Von Herrsching übers Hörndl nach Andechs

Im Sommer ist der Besuch des Klosters nur was für Hartgesottene. Die Abtei St. Bonifaz oder besser gesagt der Biergarten nebenan verzeichnen dann erhebliche Zuströme an Pilgern. Im Winter gestaltet sich das Ganze eher beschaulich, oder sagen wir ...fast beschaulich.

Vom Südende des Bahnhofs geht's über die  Kienbachstraße zur Mühlfelder Straße, kuirz rechts und gleich wieder links entlang der Albertstraße zur Andechsstraße. Dort an der Mariensäule rechts kurz auf der Schönbichlstraße und halblinks in die Leitenhöhe. Diese führt uns (wir halten uns immer links) über's Hörndl weiter Richtung Andechs. Da die Bäume ihr Laub verloren haben ist der Blick auf den See wahrscheinlich sogar besser als im Sommer. Leider machen sich auch einige übermütig kläffende Tölen bemerkbar, vielleicht haben die Herrchen zu lange im Wirtshaus gesessen.

Wir erreichen den Dorfrand von Andechs und wechseln bei den ersten Häusern über den Wartaweiler Weg auf die östliche Seite des Kienbachtales und folgen den Wegweisern zum Kloster. Der Andrang ist gering und nach der obligatorischen Besichtigung (...die letzte müsste jetzt gut 30 Jahre her sein...) spazieren wir wieder zurück.

Dabei benutzen wir den ostseitigen Weg über dem Kienbach, der uns zum Ochsengraben und weiter zur Kientalstraße und Andechsstraße bringt. Jetzt sind's nur noch wenige Minuten zurück zum Bahnhof.

Netter Sonntag-Nachmittag-Ausflug.