Mettelhorn 3406m und Platthorn 3345m - einsam über Zermatt
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Einsame und einfache Hochgebirgswanderung auf die beiden Gipfel: Mettel- und Platthorn (VS 2/3)
Über der ganzen CH ein hoch, wie wir es schon lange nicht mehr erlebt haben. Wir starten kurz nach dem Frühstück um 07:30 Uhr bei knapp 4 Grad. Zum Teil liegt Bodenfrost, kleine Rinnsale und Alpwiesen sind leicht angefroren. Bis auf den Vieliboden laufen wir im Schatten, dann aber auf ca. 2453m stehen wir in der prallen Sonne; ebenso ist das Matterhorn fast zu seiner ganzen Grösse über der Hohbalmenkuppe herausgewachsen.
Auf der Triftchumme spurten zwei Gämsi vor uns vorbei. Dies sollte - denken wir uns - die Begrüssung auf der Alp sein. Während der ganzen Überschreitung der Triftchumme werden wir mit Argusaugen aus den Felsen beobachtet und bis an der Rand seines Einzugsgebietes von einem Steinadler verfolgt. Ein wahrhaft prächtiges Tier. Stolz und ehrfurchtsvoll dreht er seine Runden über unseren Köpfen...
Auf ca. 3000m stehen wir vor einem grösseren Schneefeld, welches dank der fortgeschrittenen Tageszeit ohne Steigeisen und Seil - 2 Wanderstöcke genügen - bis zum Furggji überschritten werden können. Ab hier sind beide Gipfel, Mittel- und Platthorn, je in ca. 30-40 Minuten erreichbar.
Wir steigen über einen kleinen Gletscherausläufer - unterhalb dem Platthorn - bis zum Einstieg auf das Mettelhorn hoch. Auch hier ist der Schnee trittsicher und die Überschreitung ist ohne Steigeisen und Seile machbar, 2 Wanderstöcke sind OK.
Zwischen den beiden "Hörnern" hat man/frau bereits die fantastische Aussicht in die 4'000er-Welt. Der letzte Aufstieg auf das Mettelhorn ist extrem steil, darum deponieren wir die Rücksäcke unten. Oben auf dem Mettelhorn ist der Platz ohnehin sehr knapp.
Nach ausgiebigem Genuss der "hammermässigen" Rundumsicht steigen wir ab zu unseren Rucksäcken und steigen über den Gletscherausläufer zurück zum Furggji um sogleich auf das Platthorn hochzusteigen. Hier oben ist genügend Platz um die Mittagspause abhalten zu können.
Der Abstieg zur Trifthütte erfolgt auf gleichem Weg wie Aufstieg. Erst jetzt kreuzen wir 3-4 weitere Gipfelstürmer...
Eine fantastische Tour, weit weg vom Touristenstrom in und rund um Zermatt...
Über der ganzen CH ein hoch, wie wir es schon lange nicht mehr erlebt haben. Wir starten kurz nach dem Frühstück um 07:30 Uhr bei knapp 4 Grad. Zum Teil liegt Bodenfrost, kleine Rinnsale und Alpwiesen sind leicht angefroren. Bis auf den Vieliboden laufen wir im Schatten, dann aber auf ca. 2453m stehen wir in der prallen Sonne; ebenso ist das Matterhorn fast zu seiner ganzen Grösse über der Hohbalmenkuppe herausgewachsen.
Auf der Triftchumme spurten zwei Gämsi vor uns vorbei. Dies sollte - denken wir uns - die Begrüssung auf der Alp sein. Während der ganzen Überschreitung der Triftchumme werden wir mit Argusaugen aus den Felsen beobachtet und bis an der Rand seines Einzugsgebietes von einem Steinadler verfolgt. Ein wahrhaft prächtiges Tier. Stolz und ehrfurchtsvoll dreht er seine Runden über unseren Köpfen...
Auf ca. 3000m stehen wir vor einem grösseren Schneefeld, welches dank der fortgeschrittenen Tageszeit ohne Steigeisen und Seil - 2 Wanderstöcke genügen - bis zum Furggji überschritten werden können. Ab hier sind beide Gipfel, Mittel- und Platthorn, je in ca. 30-40 Minuten erreichbar.
Wir steigen über einen kleinen Gletscherausläufer - unterhalb dem Platthorn - bis zum Einstieg auf das Mettelhorn hoch. Auch hier ist der Schnee trittsicher und die Überschreitung ist ohne Steigeisen und Seile machbar, 2 Wanderstöcke sind OK.
Zwischen den beiden "Hörnern" hat man/frau bereits die fantastische Aussicht in die 4'000er-Welt. Der letzte Aufstieg auf das Mettelhorn ist extrem steil, darum deponieren wir die Rücksäcke unten. Oben auf dem Mettelhorn ist der Platz ohnehin sehr knapp.
Nach ausgiebigem Genuss der "hammermässigen" Rundumsicht steigen wir ab zu unseren Rucksäcken und steigen über den Gletscherausläufer zurück zum Furggji um sogleich auf das Platthorn hochzusteigen. Hier oben ist genügend Platz um die Mittagspause abhalten zu können.
Der Abstieg zur Trifthütte erfolgt auf gleichem Weg wie Aufstieg. Erst jetzt kreuzen wir 3-4 weitere Gipfelstürmer...
Eine fantastische Tour, weit weg vom Touristenstrom in und rund um Zermatt...
Tourengänger:
RainiJacky

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