Erneut ein Samstag mit Föhn und drohender Schlechtwetterfront. Nachts waren stattliche 3cm Neuschnee gefallen, das versprach ein stiebendes Powder-Vergnügen! Nein, im Ernst: Als wir morgens in Glarus losfuhren, erwarteten wir erneut eine „Verlegenheitstour“ mit schlechtem und zu wenig Schnee.   Etwas erstaunt...

Keine Lust auf eine weitere Föhnskitour. Samstage sind nur noch mühsam. Unser Hausberg ist glücklicherweise etwas laid-back und der Bänderenweg zu zwei Drittel windgeschützt. Im Wald liegt teils viel Triebschnee, die Füdlibaggä war ein Mix von aper, eisig und zugeschneit. Die Querung oberhalb der Füdlibagge nach links...

Endlich mal wieder die Bänderen hoch, dies nach Feierabend und mit einem Bierchen bewaffnet. Erstaunlichweise lag noch einiger Schnee in den Bänderen, stellenweise gar Eis. Füdlibagge war in der unteren Hälfte aper, darüber aber noch voll mit Schnee und Eis. Am Ausstieg dann links hoch, da die direkte Variante ohne...

Bereits am Mittag Feierabend und ab mit B. auf die Ibergeregg. Im Klettergarten Chli Schijen ist neben uns einzig eine Seilschaft am Werk – so haben wir's gern. Entsprechend gemütlich wird die Kletterei. Um mich wieder ans Klettern zu gewöhnen, stieg ich erst die Südkante (3c) vor, kraxelte zum Zwischenstand von...

Mit Vorabkopien des neuen SAC-Kletterführers „Zentralschweizer Voralpen Nordost“ wollten wir uns mal den Sektor Basilland in Gersau genauer anschauen. Nach einem ersten Abstecher in die Gersauer Steilhänge kehrten wir zurück auf die Waldstrasse, fanden dann aber exakt unterhalb der Abzweigung zum Schattewändli...

Bei zweifelhaften Aussichten einen Versuch im Furkagebiet zu starten, war uns zuwider. Daher versuchten wir's – animiert durch Urs' neuen Kletterführer – mit einer gemütlichen Kletterei am Haggenspitz. Dass im Gebiet Schärsack am Nordfuss des Haggenspitz geklettert werden kann, wussten wir bereits aus dem alten...

Gemütliche Morgentour auf die Rigi, bevor's richtig heiss wurde. Dies mit U. der für kurze Zeit aus seinem tasmanischen Exil in die Schweiz zurückgekehrt ist. Ca. 8 Uhr beim Schulhaus Dorfhalde ab, zwei Stunden später auf dem Kulm und um 11.45 Uhr wieder zu Hause. Verkürzte mir den Abstieg damit, dass ich bei P. 618 mein...

Way too hot für grössere Unternehmungen, also ging's mit U. und M. über den Haggenspitz auf den Kleinen Mythen und zurück zur Haggenegg. Ziel: 12 Uhr zu Hause, 13 Uhr im See. Da's bei P. 1414 keinen Parkplatz mehr gab, fuhren wir zurück zu P. 1381. Von dort ging's kurz nach 8 Uhr los. 50min später standen wir auf dem...

Zweifelhaftes Wetter und ein Transfer aus der Innerschweiz nach Glarus. Das gab uns die Gelegenheit, endlich mal zum Wägitalersee zu fahren, den wir beide bislang nur aus der Ferne kannten. Bewaffnet mit ein paar Topos wollten wir uns mal die Namenlose Kante am Bockmattli etwas genauer anschauen und allenfalls dasselbige kurz...

Mit S. über dem Nebelmeer. Start um 9 Uhr im Brunni, Haggenspitz um 11 Uhr, Chli Mythen um 12 Uhr. Entgegen meinen Erwartungen war der Aufstieg zum Haggenspitz gar nicht mal arg feucht, sondern recht gut zu machen. Ich erinnere mich, dass beim ausgesetzten Spreizschritt im unteren Teil des Haggenspitz mal eine Kette war. Wo...

