich. Danach ging es auf einem zickzack Weg steil zum Heusee hoch.
Weiter auf dem Wanderweg der zum Teil noch über kleinere Schneefelder führte hoch zum Wanderwegweiser bei 1816 am Chli Güslen, dort machte ich zuerst einen Abstecher nach Norden zum Gross Güslen 1833 und wieder zurück zum Wanderwegweiser bei 1816, anschliessend über ein grosses Schneefeld, dass ich über Sträucher mühsam umgehen konnte auf den Gipfel des Chli Güslen 1868. Der folgende Grat Richtung Süden zum Chrüzen 1907 war ohne Schwierigkeiten zu meistern und Schneefrei. Auf dem Grat sah ich Nordwestlich unterhalb vom Sächsmoor eine geschlossene Schneedecke die ich überqueren musste, die jedoch ebenfalls ohne grössere Probleme zu meisten war.
Bei Munzfurgglen ab da ich ursprünglich zum Munchopf aufsteigen wollte lag noch zu viel Schnee, so entschloss ich direkt auf der Südost Flanke den Aufstieg zum Munzchopf zu wagen. Zwar steil aber ohne Probleme kamen wir auf den Gipfel. Hier machten wir eine etwas längere Rast und stiegen anschliessend auf der Westseite direkt weglos nach Schwarzgüllen ab und anschliessend in allgemeiner Richtung Munz Hütte weiter.
Weiter durch den Wald der wieder auffallend viele und grosse Farne hat zur Alp Tobelwald runter. Ab dem Wanderwegweiser folgte ich dem Weg in Richtung Gross Güslen und verliess diesen in der Nähe vom Punkt 1422 wieder und weiter auf einer Wegspur die später gut sichtbar wird und markiert ist nach Norden. Später kam ich auf einen Fahrweg der zum Punkt 1365 führt, dem ich bis zu ersten Spitzkehre folgte und dort rechts weiter wiederum auf der Fahrstrasse zum Punkt 1329.
Dort folgte ein Fahrweg der zuerst noch breit ist und später nur noch zu einem breiten Fussweg wird. Danach gings auf schwachen Spuren die Chammen Wiese runter bis zum Bach und über die Brücke nach Gafadura. Ich folgte dann der Fahrstrasse bis nach Stalden.
Dort folgte ich wieder dem steilen und rutschigen Wanderweg durchs Rütimoos nach Oberterzen zurück. Man könnte aber auch gemütlich weiter auf der Fahrtrasse nach Oberterzen zurück kehren.
Fazit:
Abwechslungsreiche und schöne Tour die mehrheitlich einfach zu erwandern ist. Der Weg ist meist gut markiert. Jetzt da die Bergbahnen noch nicht in Betrieb sind, hat man die Natur für sich alleine.
Eine etwas "gemütlichere" Tour findet ihr hier:
http://www.wanderland.ch/de/routen/route-0932.html
Tourengänger:
Flylu

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