Bergtheater EIN RUSS IM BERGELL im Alpstein
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Das Clubheim des SAC St. Gallen steht in neuem Glanze da. Die offizielle Einweihung wurde durch ein absolutes Highlight bereichert mit der einmaligen Aufführung von Gian Rupf und René Schnoz: EIN RUSS IM BERGELL.
Traumwetter. Rechtzeitig erreichen die Schauspieler mit ihren Requisiten das Clubheim. Mit grosser Erfahrung legen sie die Regie und den Ablauf des Theaterstückes fest. Zwei Kulissen: Das Clubheim und der Fälensee.
Ab 15 00 Uhr folgen die gut dreissig wandertüchtigen SAC-ler von ihren Touren zum Clubheim: Eine Gruppe von Brülisau – Hoher Kasten – Saxer Lücke und eine zweite Gruppe von Brülisau – Zahme Gocht – Alp Siegl – Stiefelwald.
Träumerische Melodien auf dem von Marcel gespielten „Hang“ leiten das Stück in zwei Akten ein. Klänge, welche in dieser wunderschönen Bergwelt speziell berühren.
Aus den Fenstern des Clubheims erscheinen der Baron von Rydzewski und sein Bergführer Christian Krucker. Vom ersten Moment an ist die Hassliebe zwischen „Feldmarschall“ und „Mehlsack“ beim Aufstieg zur Alp eindrücklich gespielt. Die Schauspieler sind in ihre Rolle geschlüpft, es sind der überhebliche, reiche Baron und sein ergebener Bergführer, welcher auf das Geld dringend angewiesen ist. Herrliche Improvisationsmomente gehen auf das faszinierte Publikum ein. Wenn der Bergführer sich über das Kartenspielen auf Bergtouren mokiert, lachen die Zuschauer. Warum wohl?
Pause und „Drehung um 180°“. Vor der einmaligen Kulisse des Fälensees wird die Bergbesteigung im Bergell (!) inszeniert. Mit Holzleiter, Seil und Zelt als bescheidene Requisiten entsteht mit ungekünstelter Mimik und Gesten, so wie den exakt gewählten und präzis vorgetragenen Texten von Emil Zopfi und Stefan Keller ein lebhaftes Theater. Als Krönung dann die Erreichung des Gipfels, der Baron mit dem Sonnenschirm auf der Leiter und Krucker kämpfend und schwitzend die Leiter haltend. Für kurze Zeit kommt ein kameradschaftlicher Moment auf. Mit einem Jauchzer wird der gemeinsame Erfolg gefeiert. Doch nach dem Jubel erfolgt die Trennung der beiden…..ein trauriges Ende.
Mit der wehmütigen Musik des Hangs schliesst die Vorstellung.
Dankesworte und Ausklang mit einem Anstossen auf die gelungene Renovation des Clubheims folgen. Gruppenfoto mit den Darstellern, Teilnehmern und natürlich der neuen Clubheimfassade dürfen nicht fehlen.
Unauslöschliche Erinnerung: Jedes Mal, wenn ich den Fälensee sehen werde, darf ich an die Darbietung von Gian Rupf und René Schnoz denken.
Was für ein Geschenk!
Herzlichen Dank.
Link: www.bergtheater.ch
Traumwetter. Rechtzeitig erreichen die Schauspieler mit ihren Requisiten das Clubheim. Mit grosser Erfahrung legen sie die Regie und den Ablauf des Theaterstückes fest. Zwei Kulissen: Das Clubheim und der Fälensee.
Ab 15 00 Uhr folgen die gut dreissig wandertüchtigen SAC-ler von ihren Touren zum Clubheim: Eine Gruppe von Brülisau – Hoher Kasten – Saxer Lücke und eine zweite Gruppe von Brülisau – Zahme Gocht – Alp Siegl – Stiefelwald.
Träumerische Melodien auf dem von Marcel gespielten „Hang“ leiten das Stück in zwei Akten ein. Klänge, welche in dieser wunderschönen Bergwelt speziell berühren.
Aus den Fenstern des Clubheims erscheinen der Baron von Rydzewski und sein Bergführer Christian Krucker. Vom ersten Moment an ist die Hassliebe zwischen „Feldmarschall“ und „Mehlsack“ beim Aufstieg zur Alp eindrücklich gespielt. Die Schauspieler sind in ihre Rolle geschlüpft, es sind der überhebliche, reiche Baron und sein ergebener Bergführer, welcher auf das Geld dringend angewiesen ist. Herrliche Improvisationsmomente gehen auf das faszinierte Publikum ein. Wenn der Bergführer sich über das Kartenspielen auf Bergtouren mokiert, lachen die Zuschauer. Warum wohl?
Pause und „Drehung um 180°“. Vor der einmaligen Kulisse des Fälensees wird die Bergbesteigung im Bergell (!) inszeniert. Mit Holzleiter, Seil und Zelt als bescheidene Requisiten entsteht mit ungekünstelter Mimik und Gesten, so wie den exakt gewählten und präzis vorgetragenen Texten von Emil Zopfi und Stefan Keller ein lebhaftes Theater. Als Krönung dann die Erreichung des Gipfels, der Baron mit dem Sonnenschirm auf der Leiter und Krucker kämpfend und schwitzend die Leiter haltend. Für kurze Zeit kommt ein kameradschaftlicher Moment auf. Mit einem Jauchzer wird der gemeinsame Erfolg gefeiert. Doch nach dem Jubel erfolgt die Trennung der beiden…..ein trauriges Ende.
Mit der wehmütigen Musik des Hangs schliesst die Vorstellung.
Dankesworte und Ausklang mit einem Anstossen auf die gelungene Renovation des Clubheims folgen. Gruppenfoto mit den Darstellern, Teilnehmern und natürlich der neuen Clubheimfassade dürfen nicht fehlen.
Unauslöschliche Erinnerung: Jedes Mal, wenn ich den Fälensee sehen werde, darf ich an die Darbietung von Gian Rupf und René Schnoz denken.
Was für ein Geschenk!
Herzlichen Dank.
Link: www.bergtheater.ch
Tourengänger:
Seeger

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