Beim ersten Schneefall ist Geduld gefragt, will man seine Tourenski nicht gleich zu Saisonbeginn schon malträtieren. Doch dem Reiz des Schnees völlig zu widerstehen und im Tal zu bleiben, ist auch keine Lösung. So entschieden wir uns an jenem Samstag, mit einem Raclett-Öfeli bewaffnet die Gegend südöstlich der Ibergeregg...

Zum letzten Mal konnten wir vor zwei Jahren mit Ski auf den Wildspitz. Da uns der Neuschnee nun eine erneute Freude aus Pulverschnee bescherte, suchten wir natürlich nicht weit nach möglichen Tourenzielen. Wer weiss, wann es zum nächsten Mal stiebenden Powder am Wildspitz gibt?   Um 10.15 Uhr – für unsere...

Wenn so viel Schnee liegt, reizt das Nahe, sprich: die Rigi. Vom Wetter eher positiv überrascht (wir erwarteten Blindflug bei Schneefall) fuhren wir mit der ersten Luftseilbahn nach dem Mittagessen auf die Seebodenalp. Dort war erwartungsgemäss nix los und das Gelände präsentierte sich absolut jungfräulich. Derweil wütete...

Zurzeit gibt es weder einen Grund, früh aufzustehen, noch weit weg das Pulverglück zu suchen. So liefen wir also erst um 13.30 Uhr beim Restaurant Waag in Lauerz in Richtung Rigi Scheidegg ab. Im Aufstieg schneite es meistens, ab Gätterlipass kam dann auch noch Wind dazu. Ungemütlich zwar, doch uns war's egal. Hauptsache...

Zurzeit gibt es keinen Grund, (1.) früh aufzustehen, (2.) in der Ferne das Schnee- und Gipfelglück zu suchen und (3.) hoch zu starten bzw. einen hohen Gipfel auszusuchen. Seit einer Woche sind bei uns Skitouren möglich, die nur alle paar Jahre sinnvoll machbar sind. Nach der Rigi am vergangenen Freitag und dem Höcheli...

Dass der Grüeziweg vom Rigi Staffel auf die Seebodenalp nun genug Schnee für eine sinnvolle, kratzerfreie Abfahrt hat, bemerkte ich bereits im Aufstieg am letzten Freitag. Nur hätte es damals wenig Freude bereitet, die erste Spur zu ziehen: Zu viel Schnee, zu hohe Verwehungen. Nach diesem Wochenende war die Zeit nun reif...

Während ich am Vortag nach Feierabendvia Grüeziweg auf die Rigi hochspurtete, blickte ich in die Bänderen hinüber. Nun war der Augenblick endlich kommen: Die Zeit war reif für eine Besteigung mit Ski. Damit dieses Unterfangen einigermassen Sinn macht, müssen mehrere Bedingungen erfüllt sein: Niedrige Lawinengefahr, viel...

Feierabendtour solo, daher mal wieder die konditionellen Grenzen getestet. Schaffte den Aufstieg ab Seebodenalp in 1h 5min inkl. Fotopausen. Eine Stunde ist also durchaus möglich. Abfahrt nach Küssnacht ähnlich lang. Auf dem Gipfel starker Wind aus Osten, leider.   SLF: mässig (Alt- und Triebschnee oberhalb 1600m)

„Blüemberg oder Rorspitzli?“, lautete unser Dilemma, als der Freitag näher kam. Letztlich entschieden wir uns für den näheren Blüemberg, denn die lange Talabfahrt wollte ich schon lange wieder mal machen. Zurzeit liegt nicht nur genügend Schnee dazu, sondern auch solcher der allerbesten Sorte: Pulverschnee von oben...

„Laucherenstöckli geht immer“, dachten wir uns an diesem Samstagmorgen und fuhren nach Illgau. In der Hoffnung auf etwas Sonne, bloss mässigen Föhn und bestenfalls sogar Sulzschnee starteten wir um 9.15 Uhr beim Parkplatz (nur am Wochenende!) kurz nach P. 851. Lange Zeit stiegen wir auf bzw. neben der praktisch...