Gurtisspitze, 1778m, Zäwasheilspitz, 1778m über`m Walgau


Publiziert von milan , 13. Juli 2015 um 14:55.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:12 Juli 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 900 m
Abstieg: 900 m
Strecke:12km, Zeitangabe mit Pausen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Gurtis, Vorarlberg
Zufahrt zum Ankunftspunkt:Gurtis, Vorarlberg
Kartennummer:Landeskarte der Schweiz, Blatt Drei Schwestern

Die   Gurtisspitze   ist ein nördlich dem b ekannteren Berg  Galinakopf  vorgelagerter G ipfel, den man einfach vom  Dorf Gurtis  erreichen kann.  

Für eine Tour im heißen Juli ist der nordseitige Aufstieg von Vorteil, so auch gestern.
Bereits am Anfang, als wir über Wiesengelände bis zum Waldrand unterwegs waren, war Schwitzen angesagt. Über mässig steile Hänge erreichten wir bald die  Bazoraalpe , im Winter auch Endstation de s Skilifts. Weiter ging es über einen schönen Waldpfad in immer schrofigerem Gelände in Serpentinen bis zum felsigen Gipfelkopf. Das Gelände überschreitet aber selten die T2. 

Der Gipfel kann als Aussichtsgipfel bezeichnet werden, bietet er doch eine prima Sicht in den  Bregenzerwald , in`s Rätikon und bis in`s Verwall. Wir genossen die Aussicht und ein kurzes Mittagsschläfchen.

Auf dem Weiterweg zur   Sattelalpe   bot sich ein Abstecher zum  Zäwasheilspitz  an, ein Gipfelköpfchen, dessen  Name nicht so einfach zu merken ist.
Durch schöne Latschenkiefern gingen wir weiter, abwärts querend zur Sattelalpe. Diese war gut besucht, und die Badewanne mit dem kühlen Bier auch bald gefunden. Eine hausgemachte  Linzertorte war ein kulinarischer Hit!

Wir gingen weiter in Richtung Gurtis und umrundeten so den Berg. Der Weg zog sich angenehm im schattigem Wald (welch Wohltat) an der  Ostflanke  einlang mit wilden Tobeln, die zum Galinabach hinabfürten. Es war eine wunderbare Landscha ft und bald waren wir wieder in Gurtis.


Fazit: Eine schöne Tour für heiße Sommertage mit reichlich Sicht auf dem Gipfel, was wir aufgrund der niedrigen Höhe so nicht erwartet hatten.

Die Sattelalpe hatten wir zum besten Zeitpunkt erreicht, was die Tour sehr angenehm machte. Wer will, kann die Tour noch über die Hohen Köpfe ausdehnen, und später über die Sattelalpe absteigen, das dürfte dann aber nicht unter T4 zu machen sein.


Tourengänger: milan, milanetta


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