Rosso di Ribia, Cima Est (2541 m)
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Der schöne Gebirgsstock des Rosso di Ribia trennt das Valle di Vergeletto vom Valle di Campo. Seine Nordseite ist ausserordentlich wild, während die Südseite von lieblichen Weiden geprägt ist, die man freilich erst nach einem steilen Aufstieg aus dem Talgrund geniessen kann. Unser Ziel ist heute die Überschreitung des Rosso-Ostgipfels.
Wir starten in Piei und steigen auf dem guten und effizienten Weg zum Rifugio Ribia auf. Unterwegs treffen wir eine nette Gruppe von Italienern, darunter, wie sich später zeigt, die beiden Hikr-Kollegen
Gibi und
Amedeo. Nach einer Pause bei der Hütte steigen wir weglos Richtung Rosso auf. Den Hauptgipfel lassen wir heute aus und wenden uns einer steilen Rinne zu, die zwischen den beiden Gipfeln auf den Grat führt. Die so erreichte Scharte ist von einem Steinmann gekrönt und da von hier ein relativ bequemer Abstieg Richtung Alpe Arnau möglich wäre, könnte man den Übergang als Catt del Rosso bezeichnen. Hier beginnen die Feindseligkeiten der Route. Zunächst muss ein senkrechter Abschnitt erklettert werden (III). Griffe und Tritte sind zwar reichlich vorhanden, aber da dieser Abschnitt ziemlich ausgesetzt ist, sichern wir uns. Danach wird es einfacher und über einen steilgrasigen Abschnitt und plattige Felsen erreichen wir bald den Gipfel mit seinem kleinen Steinmann.
Der Abstieg sollte gemäss dem SAC-Führer deutlich einfacher sein (WS-), wir stossen aber dennoch auf ein paar Überraschungen. Schon nach kurzem Abstieg folgt ein Aufschwung, den wir wieder gesichert ersteigen (III), er wäre vermutlich auch rechts oder links umgehbar, mit einigen Metern Abstieg. Danach wird die Kletterei allmählich einfacher und wir stossen auf einen grasigen Abschnitt, wo ein Abstieg auf die Weiden der Alpe di Ribia problemlos möglich wäre. Da wir noch genügend Zeit haben, gehen wir noch weiter über den Grat. Zunächst ist noch einmal ein anspruchsvoller Zacken zu überwinden, danach kommen wir zu einer Platte, die wir abseilend überwinden. Im Aufstieg wäre diese Stelle happig (mutmasslich IV), weshalb Brenna die südseitige Umgehung empfiehlt. Wir erreichen einen ersten Sattel, überklettern dann noch den namenlosen P. 2421 und kommen schliesslich im Catt da Ribia an, dem Pass, der einen anspruchsvollen Übergang nach Norden erlauben würde.
Hier endet diese schöne Grattour. Im schönen herbstlichen Licht steigen wir nun zum Rifugio Ribia ab, wo wir noch einmal eine Pause einlegen, bevor wir den steilen Abstieg zurück nach Piei anpacken.
Ecco la relazione in Italiano dell'amico Corrado!
Wir starten in Piei und steigen auf dem guten und effizienten Weg zum Rifugio Ribia auf. Unterwegs treffen wir eine nette Gruppe von Italienern, darunter, wie sich später zeigt, die beiden Hikr-Kollegen


Der Abstieg sollte gemäss dem SAC-Führer deutlich einfacher sein (WS-), wir stossen aber dennoch auf ein paar Überraschungen. Schon nach kurzem Abstieg folgt ein Aufschwung, den wir wieder gesichert ersteigen (III), er wäre vermutlich auch rechts oder links umgehbar, mit einigen Metern Abstieg. Danach wird die Kletterei allmählich einfacher und wir stossen auf einen grasigen Abschnitt, wo ein Abstieg auf die Weiden der Alpe di Ribia problemlos möglich wäre. Da wir noch genügend Zeit haben, gehen wir noch weiter über den Grat. Zunächst ist noch einmal ein anspruchsvoller Zacken zu überwinden, danach kommen wir zu einer Platte, die wir abseilend überwinden. Im Aufstieg wäre diese Stelle happig (mutmasslich IV), weshalb Brenna die südseitige Umgehung empfiehlt. Wir erreichen einen ersten Sattel, überklettern dann noch den namenlosen P. 2421 und kommen schliesslich im Catt da Ribia an, dem Pass, der einen anspruchsvollen Übergang nach Norden erlauben würde.
Hier endet diese schöne Grattour. Im schönen herbstlichen Licht steigen wir nun zum Rifugio Ribia ab, wo wir noch einmal eine Pause einlegen, bevor wir den steilen Abstieg zurück nach Piei anpacken.
Ecco la relazione in Italiano dell'amico Corrado!
Tourengänger:
Zaza

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