Genau dort wo sich die drei Bundesländer Kärnten, Steiermark und Salzburg treffen steht der Königstuhl inmitten der Nockberge.
Das Wetter hält sich heute an seine Vorhersage und es regnet immer wieder, so dass eher ein schneller Berg in Frage kommt. Der Königstuhl eignet sich gut dafür, in etwa 90 Minuten steht man am Gipfel, Rückzug natürlich noch schneller möglich. 'Zudem lockt die Aussicht, dass dort der Sage nach Gold und Edelsteine zu finden sind, kommt man denn zur `goldenen Stund´ an.
Bevor man sein Auto am Karlbad parkt gilt es erst die Maut für die Nockalmstraße in Höhe von 16,50 EUR zu entrichten. Die schöne Landschaft der großen grünen Hügel entschädigt dafür ein wenig.
Letztendlich geht es dann am Karlbad los. An dem Gebäude vorbei den Schildern folgend auf einem Pfad bis zur Verzweigung. Hier kann man sich entscheiden für den Weg links, der erst südwärts durch das Tal führt und dann über denn Kamm nach Osten. Oder rechts erst ostwärts aufsteigend und dann über den Südkamm zum Gipfel.
Ich entscheide mich für die 1. Variante in der Hoffnung, dort weniger mit Restschnee zu tun zu haben.
Der Pfad ist immer gut erkennbar und zieht sich in angenehmer Steigung in Richtung Talschluss.
Hier liegen dann noch einige Schneefelder, die sich zum Teil umehen lassen oder durchschritten werden.
Auf dem Kamm angekommen ist der weitere Weg rechts bis zum Gipfel erkennbar.
Nach wenigen Minuten kann man an der Abzweigung mit Schild und Steinhaufen zum Friesenhalssee abbiegen, ein kurzer Abstecher, der sich zumindets für ein schönes Foto lohnt.
Weiter zum Gipfel quert der Weg eine Flanke. Hier liegt in den Rinnen noch Schnee, der den Weg etwas versperrt, wer nicht aufpasst saust auf einer langen Rutsche in das Tal zurück.
Der Regen setzt wieder ein, das letzte Stück zum Gipfel dann auch noch Hagel. Entsprechend ist die Aussicht dann nicht optimal.
Abstieg wie Aufstieg.
Fazit:
Nette Wanderung in schöner Landschaft, auch bei schlechtem Wetter machbar
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