Vom Großen Königstuhl zur Karneralm
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Heute hatten wir uns eigentlich nur eine eher kurze Tour vorgenommen: von der Passhöhe am Schönfeld sollte es hinauf zum Großen Königstuhl und wieder zurück gehen. Allerdings hatte ich mir schon vor der Abfahrt überlegt, ob nicht auch eine anschließende Überschreitung zum Pirkegg oder zumindest (eine Stunde kürzer) zur Karneralm möglich wäre... Also habe ich vor der Abfahrt an der Hütte am Pirkegg mein Auto an die Karneralm gefahren und bin anschließend mit dem Rest der Truppe ans Schönfeld gefahren.
Vom Schönfeld aus führt ein gut markierter Weg durch den Talgrund auf den markanten Königstuhl zu. Er bleibt anfangs sehr flach, führt dann aber doch schräg durch die Hänge bergauf und erreicht den halb verlandeten Rosaninsee mit seiner moorigen Umgebung. Danach geht's hinauf in eine Scharte und man reiht sich in den Strom derjenigen ein, die den äußerst beliebten Königstuhl von der Nockalmstraße aus angehen.
Der Rücken hinauf zum Gipfel ist sehr breit und kaum noch als solcher zu erkennen, oben war trotz der vorangeschrittenen Jahreszeit von Einsamkeit keine Spur.
Aber das sollte sich im Laufe der folgenden Überschreitung ändern, auf dieser haben wir keinen Menschen mehr gesehen... Zunächst folgt man dem Grat nach Osten zu einem Vorgipfel, bevor gut erkennbare Steigspuren ohne Markierung in der Südflanke bergab in eine Scharte führen (Schlüsselstelle, fast T3).
Jenseits steigt man etwas steiler hinauf zum Mühlbachernock mit kleinem Kreuz und der zweite Gipfel des Tages ist erreicht.
Nun liegt eine lange Kammwanderung vor einem: in immer nur sanftem Auf und Ab werden die Rosaninhöhe, der Ochsenriegel und der Schilchernock überschritten. Einen Weg gibt es nicht, einzig Viehtrassen entlang des Stacheldrahtes dienen als Spuren - bei guter Sicht braucht man die in dem harmlosen Grasgelände aber auch nicht.
Am Schilchernock war klar, dass wir nur zur Karneralm wollten und die weitere Überschreitung via Mühlhauserhöhe und Hühnerleitennock zum Pirkegg doch zu lang werden würde. Also durch weites, teilweise ziemlich sumpfiges Weidegelände bergab zur von weitem sichtbaren Karneralm, einer ehemaligen Skistation mit Ferienhaussiedlung.
Fazit:
Leichte Tour über mehrere Gipfel. Ist der Königstuhl ein äußerst beliebtes Ausflugsziel mit nur einer Stunde Aufstieg ab Straße (gleichzeitig Dreiländereck Salzburg - Steiermark - Kärnten), so ist die weitere Überschreitung absolut einsam.
Gehzeiten:
Aufstieg: 2h15
Zur Karneralm: 3h45
Unterwegs mit Andi, Kerstin und Micha (jeweils komplett)
Keine Bilder - da die Tour noch nicht beschrieben wurde, wird der Bericht trotzdem als Normalbericht eingestellt.
Vom Schönfeld aus führt ein gut markierter Weg durch den Talgrund auf den markanten Königstuhl zu. Er bleibt anfangs sehr flach, führt dann aber doch schräg durch die Hänge bergauf und erreicht den halb verlandeten Rosaninsee mit seiner moorigen Umgebung. Danach geht's hinauf in eine Scharte und man reiht sich in den Strom derjenigen ein, die den äußerst beliebten Königstuhl von der Nockalmstraße aus angehen.
Der Rücken hinauf zum Gipfel ist sehr breit und kaum noch als solcher zu erkennen, oben war trotz der vorangeschrittenen Jahreszeit von Einsamkeit keine Spur.
Aber das sollte sich im Laufe der folgenden Überschreitung ändern, auf dieser haben wir keinen Menschen mehr gesehen... Zunächst folgt man dem Grat nach Osten zu einem Vorgipfel, bevor gut erkennbare Steigspuren ohne Markierung in der Südflanke bergab in eine Scharte führen (Schlüsselstelle, fast T3).
Jenseits steigt man etwas steiler hinauf zum Mühlbachernock mit kleinem Kreuz und der zweite Gipfel des Tages ist erreicht.
Nun liegt eine lange Kammwanderung vor einem: in immer nur sanftem Auf und Ab werden die Rosaninhöhe, der Ochsenriegel und der Schilchernock überschritten. Einen Weg gibt es nicht, einzig Viehtrassen entlang des Stacheldrahtes dienen als Spuren - bei guter Sicht braucht man die in dem harmlosen Grasgelände aber auch nicht.
Am Schilchernock war klar, dass wir nur zur Karneralm wollten und die weitere Überschreitung via Mühlhauserhöhe und Hühnerleitennock zum Pirkegg doch zu lang werden würde. Also durch weites, teilweise ziemlich sumpfiges Weidegelände bergab zur von weitem sichtbaren Karneralm, einer ehemaligen Skistation mit Ferienhaussiedlung.
Fazit:
Leichte Tour über mehrere Gipfel. Ist der Königstuhl ein äußerst beliebtes Ausflugsziel mit nur einer Stunde Aufstieg ab Straße (gleichzeitig Dreiländereck Salzburg - Steiermark - Kärnten), so ist die weitere Überschreitung absolut einsam.
Gehzeiten:
Aufstieg: 2h15
Zur Karneralm: 3h45
Unterwegs mit Andi, Kerstin und Micha (jeweils komplett)
Keine Bilder - da die Tour noch nicht beschrieben wurde, wird der Bericht trotzdem als Normalbericht eingestellt.
Tourengänger:
klemi74

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