Lago d'Arpy 2066 m
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An einem Tag, an dem man die Muskeln schonen möchte oder das Wetter nicht so ganz mitspielt, beides war der Fall, kann man auch kleinen Unternehmungen viel abgewinnen. Nach einem Vormittag in Courmayeur mit anschließendem Mittagessen dort, was mir entgegen der vorherigen Lektüre über den Ort sehr umtriebig vorkam, fuhren wir wieder gegen Aosta zurück. Zunächst fiel uns eine Aussichtsplattform rechts oben oberhalb Pre' Saint Didier auf. Also schnell die 8 Kehren hinaufgefahren (gegen den kleinen Sankt Bernhard Pass) und nach einem Tunnel finden sich links und dann rechts Parkmöglichkeiten. Man steigt ein wenig rechts der Straße hinauf bis zu einer Verzweigung. Links geht es zu einem Waldseilgarten (ein riesen Spaß offensichtlich für kleine und große Kinder), rechts erst flach, dann leicht absteigend zu der genannten Aussichtsplattform, die die Schlucht überragt. Das ist nichts für Menschen mit Höhenangst, ansonsten aber ein netter Abstecher.
Wir fuhren zurück ins Tal und weiter gegen Aosta bis Morgex. Dann über viele, viele Kehren hinauf zum Colle San Carlo, wo sich das halbe Aostatal versammelt zu haben schien. Nach dem Pass fanden wir aber einen Parkplatz und nahmen den Weg links (in Fahrtrichtung aufwärts von Morgex kommend) in den Wald auf, welcher zunächst ein wenig ansteigt, dann aber weitgehend flach den Hang entlang durch den Wald führt. Gefühlt kamen uns mindestens 100 Menschen entgegen, hatten die Wolken sich doch ein Übergewicht am Himmel erarbeitet. Zwischen durch steigt man wieder etwas an, erwischt die eine oder andere Lücke mit Blick auf das Mont Blanc Massiv, wenn da nicht die Wolken gewesen wären, und erspäht schließlich einen Wasserfall im Talgrund vis-a-vis. Diesen muss man nicht mehr ganz erreichen und gewinnt durch einen kleinen Anstieg eine Anhöhe, von der aus sich der Lago d'Arpy vor einem ausbreitet. 45 min, T1
Wir umrundeten den See gegen den Uhrzeigersinn und genossen es, dass der Großteil der Menschen bereits gegangen war. Es gab noch einige Nebenseen und schöne Winkel. Trotz der vielen Menschen an diesem Tag fanden sich Heidelbeeren. Auf dem Rückweg zur Anhöhe konnte man erahnen, dass sich hinter dem See ein fantastisches Panorama der Spitzen des Mont Blanc abgezeichnet hätten. Dies muss ein wirklich priviligierter Ort sein, vielleicht in der Nebensaison bei schönem Wetter sogar ein Genußort. Nachdem wir die Runde vollendet hatten, Gehzeit ca. 15 min, mit genießen locker 1 Stunde, gingen wir den gleichen Weg zurück und waren froh, dass wir vom Regen verschont geblieben waren. Schöne Tage im Aostatal müssen nicht immer spektakulär sein.
Übrigens kann man vom Colle San Carlo auf der anderen Straßenseite noch einen kleinen Gipfel in einer Viertelstunde erreichen. Wenn man von diesem ein wenig absteigt, soll man das Mont Blanc Massiv nochmals unverstellt toll sehen können. Wir haben uns diesen im Rother Wanderführer beschriebenen Zusatz wegen der Wolken gespart.
Wir fuhren zurück ins Tal und weiter gegen Aosta bis Morgex. Dann über viele, viele Kehren hinauf zum Colle San Carlo, wo sich das halbe Aostatal versammelt zu haben schien. Nach dem Pass fanden wir aber einen Parkplatz und nahmen den Weg links (in Fahrtrichtung aufwärts von Morgex kommend) in den Wald auf, welcher zunächst ein wenig ansteigt, dann aber weitgehend flach den Hang entlang durch den Wald führt. Gefühlt kamen uns mindestens 100 Menschen entgegen, hatten die Wolken sich doch ein Übergewicht am Himmel erarbeitet. Zwischen durch steigt man wieder etwas an, erwischt die eine oder andere Lücke mit Blick auf das Mont Blanc Massiv, wenn da nicht die Wolken gewesen wären, und erspäht schließlich einen Wasserfall im Talgrund vis-a-vis. Diesen muss man nicht mehr ganz erreichen und gewinnt durch einen kleinen Anstieg eine Anhöhe, von der aus sich der Lago d'Arpy vor einem ausbreitet. 45 min, T1
Wir umrundeten den See gegen den Uhrzeigersinn und genossen es, dass der Großteil der Menschen bereits gegangen war. Es gab noch einige Nebenseen und schöne Winkel. Trotz der vielen Menschen an diesem Tag fanden sich Heidelbeeren. Auf dem Rückweg zur Anhöhe konnte man erahnen, dass sich hinter dem See ein fantastisches Panorama der Spitzen des Mont Blanc abgezeichnet hätten. Dies muss ein wirklich priviligierter Ort sein, vielleicht in der Nebensaison bei schönem Wetter sogar ein Genußort. Nachdem wir die Runde vollendet hatten, Gehzeit ca. 15 min, mit genießen locker 1 Stunde, gingen wir den gleichen Weg zurück und waren froh, dass wir vom Regen verschont geblieben waren. Schöne Tage im Aostatal müssen nicht immer spektakulär sein.
Übrigens kann man vom Colle San Carlo auf der anderen Straßenseite noch einen kleinen Gipfel in einer Viertelstunde erreichen. Wenn man von diesem ein wenig absteigt, soll man das Mont Blanc Massiv nochmals unverstellt toll sehen können. Wir haben uns diesen im Rother Wanderführer beschriebenen Zusatz wegen der Wolken gespart.
Tourengänger:
basodino,
tourinette


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