Wühl Glück im neuen Jahr!
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Nach der langen Phase frühlingshaften Wetters im vergangenen Dezember hatte ich mich daran gewöhnt, mit wenig Material unterwegs zu sein. So waren heute morgen die Gamaschen die einzige Konzession an die Jahreszeit, der ganze restliche Winterkarsumpel blieb zuhause. Entsprechend leicht und beschwingt ging es also an diesem Neujahrsmorgen von Boltigen auf dem Wanderweg nach Chlus und danach auf den gut ausgebauten Alpweg durch den Steilhang zur weiten Fläche der Alp Walop, wo ich die hartnäckigen Nebelschwaden endlich hinter mir lassen konnte.
Der Walopsee war fest gefroren und bis gestern wäre er wohl auch zum Schlittschuhlaufen in Frage gekommen. Gemacht hat das wohl niemand, denn er ist weniger bequem erreichbar und kleiner als der Oeschinensee. Danach nahm die Schneemenge doch deutlich zu und die Oberfläche war nach der bewölkten Nacht auch nicht mehr gefroren. Der weitere Weg zum Hinteren Walop war so ohne Schneeschuhe recht mühsam. Darum verliess ich hier den Normalweg und stieg über einen steilen Hang, der mit etwas Neuschnee bedeckt und daher ziemlich rutschig war, direkt in den Sattel neben dem Riesenporthorn. Von hier war noch ein Steilhang zu queren hinüber zum Metzgertrittenpass. Den Grataufstieg zur Kaiseregg hatte ich mir schneearm vorgestellt, in Tat und Wahrheit traf ich nun auf einen tief verschneiten Grat. Dieser Abschnitt wurde darum zu einer ziemlichen Wühlerei. Immerhin war die Orientierung einfach, weil da und dort noch die roten Zeichen der inoffiziellen Markierung sichtbar waren.
Auf der Kaiseregg angekommen war ich erstaunlicherweise der erste Besucher in diesem Jahr. Erstaunlich deshalb, weil die Verhältnisse auf dem Normalweg ab Schwarzsee (oder Riggisalp) durchaus günstig waren. Über diese Route stieg ich dann recht effizient ab - etwa bis Hürlisboden auf Schnee, danach auf dem etwas schmierigen Weg weiter nach Gypsera. Leider hatte inzwischen der Nebel auch den Schwarzsee erreicht, so ging es direkt zur Einkehr ins sympatische Café Mamsell, wo kurzum auch
stretta eintraf, die sich mit einer kleinen Seewanderung begnügt hatte. Und zum Abrunden trafen wir dann an der Bushaltestelle noch
Ursula und
Felix, die ebenfalls im Sensebezirk die Sonne gesucht hatten.
Ein gfreutes und gesundes 2016 allerseits!
Der Walopsee war fest gefroren und bis gestern wäre er wohl auch zum Schlittschuhlaufen in Frage gekommen. Gemacht hat das wohl niemand, denn er ist weniger bequem erreichbar und kleiner als der Oeschinensee. Danach nahm die Schneemenge doch deutlich zu und die Oberfläche war nach der bewölkten Nacht auch nicht mehr gefroren. Der weitere Weg zum Hinteren Walop war so ohne Schneeschuhe recht mühsam. Darum verliess ich hier den Normalweg und stieg über einen steilen Hang, der mit etwas Neuschnee bedeckt und daher ziemlich rutschig war, direkt in den Sattel neben dem Riesenporthorn. Von hier war noch ein Steilhang zu queren hinüber zum Metzgertrittenpass. Den Grataufstieg zur Kaiseregg hatte ich mir schneearm vorgestellt, in Tat und Wahrheit traf ich nun auf einen tief verschneiten Grat. Dieser Abschnitt wurde darum zu einer ziemlichen Wühlerei. Immerhin war die Orientierung einfach, weil da und dort noch die roten Zeichen der inoffiziellen Markierung sichtbar waren.
Auf der Kaiseregg angekommen war ich erstaunlicherweise der erste Besucher in diesem Jahr. Erstaunlich deshalb, weil die Verhältnisse auf dem Normalweg ab Schwarzsee (oder Riggisalp) durchaus günstig waren. Über diese Route stieg ich dann recht effizient ab - etwa bis Hürlisboden auf Schnee, danach auf dem etwas schmierigen Weg weiter nach Gypsera. Leider hatte inzwischen der Nebel auch den Schwarzsee erreicht, so ging es direkt zur Einkehr ins sympatische Café Mamsell, wo kurzum auch



Ein gfreutes und gesundes 2016 allerseits!
Tourengänger:
Zaza

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