Piz Vadret und sein legendäres Gipfelbuch
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Stand schon länger auf der Wunschliste, wobei das Gipfelbuch mit den ersten Einträgen 1894 sicher einen besonderen Reiz darstellte. Ob es noch reichen würde, oder alle Seiten mittlerweile doch voll und ausgetauscht?
Spätsommerliches Superwetter, Gletscher weitgehend schneefrei, auch der Grat sollte keinen Schneerest des letzten Schneefalls mehr aufweisen. Entspannter Start von der Hütte und ganz außerordentlich entspannte Frühstückszeit um 0730.
Von der Hütte führt ein Weg Richtung Fuorcla Vallorgia, verliert sich aber, sodann weglos zum (Rest-) Gletscher. Ganz schneefrei ist dieser dann nicht, man kann den Weg aber entsprechend wählen und muss das auch, da er duraus noch relevante Spalten hat.
Auf dem Grat wird es rasch spannend, ob ich ihn mir im Alleingang zutraue. Es löste sich das Allermeiste als moderat auf wenn man davor steht und sich z.T. den Weg in den Flanken sucht, allerdings immer nur ein kleines Stück weit, rasch zurück auf den Grat ist aufgrund der dort besseren Felsqualität meist sinnvoll. Wenige Meter kurze Schlüsselstelle mit nicht ganz zuverlässigem Gestein. Schwierigkeit würde ich schon mit IV- bewerten und deshalb auch die Tour als S- angeben im GGs. zur üblichen Bewertung mit ZS. Die Stelle könnte mit friends oder sogar besser mit Keilen sehr gut gesichert werden.
Insgesamt hält sich der Bruch auf dem Grat in Grenzen, die Flanken sollen grausam sein.
Da mir die ganze Zeit der Turm links des Gipfels als die höchste Graterhebung erscheint, halte ich diesen für den Gipfel und bin dann im Rückblick erstaunt, dass ich regelrecht an ihm vorbein geklettert bin.
Zum Glück nur etwa 12 Minuten den letzten Teil des 12 Stundengrates zurück gegangen.
Und dann kommt der große Moment des Gipfelbuches....? Dazu unten mehr in Bild und Wort
Spätsommerliches Superwetter, Gletscher weitgehend schneefrei, auch der Grat sollte keinen Schneerest des letzten Schneefalls mehr aufweisen. Entspannter Start von der Hütte und ganz außerordentlich entspannte Frühstückszeit um 0730.
Von der Hütte führt ein Weg Richtung Fuorcla Vallorgia, verliert sich aber, sodann weglos zum (Rest-) Gletscher. Ganz schneefrei ist dieser dann nicht, man kann den Weg aber entsprechend wählen und muss das auch, da er duraus noch relevante Spalten hat.
Auf dem Grat wird es rasch spannend, ob ich ihn mir im Alleingang zutraue. Es löste sich das Allermeiste als moderat auf wenn man davor steht und sich z.T. den Weg in den Flanken sucht, allerdings immer nur ein kleines Stück weit, rasch zurück auf den Grat ist aufgrund der dort besseren Felsqualität meist sinnvoll. Wenige Meter kurze Schlüsselstelle mit nicht ganz zuverlässigem Gestein. Schwierigkeit würde ich schon mit IV- bewerten und deshalb auch die Tour als S- angeben im GGs. zur üblichen Bewertung mit ZS. Die Stelle könnte mit friends oder sogar besser mit Keilen sehr gut gesichert werden.
Insgesamt hält sich der Bruch auf dem Grat in Grenzen, die Flanken sollen grausam sein.
Da mir die ganze Zeit der Turm links des Gipfels als die höchste Graterhebung erscheint, halte ich diesen für den Gipfel und bin dann im Rückblick erstaunt, dass ich regelrecht an ihm vorbein geklettert bin.
Zum Glück nur etwa 12 Minuten den letzten Teil des 12 Stundengrates zurück gegangen.
Und dann kommt der große Moment des Gipfelbuches....? Dazu unten mehr in Bild und Wort
Tourengänger:
Clariden

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