Val Anzasca IT – Im Banne der Viertausender
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Schon lange habe ich bemerkt, dass der Geographie-Unterricht in den Deutschschweizerschulen zwischen der Schweizer- und Europageographie eine grosse Lücke klaffen lässt. Von Italien lernen wir Domodossola, die Poo-Ebene und Appenin, Venedig, Florenz, Rom bis nach Sizilien. Aber die direkt angrenzenden Täler werden nicht gelehrt. Was liegt dann „hinter dem Monte Rosa“? Gähnende Leere. Dabei setzt sich die Identität des Tessins entlang den südlichen Tälern fort. Gleiche Topographie, gleiche Alpwirtschaft, gleiche Steinhäuser und auch der Walsereinfluss, wie wir ihn in Bosco Gurin antreffen: Gestrickte Holzhäuser lösen in höheren Lagen die Steinhäuser ab.
Auslöser der Tour war Frank Seeger, welche sich neuestens den Valli Ossolani annimmt. Auch
zaza besuchte vermehrt die Seitentäler. Bei ihm ist es die vorteilhafte Anbindung an den öffentlichen Verkehr mit der Simplonlinie. Kurz ist sein Anfahrtsweg und so kann er sogar Tagestouren unternehmen. Das scheint auch für
schneeluchs zuzutreffen. Für mich ist der Besuch nur mit einer Logie möglich.
So lassen wir uns bequem mit der 2-staffeligen Sesselbahn von Staffa – hinter Macugnaga – auf die Bergstation Belvedere 1904m hinauftragen. Nun entlang dem Wanderweg zum Rifugio Zamboni bis zu einer markanten orographisch rechten Seitenmoräne. Auf dieser kann auf einem ausgeprägten Weglein bequem entlang des Abbruches balanciert werden. Schon bald sind wir oberhalb dem Rifugio Zamboni, welches wir links liegen lassen. Vorerst.
Achtung: Teile des Weges sind abgerutscht und andere labil (offiziell gesperrt). Der oberste Abschnitt ist nicht mehr begehbar.
Wir wechseln so gezwungener Massen nach links auf einen mässigen Weg, welcher uns auf eine Anhöhe vor dem Lago delle Locce 2215m leitet. Unter uns der See mit einem milchigen Wasser und dahinter die riesige Wand des Monte Rosa.
Wir gehen vorsichtig zum See hinunter und nachher auf dem viel begangenen Weg zum Rifugio Zamboni-Zappa 2070m.
Nachdem wir uns bei einem Affetata Mista und viel Getränken im Sonnenschein auf der Terrasse gemütlich niederlassen, wählen wir den Rückweg über die Alpe Rosareccio 1835m. Vorerst mässig ansteigend und dann zu einer stillgelegten Bergstation absteigend. Von dort geht's gut gekennzeichnet an der Alp vorbei auf altem Alpweg zur Mittelstation Alpe Burki 1581m.
Meine Neugierde für diese Täler ist erwacht. Da wären noch das Val Antrona und Val Vigezza und dessen Nebentäler deren Nebentäler deren …….
Ich habe mir vorgenommen die verpassten Geographie-Kenntnisse nach zu holen. Definitiv!
Nach über 50 Jahren.
Auslöser der Tour war Frank Seeger, welche sich neuestens den Valli Ossolani annimmt. Auch


So lassen wir uns bequem mit der 2-staffeligen Sesselbahn von Staffa – hinter Macugnaga – auf die Bergstation Belvedere 1904m hinauftragen. Nun entlang dem Wanderweg zum Rifugio Zamboni bis zu einer markanten orographisch rechten Seitenmoräne. Auf dieser kann auf einem ausgeprägten Weglein bequem entlang des Abbruches balanciert werden. Schon bald sind wir oberhalb dem Rifugio Zamboni, welches wir links liegen lassen. Vorerst.
Achtung: Teile des Weges sind abgerutscht und andere labil (offiziell gesperrt). Der oberste Abschnitt ist nicht mehr begehbar.
Wir wechseln so gezwungener Massen nach links auf einen mässigen Weg, welcher uns auf eine Anhöhe vor dem Lago delle Locce 2215m leitet. Unter uns der See mit einem milchigen Wasser und dahinter die riesige Wand des Monte Rosa.
Wir gehen vorsichtig zum See hinunter und nachher auf dem viel begangenen Weg zum Rifugio Zamboni-Zappa 2070m.
Nachdem wir uns bei einem Affetata Mista und viel Getränken im Sonnenschein auf der Terrasse gemütlich niederlassen, wählen wir den Rückweg über die Alpe Rosareccio 1835m. Vorerst mässig ansteigend und dann zu einer stillgelegten Bergstation absteigend. Von dort geht's gut gekennzeichnet an der Alp vorbei auf altem Alpweg zur Mittelstation Alpe Burki 1581m.
Meine Neugierde für diese Täler ist erwacht. Da wären noch das Val Antrona und Val Vigezza und dessen Nebentäler deren Nebentäler deren …….
Ich habe mir vorgenommen die verpassten Geographie-Kenntnisse nach zu holen. Definitiv!
Nach über 50 Jahren.
Tourengänger:
Seeger

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