Prodelkamm - vom Prodel bis zum Himmeleck
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Nördlich vorgelagert der Nagelfluhkette befindet sich der ca. 400-500 m niedrigere Prodelkamm, dessen Gratwanderung deutlich gemütlicher und einfacher ist, als die des großen Bruders der Nagelfluhkette. Da der Aufstieg und Abstieg südseitig liegt, eignet sich die Tour ideal für den Frühling.
Los gehts an der Talstation der Hochgratbahn. Hier macht sich der Frühling schon mit ca. 20 Grad Lufttemperatur deutlich bemerkbar, so warm sollte es auch die komplette Tour über bleiben.
Kurz nach Ende des großen Parkplatzes geht es nach links über die Weißach, welche sehr viel Wasser mit sich führt.
Gleichmäßig ansteigend gehts über den nicht zu verfehlenden Schotterweg in großen Serpentinen hinauf zur Prodel-Alpe. Kurz hinter dieser befindet sich ein Wegkreuz, ab dem dann die aussichtsreiche Gratwanderung beginnt. Von Anfang an hat man immer einen super Blick, auf die benachbarte, noch schneebedeckte Nagelfluhkette mit ihren eindrucksvollen Nordabfällen.
Der Grat ist nie wirklich Steil und der Weg nicht zu verfehlen. Zwischendurch gibts mal ein paar kurze stellen bei denen man statt über Wiesen mal über Nagelfluh Gestein muss. Über T2 geht es aber eigentlich nicht hinaus.
Der Spitzlerberg ist die erste Kuppe, jedoch ohne GK oder Kennzeichnung. Nach etwas Auf- und Ab ist dann auch schon der Gipfel des Prodel erreicht. Unterwegs sieht man schon einige blühende Krokusse.
Vorbei an einer verfallenen Alpe geht es weiter auf die Wiesenkuppe des Dennebergs, von hier oben hat man die beste Aussicht der Tour, da dieser Gipfel komplett Baumfrei ist.
Nach dem Denneberg folgen immer wieder kurze Abschnitte durch Wald, dann wieder über freie Flächen.
Anschließend steigt man fast bis zur Oberen Klamm Alpe ab, und sogleich wieder zum Vorderen Prodel (Klammen) auf. Ab hier liegt dann leider noch einiges an Schnee auf dem Grat, und der Weg bis zum Himmeleck beschert mir ziemlich durchnässte Füße. Auf den Weiterweg bis zur Eckhalde, welche das Ende der Überschreitung des Kammes darstellt, verzichte ich daher und gehe auf dem selben Weg wieder bis zur Abzweigung zur Oberen Klamm Alpe zurück.
Ab dieser gehts nun über eine ziemlich ungemütliche Fahrstraße bis nach unten ins Ehrenschwanger Tal.
Der direkte Weg zur Hochgratbahn Talstation, auf halber Höhe, führt durch eine Wildruhezone, welche noch bis zum 1.5. einzuhalten und nicht betretbar ist. Der kleine Umweg ist daher unausweichlich.
Entlang der Weißach zieht sich der Weg bis zurück zur Hochgratbahn ziemlich hin. In ca. 1 h geht es vorbei an der Simatsgrund Alpe und der Eigele-Alpe zurück zum Ausgangspunkt.
Schöne einfache Gratwanderung, die sich super für den Frühling eignet, wenn höhere Ziele noch schneebedeckt sind. Alleine die Ausblicke zur Nagelfluhkette, die einem den ganzen Weg über begleiten sind die Tour schon Wert.
Los gehts an der Talstation der Hochgratbahn. Hier macht sich der Frühling schon mit ca. 20 Grad Lufttemperatur deutlich bemerkbar, so warm sollte es auch die komplette Tour über bleiben.
Kurz nach Ende des großen Parkplatzes geht es nach links über die Weißach, welche sehr viel Wasser mit sich führt.
Gleichmäßig ansteigend gehts über den nicht zu verfehlenden Schotterweg in großen Serpentinen hinauf zur Prodel-Alpe. Kurz hinter dieser befindet sich ein Wegkreuz, ab dem dann die aussichtsreiche Gratwanderung beginnt. Von Anfang an hat man immer einen super Blick, auf die benachbarte, noch schneebedeckte Nagelfluhkette mit ihren eindrucksvollen Nordabfällen.
Der Grat ist nie wirklich Steil und der Weg nicht zu verfehlen. Zwischendurch gibts mal ein paar kurze stellen bei denen man statt über Wiesen mal über Nagelfluh Gestein muss. Über T2 geht es aber eigentlich nicht hinaus.
Der Spitzlerberg ist die erste Kuppe, jedoch ohne GK oder Kennzeichnung. Nach etwas Auf- und Ab ist dann auch schon der Gipfel des Prodel erreicht. Unterwegs sieht man schon einige blühende Krokusse.
Vorbei an einer verfallenen Alpe geht es weiter auf die Wiesenkuppe des Dennebergs, von hier oben hat man die beste Aussicht der Tour, da dieser Gipfel komplett Baumfrei ist.
Nach dem Denneberg folgen immer wieder kurze Abschnitte durch Wald, dann wieder über freie Flächen.
Anschließend steigt man fast bis zur Oberen Klamm Alpe ab, und sogleich wieder zum Vorderen Prodel (Klammen) auf. Ab hier liegt dann leider noch einiges an Schnee auf dem Grat, und der Weg bis zum Himmeleck beschert mir ziemlich durchnässte Füße. Auf den Weiterweg bis zur Eckhalde, welche das Ende der Überschreitung des Kammes darstellt, verzichte ich daher und gehe auf dem selben Weg wieder bis zur Abzweigung zur Oberen Klamm Alpe zurück.
Ab dieser gehts nun über eine ziemlich ungemütliche Fahrstraße bis nach unten ins Ehrenschwanger Tal.
Der direkte Weg zur Hochgratbahn Talstation, auf halber Höhe, führt durch eine Wildruhezone, welche noch bis zum 1.5. einzuhalten und nicht betretbar ist. Der kleine Umweg ist daher unausweichlich.
Entlang der Weißach zieht sich der Weg bis zurück zur Hochgratbahn ziemlich hin. In ca. 1 h geht es vorbei an der Simatsgrund Alpe und der Eigele-Alpe zurück zum Ausgangspunkt.
Schöne einfache Gratwanderung, die sich super für den Frühling eignet, wenn höhere Ziele noch schneebedeckt sind. Alleine die Ausblicke zur Nagelfluhkette, die einem den ganzen Weg über begleiten sind die Tour schon Wert.
Tourengänger:
boerscht
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