Pollux (4092m) SW-Grat ab Testa Grigia
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Ohne den Castor konnte der Pollux nicht - so zumindest in der griechischen Mythologie. Der Pollux wird es uns hoffentlich verzeihen, dass wir ihm allein einen Besuch abgestattet haben. Denn wesentliche Bestandteile dieser Tour, deren Route via Breithornpass, Querung zum Schwarztor und SW-Grat einer näheren Beschreibung aufgrund zahlreicher vorhandener Berichte bei hikr eigentlich nicht mehr bedarf, bestanden für uns aus Warten - ein erstaunlicher Weise nicht gar so seltenes Phänomen beim Bergsteigen.
Im Wesentlichen chronologisch:
- sehr lange Warten an der Talstation in Breuil Cervinia, weil Italiener scheinbar unfassbar Sommerski begeistert sind und sich bereits um halb 7 die Beine in den Bauch stehen, obwohl die erste Gondel gen Plan Maison erst um 7:15 Uhr startet.
- Warten an den Zwischenstationen, weil die Kapazität der verschiedenen Gondeln und Kabinen nicht so recht aufeinander abgestimmt ist.
- Warten an ausgeflaggten Rennstrecken im Gletscherskigebiet, um diese ohne Lebensgefahr passieren zu können.
- nach zwischenzeitlich wartefreiem Tourverlauf via Skigebiet, Breithornplateau, Schwarztor-Querung und unterem Teil des SW-Grats...lange Warten an den Fixseilen am Pollux, z. B. weil einige Absteiger einen quasi Hänge-Stand mit Bandschlingenprusik-Knoten am Tau, dem geräumigen Bohrhakenstand knapp unterhalb vorziehen und damit die enge Scharte vor der Abschlusswand zur Madonna komplett blockieren, um sich einzeln von ihrem Seilschaftsführer hinabsichern zu lassen.
- nach angenehmen und allein zu genießenden Gipfelaufenthalt... lange Warten, weil der Seilschaftsführer einer 5-Personen-Seilschaft seinen Kollegen just im Bereich der Fixseile erstmalig (!) das Abseilen beibringen will und dies teils noch via HMS-Knoten.
- und im Übrigen (außerhalb der Chronologie) Warten aus eigenem Unvermögen, um Seilsalat zu lösen und vergessene Stöcke wieder zu holen.
Dass der Pollux im Übrigen eine tolle, einfache Hochtour ist, die keine Wünsche offen lässt und das Warten wert, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.
Im Wesentlichen chronologisch:
- sehr lange Warten an der Talstation in Breuil Cervinia, weil Italiener scheinbar unfassbar Sommerski begeistert sind und sich bereits um halb 7 die Beine in den Bauch stehen, obwohl die erste Gondel gen Plan Maison erst um 7:15 Uhr startet.
- Warten an den Zwischenstationen, weil die Kapazität der verschiedenen Gondeln und Kabinen nicht so recht aufeinander abgestimmt ist.
- Warten an ausgeflaggten Rennstrecken im Gletscherskigebiet, um diese ohne Lebensgefahr passieren zu können.
- nach zwischenzeitlich wartefreiem Tourverlauf via Skigebiet, Breithornplateau, Schwarztor-Querung und unterem Teil des SW-Grats...lange Warten an den Fixseilen am Pollux, z. B. weil einige Absteiger einen quasi Hänge-Stand mit Bandschlingenprusik-Knoten am Tau, dem geräumigen Bohrhakenstand knapp unterhalb vorziehen und damit die enge Scharte vor der Abschlusswand zur Madonna komplett blockieren, um sich einzeln von ihrem Seilschaftsführer hinabsichern zu lassen.
- nach angenehmen und allein zu genießenden Gipfelaufenthalt... lange Warten, weil der Seilschaftsführer einer 5-Personen-Seilschaft seinen Kollegen just im Bereich der Fixseile erstmalig (!) das Abseilen beibringen will und dies teils noch via HMS-Knoten.
- und im Übrigen (außerhalb der Chronologie) Warten aus eigenem Unvermögen, um Seilsalat zu lösen und vergessene Stöcke wieder zu holen.
Dass der Pollux im Übrigen eine tolle, einfache Hochtour ist, die keine Wünsche offen lässt und das Warten wert, soll an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.
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