Lange Bergkammwanderung in Hufeisenform ab Dr. Josef Mehrlhütte über 15 Gipfel der Nockberge


Publiziert von Heidelberger Gipfelsammler Ötzi II , 10. Januar 2021 um 14:49.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Nockberge
Tour Datum:15 August 2020
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Mit PKW von St. Michael im Lungau zur Dr. Mehrlhütte
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Mit PKW von der Dr. Mehrlhütte nach St. Michael im Lungau
Unterkunftmöglichkeiten:Dr. Josef Mehrlhütte

Nachdem ich an der Dr. Josef Mehrlhütte geparkt hatte, marschierte ich zum Beginn eines Steigs, der mich auf den Stubennock führte. Von dort verlief meine Wanderung auf dem überwiegend flachen Bergkamm über Sauereggnock, Vogelsangberg zum Seenock, auf dem ein Gipfelkreuz steht. Dahinter ging es weiter über Friesenhalshöhe und Königstuhlscharte auf den ebenfalls kreuzgeschmückten Königstuhl. Am flachen Kamm marschierte ich zum benachbarten Karlnock, zu dem ein Steig führt. Von dort wanderte ich weglos weiter zum Stangnock.

Anschießend ging ich ein Stück zurück u. stieg von dort in der weglosen Flanke nordostwärts ab, querte darunter im weglosen Gelände mit Felsbrocken und Latschen zur Rosaninscharte. Über den Grat ging es in östlicher Richtung weiter zum Mühlbachernock. Vor ihm überschritt ich zwei etwas niedrigere Erhebungen. Nach Rückkehr zum Westgipfel wanderte ich nordwärts über mit Felstrümmern übersätes, dann grasbewachsenes Gelände über einen namenlosen Gipfel zur Rosaninhöhe. Nebenan liegt der ca. 5m höhere Hagleiten. Ob man beide Erhebungen als Teil eines einzigen oder als zwei Gipfel betrachtet, bleibt einem selbst überlassen.

Über den Graskamm wanderte ich weiter in nördlicher Richtung über den Ochsenriegel zum nicht weit von ihm entfernten Schilchernock, auf dem ein Kreuz steht. Beim Abstieg nordwestwärts übersah ich den Bärennock, den ich mit einem Zeitaufwand von kaum mehr als 20min. hätte mitnehmen können. Aber ich hatte schon die nächste Tour vor Augen, bei der ich ihn überschreiten konnte.

Nach Erreichen der Klölingscharte machte ich noch einen Abstecher zum Klölingnock, bevor ich über genannte Scharte wieder zur Dr. Josef Mehrlhütte zurückkehrte. Dabei kürzte ich den Steig im weglosen Gelände ab, was aber kaum einen Zeitgewinn brachte.



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Kommentare (3)


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klemi74 hat gesagt:
Gesendet am 10. Januar 2021 um 21:23
Nette Runde, bei der ich bis auf den Stangnock alle Gipfel kenne. Drum die Frage: wo hast Du das T4 gefunden?

Gruß,
Karsten

Gesendet am 11. Januar 2021 um 12:17
Beim weglosen Abstieg vom Stangnock.

klemi74 hat gesagt: RE:
Gesendet am 11. Januar 2021 um 22:16
Ah ok, weglos ist der eine oder andere Hang dann doch etwas schwieriger als richtig leicht...


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