Schmadrihütte
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In Stechelberg/Rütti ab Hotel Stechelberg ist Fahrverbot. Auf dem grossen gebührenpflichtigen Parkplatz gibt es noch genügend Schattenplätze. Mit Fr. 7.- füttere ich den Automaten für 10 Std. Parkzeit.
Es ist noch kühl, deshalb geht’s zügig, in angenehmer Steigung los nach Trachsellauenen. Kurz danach kommt die Abzweigung zur Schmadrihütte. Verlaufen kann man sich nicht, ist doch alles bestens beschildert. Steil führt der Pfad zur Alp Schwand, einer Sennerei mit vielen Ziegen, hoch. Nach Schwand folgt eine längere Hangquerung, danach geht's mal steiler, mal flacher bis Pkt. 2111 zum Abzweiger Oberhorn. Die letzten 150 hm zur Hütte, welche sich auf einem schönen Hochplateau befindet, führt grösstenteils über eine Gletschermoräne. Die Schmadrihütte ist nicht bewartet.
Nach einer Pause steige ich hinter der Hütte auf der Moräne noch weiter auf. Von hier oben geniesse ich die Sicht auf den Vordra Schmadrigletscher und erkenne den Ausgangspunkt der Kletterer welche das Grosshorn besuchen. Einmal mehr staune ich über die Kraft der Gletscher und was sie alles geschaffen haben.
Auf gleichem Weg steige ich wieder bis Pkt. 2111 ab und folge dem Wanderweg Oberhorn bis zum Schmadribach. Weglos folge ich dem Bach bis zum Gletschertor des Breithorngletschers. Der Aufstieg zu Pkt. 2285 ist weglos und führt grösstenteils über Geröll und Schutt. Die Hoffnung, gleich von hier zum Oberhornsee abzusteigen wird mit dem Blick über die Felsen im Keime erstickt. Ich schreite über die Moräne via Pkt. 2240 ab, bis ich auf den Weg nach Oberhorn treffe. Bei Oberhorn, (genau hier ist kein Horn) biege ich ab zum Oberhornsee. Nach kurzem flachem Aufstieg liegt er vor mir. Ein kleiner See inmitten einer grossen Bergwelt.
War ich bis hier fast alleine unterwegs, ändert dies sich dies hier schlagartig. Nun folgt der Abstieg über Schafläger, Tschingel Litschina nach Obersteinberg. Auf gutem Pfad und herrlichem Blick zu vielen imposanten Gipfeln und Tiefblicken ein wahrer Genuss.
Im Hotel Obersteinberg lege ich eine grössere Pause ein, muss doch der Flüssigkeitsverlust wieder ins Lot gebracht werden. Der weitere Abstieg führt über Folla, Bergwerk, Trachsellauenen zum Ausgangspunkt Stechelberg.
Fazit
Eine schöne Wanderung in einer mir weniger bekannten Gegend.
Die gesamte Strecke, ausser meinen "Abstechern", auf gut unterhaltenen wrw Bergwegen.
Ein Tag mit herrlichem Wetter und bester Fernsicht
Es ist noch kühl, deshalb geht’s zügig, in angenehmer Steigung los nach Trachsellauenen. Kurz danach kommt die Abzweigung zur Schmadrihütte. Verlaufen kann man sich nicht, ist doch alles bestens beschildert. Steil führt der Pfad zur Alp Schwand, einer Sennerei mit vielen Ziegen, hoch. Nach Schwand folgt eine längere Hangquerung, danach geht's mal steiler, mal flacher bis Pkt. 2111 zum Abzweiger Oberhorn. Die letzten 150 hm zur Hütte, welche sich auf einem schönen Hochplateau befindet, führt grösstenteils über eine Gletschermoräne. Die Schmadrihütte ist nicht bewartet.
Nach einer Pause steige ich hinter der Hütte auf der Moräne noch weiter auf. Von hier oben geniesse ich die Sicht auf den Vordra Schmadrigletscher und erkenne den Ausgangspunkt der Kletterer welche das Grosshorn besuchen. Einmal mehr staune ich über die Kraft der Gletscher und was sie alles geschaffen haben.
Auf gleichem Weg steige ich wieder bis Pkt. 2111 ab und folge dem Wanderweg Oberhorn bis zum Schmadribach. Weglos folge ich dem Bach bis zum Gletschertor des Breithorngletschers. Der Aufstieg zu Pkt. 2285 ist weglos und führt grösstenteils über Geröll und Schutt. Die Hoffnung, gleich von hier zum Oberhornsee abzusteigen wird mit dem Blick über die Felsen im Keime erstickt. Ich schreite über die Moräne via Pkt. 2240 ab, bis ich auf den Weg nach Oberhorn treffe. Bei Oberhorn, (genau hier ist kein Horn) biege ich ab zum Oberhornsee. Nach kurzem flachem Aufstieg liegt er vor mir. Ein kleiner See inmitten einer grossen Bergwelt.
War ich bis hier fast alleine unterwegs, ändert dies sich dies hier schlagartig. Nun folgt der Abstieg über Schafläger, Tschingel Litschina nach Obersteinberg. Auf gutem Pfad und herrlichem Blick zu vielen imposanten Gipfeln und Tiefblicken ein wahrer Genuss.
Im Hotel Obersteinberg lege ich eine grössere Pause ein, muss doch der Flüssigkeitsverlust wieder ins Lot gebracht werden. Der weitere Abstieg führt über Folla, Bergwerk, Trachsellauenen zum Ausgangspunkt Stechelberg.
Fazit
Eine schöne Wanderung in einer mir weniger bekannten Gegend.
Die gesamte Strecke, ausser meinen "Abstechern", auf gut unterhaltenen wrw Bergwegen.
Ein Tag mit herrlichem Wetter und bester Fernsicht
Tourengänger:
Hibiskus

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Kommentare (3)