Piz Morteratsch, Ost-West-Überschreitung
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Hochtour mit der SAC Sektion Zug (SAC Rossberg) unter Leitung von Adi.
Anreise zum Bahnhof Morteratsch am Samstag, 27.06.2015. Um 14 Uhr nehmen wir den Aufstieg von 1.5 Std. zur Bovalhütte unter die Füsse. Während des Aufstieges ziehen dichte Wolken vom Tal her auf welche uns 10 Minuten vor der Bovalhütte während 5 Minuten Nass machen. Ein kurzer Schauer - zur Begrüssung also eine Dusche ;) Danach scheint wieder die Sonne.
Aufstehen um 3.40 Uhr am Sonntag, 28.06.2015. Nach dem Frühstück gehts um 4.30 Uhr los. Aufstieg über die Moränen zum Schneefeld, wo wir uns bereits 5 Minuaten vor dem Einstieg in den Fels in 3 x 3er Seilschaften am kurzen Seil einbinden.
Unverständlich ist uns immer noch, warum eine grössere Ausbildungsgruppe von mehrere Seilschaften sich erst direkt beim Einstieg in den Fels in das kurze Seil einbindet. Zwei Seilschaften befinden sich bereits in der Wand, als festgestellt wird, dass die Steigeisen unter diesen Top-Bedingungen gar nicht benötigt werden. Also abziehen und einpacken, wobei die unten stehenden Alpinisten dem Steinschlag ausweichen dürfen. Der Einstieg wird bereits in anderen Berichten so beschrieben, dass mit Steinschlag gerechnet werden muss, solche Übungen verstärken diesen dann noch mehr.
Persönliche Anmerkung: Ich möchte ja nicht wissen, WAS für ein Wissen diese Bergsteiger vermittelt bekommen - denen möchte ich am Berg also lieber nicht (mehr) begegnen wenn dies schon so gezeigt wird...
Es folgt eine superschöne Kraxelpartie am kurzen Seil hoch zur Fuorcla da Boval wo wir eine kurze Pause einlegen und die Aussicht geniessen. Ich hätte hier gerne noch einiges mehr klettern (kraxeln) gewollt und gekonnt ;)
Wir steigen über den Grat und gehen wenige Meter hinab wo wir dann die Steigeisen anziehen.
Trotz Neuschnee von ca. 40 cm herrschen im oberen Teil super Bedingungen. Wir danken hier unseren unbekannten Vorspurern. Stetig hinauf gehts dem Grat entlang bis wir um Punkt 9 Uhr nach 4.5 Stunden auf dem Gipfel des Piz Morteratsch stehen. HERRLICH, bei strahlendem Sonnenschein geniessen wir die umliegende Bergwelt und die Sicht auf den Biancograt.
Unser Abstieg verläuft erst auf der gleichen oberen Aufstiegsroute, danach über den Gletscher bis zu dessem Ende wo die Steigeisen abgezogen werden. Nach einer ausgedehnten Pause gehen wir weiter zur Tschiervahütte wo wir um 12 Uhr Mittags eintreffen.
Nach ausgiebiger Rast in der Tschiervahütte steigen wir ab ins Val Roseg von wo wir mit dem Pferde-Omnibus nach Pontresina chauffiert werden um mit dem Zug die Rückreise anzutreten.
Herzlichen Dank unserem Tourenleiter Adi!
Mein persönliches Fazit:
+ ideale Bedingungen, trotz Neuschnee im oberen Teil
+ gutes Zeitmanagement
+ tolle Kraxelei im Fels sowie perfekte Bedingungen im Gipfelaufstieg
Anreise zum Bahnhof Morteratsch am Samstag, 27.06.2015. Um 14 Uhr nehmen wir den Aufstieg von 1.5 Std. zur Bovalhütte unter die Füsse. Während des Aufstieges ziehen dichte Wolken vom Tal her auf welche uns 10 Minuten vor der Bovalhütte während 5 Minuten Nass machen. Ein kurzer Schauer - zur Begrüssung also eine Dusche ;) Danach scheint wieder die Sonne.
Aufstehen um 3.40 Uhr am Sonntag, 28.06.2015. Nach dem Frühstück gehts um 4.30 Uhr los. Aufstieg über die Moränen zum Schneefeld, wo wir uns bereits 5 Minuaten vor dem Einstieg in den Fels in 3 x 3er Seilschaften am kurzen Seil einbinden.
Unverständlich ist uns immer noch, warum eine grössere Ausbildungsgruppe von mehrere Seilschaften sich erst direkt beim Einstieg in den Fels in das kurze Seil einbindet. Zwei Seilschaften befinden sich bereits in der Wand, als festgestellt wird, dass die Steigeisen unter diesen Top-Bedingungen gar nicht benötigt werden. Also abziehen und einpacken, wobei die unten stehenden Alpinisten dem Steinschlag ausweichen dürfen. Der Einstieg wird bereits in anderen Berichten so beschrieben, dass mit Steinschlag gerechnet werden muss, solche Übungen verstärken diesen dann noch mehr.
Persönliche Anmerkung: Ich möchte ja nicht wissen, WAS für ein Wissen diese Bergsteiger vermittelt bekommen - denen möchte ich am Berg also lieber nicht (mehr) begegnen wenn dies schon so gezeigt wird...
Es folgt eine superschöne Kraxelpartie am kurzen Seil hoch zur Fuorcla da Boval wo wir eine kurze Pause einlegen und die Aussicht geniessen. Ich hätte hier gerne noch einiges mehr klettern (kraxeln) gewollt und gekonnt ;)
Wir steigen über den Grat und gehen wenige Meter hinab wo wir dann die Steigeisen anziehen.
Trotz Neuschnee von ca. 40 cm herrschen im oberen Teil super Bedingungen. Wir danken hier unseren unbekannten Vorspurern. Stetig hinauf gehts dem Grat entlang bis wir um Punkt 9 Uhr nach 4.5 Stunden auf dem Gipfel des Piz Morteratsch stehen. HERRLICH, bei strahlendem Sonnenschein geniessen wir die umliegende Bergwelt und die Sicht auf den Biancograt.
Unser Abstieg verläuft erst auf der gleichen oberen Aufstiegsroute, danach über den Gletscher bis zu dessem Ende wo die Steigeisen abgezogen werden. Nach einer ausgedehnten Pause gehen wir weiter zur Tschiervahütte wo wir um 12 Uhr Mittags eintreffen.
Nach ausgiebiger Rast in der Tschiervahütte steigen wir ab ins Val Roseg von wo wir mit dem Pferde-Omnibus nach Pontresina chauffiert werden um mit dem Zug die Rückreise anzutreten.
Herzlichen Dank unserem Tourenleiter Adi!
Mein persönliches Fazit:
+ ideale Bedingungen, trotz Neuschnee im oberen Teil
+ gutes Zeitmanagement
+ tolle Kraxelei im Fels sowie perfekte Bedingungen im Gipfelaufstieg
Tourengänger:
shinny

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