Sustenhorn Ostgrat - ein langjähriger Traum
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31.07. - 01.08.04 Nach vielen Jahren des vergeblichen Wartens auf wasauchimmer, war die Zeit reif, den Traum nun endlich einmal anzugehen - bzw. wenigstens anzusehen.
So zog ich aus - huch hört sich das heroisch an :-)
Wenig spektakulär, aber unheimlich schön, ist der Zustieg zur Vorlaphütte. Je nachdem wie lange man sich in den Blaubeeren festnascht, steigt man immer weiter ins Hochgebirge hinein. Sicherlich auch sehr schön für Kinder.
Auf der Hütte angekommen, hieß es die Schlüsselstelle der gesamten Tour zu meistern. Der Hüttenwirt versucht mich mit Händen und Füssen davon zu überzeugen, dass der Ostgrat auf das Sustenhorn nichts für mich als Alleingänger sei. Ich schaffte es zwar nicht ihn zu überzeugen - sehe hier auch nicht meine Aufgabe - sondern schaffte es lediglich, dass er mich am nächsten Morgen in Ruhe ziehen ließ. Ich verstehe sein Anliegen schon, aber nur weil ich nicht einer der weltberühmten Alleingänger bin, darf ich doch sicherlich noch eigenverantwortlich meiner Passion nachgehen. Über die namhaften Alpinisten hätte sich der Wirt sicherlich gefreut - und nach einem Autogramm gefragt :-))
Nichts für ungut stieg ich über den aperen Gletscher gen Grat und folgte diesem in hochalpinem Gelände. Wie zu erwarten war, ist nicht alles bombenfester Fels, aber es war dennoch ein genüßliches Höhersteigen, bei ansprechendem Wetter.
Ich kam relativ schnell durch, so dass ich am Gipfel noch auf die letzten Bergsteiger traf, die über den Normalweg aufgestiegen waren. Diesen folgte ich nun bis in die Sustenlimi, wo ich nach links abbog. Hier definitiv der sinnvollere Weg für einen Alleingänger. Die Splatenzone auf dem Weg zur Tierberglihütte gefiel mir überhaupt nicht. Der Abstieg über die wundervolle Chelenalphütte, den Göscheneralpsee hinab zum Parkplatz rundete die Tour sprichwörtlich ab.
Die Tour ist für den wahren Alpinisten insgesamt absolut empfehlenswert. Sicherlich kann man am Grat sehr viel Zeit verbrauchen, wenn jeder Meter fein säuberlich gesichert wird.
So zog ich aus - huch hört sich das heroisch an :-)
Wenig spektakulär, aber unheimlich schön, ist der Zustieg zur Vorlaphütte. Je nachdem wie lange man sich in den Blaubeeren festnascht, steigt man immer weiter ins Hochgebirge hinein. Sicherlich auch sehr schön für Kinder.
Auf der Hütte angekommen, hieß es die Schlüsselstelle der gesamten Tour zu meistern. Der Hüttenwirt versucht mich mit Händen und Füssen davon zu überzeugen, dass der Ostgrat auf das Sustenhorn nichts für mich als Alleingänger sei. Ich schaffte es zwar nicht ihn zu überzeugen - sehe hier auch nicht meine Aufgabe - sondern schaffte es lediglich, dass er mich am nächsten Morgen in Ruhe ziehen ließ. Ich verstehe sein Anliegen schon, aber nur weil ich nicht einer der weltberühmten Alleingänger bin, darf ich doch sicherlich noch eigenverantwortlich meiner Passion nachgehen. Über die namhaften Alpinisten hätte sich der Wirt sicherlich gefreut - und nach einem Autogramm gefragt :-))
Nichts für ungut stieg ich über den aperen Gletscher gen Grat und folgte diesem in hochalpinem Gelände. Wie zu erwarten war, ist nicht alles bombenfester Fels, aber es war dennoch ein genüßliches Höhersteigen, bei ansprechendem Wetter.
Ich kam relativ schnell durch, so dass ich am Gipfel noch auf die letzten Bergsteiger traf, die über den Normalweg aufgestiegen waren. Diesen folgte ich nun bis in die Sustenlimi, wo ich nach links abbog. Hier definitiv der sinnvollere Weg für einen Alleingänger. Die Splatenzone auf dem Weg zur Tierberglihütte gefiel mir überhaupt nicht. Der Abstieg über die wundervolle Chelenalphütte, den Göscheneralpsee hinab zum Parkplatz rundete die Tour sprichwörtlich ab.
Die Tour ist für den wahren Alpinisten insgesamt absolut empfehlenswert. Sicherlich kann man am Grat sehr viel Zeit verbrauchen, wenn jeder Meter fein säuberlich gesichert wird.
Tourengänger:
ThomasH

Communities: Alleingänge/Solo
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Kommentare (3)