Vorfreude auf den Spitzmeilen
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Ganz bequem lassen wir uns mit den ersten Gondeln (7.30 Uhr) ab Unterterzen zur Tannenbodenalp und weiter auf den Maschgenkamm fahren. Wir können von der Gondel aus viele Murmeltiere beobachten, vor allem junge. Sie spüren nichts von den Spionen, kein Warnpfiff ertönt.
Ein frischer Wind empfängt uns oben und macht das Wandern angenehm. Auf dem breiten Wanderweg, dem sogenannten Alpenblumenweg, gehts südlich des Ziger hinüber zur Zigerfurggle. Schilder mit Blumennamen machen auf die Schönheiten aufmerksam, aber die vielen Farbtupfer in den Felsen sind auch sonst nicht zu übersehen.
Auch der weitere Weg bis zu den Löcher wurde wohl erst kürzlich ausgebaut, vielleicht speziell für die Biker? In vielen Moorseelein mit schönem Wollgras spiegeln sich Spitzmeilen, Wissmeilen und Magerrain. Umsonst suchen wir nach dem Weglein, das bei P 2318 in die Wissmilenpassroute mündet. So steigen wir bei Bäll einfach direkt hinauf auf den Weg. Unter uns breitet sich das idyllische Madseelein aus.
Wir steigen jetzt durch interessante vielfarbige Steine wieder auf dem Wanderweg hoch zum Wissmilenpass. So eine geologische Vielfalt, da gibt es weisse, gelbe, rote und grüne Felsen und in der Geröllhalde alles durcheinander, viele Steine mit feiner Maserung.
Jetzt wird es interessant, auf dem Grat Richtung Wissmilenpass. Wenn nur der kurze Felsabstieg nicht wäre. Ich stelle mich so blöd an, dass nichts mehr geht und
CampoTencia mir dreimal die Tritte für die Füsse zeigen muss. Und das in einer rot-weissen T3 Route. Trotzdem geniesse ich den weiteren Anstieg auf den Wissmeilen, den Berg mit dem winzigkleinen Gipfelsteinmann.
Und die Probleme bleiben auf dem guten Weg auch weiterhin aus, bis im engen Einstiegskamin des Spitzmeilen. Da kommt bei mir in Gedanken an den Abstieg wieder Panik auf. Also einfach Schluss für heute und hinab zur Spitzmeilenhütte auf ein Bier.
Wir geniessen den Spaziergang zurück zur Zigerfurgglen, die Sicht auf die drei Seelein auf der Seebenalp, auf Churfirsten, Alviergruppe und Falknisgruppe. Trotz meinen Versagern war es eine herrliche, lohnende Tour.
Anmerkung von
CampoTencia: sie hat vor einem Jahr Schien- und Wadenbein gebrochen. Seither stört die Titan-Schiene vorallem bei Schrägbelastungen des rechten Fusses und verursacht Schmerzen oberhalb des Fussgelenkes. Für mich ist ihr Verhalten beim kurzen Felsabstieg und im Aufstieg zum Spitzmeilen nicht Panik-begründet, sondern in der vernünftigen Vorsicht zur Schonung des Fusses und Vermeidung von inneren Verletzungen. Danke, dass du vernünftig warst!
Ein frischer Wind empfängt uns oben und macht das Wandern angenehm. Auf dem breiten Wanderweg, dem sogenannten Alpenblumenweg, gehts südlich des Ziger hinüber zur Zigerfurggle. Schilder mit Blumennamen machen auf die Schönheiten aufmerksam, aber die vielen Farbtupfer in den Felsen sind auch sonst nicht zu übersehen.
Auch der weitere Weg bis zu den Löcher wurde wohl erst kürzlich ausgebaut, vielleicht speziell für die Biker? In vielen Moorseelein mit schönem Wollgras spiegeln sich Spitzmeilen, Wissmeilen und Magerrain. Umsonst suchen wir nach dem Weglein, das bei P 2318 in die Wissmilenpassroute mündet. So steigen wir bei Bäll einfach direkt hinauf auf den Weg. Unter uns breitet sich das idyllische Madseelein aus.
Wir steigen jetzt durch interessante vielfarbige Steine wieder auf dem Wanderweg hoch zum Wissmilenpass. So eine geologische Vielfalt, da gibt es weisse, gelbe, rote und grüne Felsen und in der Geröllhalde alles durcheinander, viele Steine mit feiner Maserung.
Jetzt wird es interessant, auf dem Grat Richtung Wissmilenpass. Wenn nur der kurze Felsabstieg nicht wäre. Ich stelle mich so blöd an, dass nichts mehr geht und

Und die Probleme bleiben auf dem guten Weg auch weiterhin aus, bis im engen Einstiegskamin des Spitzmeilen. Da kommt bei mir in Gedanken an den Abstieg wieder Panik auf. Also einfach Schluss für heute und hinab zur Spitzmeilenhütte auf ein Bier.
Wir geniessen den Spaziergang zurück zur Zigerfurgglen, die Sicht auf die drei Seelein auf der Seebenalp, auf Churfirsten, Alviergruppe und Falknisgruppe. Trotz meinen Versagern war es eine herrliche, lohnende Tour.
Anmerkung von

Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


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