Halserspitz - eine aussichtsreiche Überschreitung
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Die Überschreitung der Tegernseer Blauberge ist eine lange, aber sehr lohnende Unternehmung, da sie mit einem äußerst spannenden Aufstieg, einer wunderschönen Kammwanderung und fantastischen Ausblicken punktet. Freilich ist die Tour kein Geheimtipp, aber so schön, dass man sie mindestens einmal im Bergsteigerleben gemacht haben sollte.
Los geht's beim Parkplatz Weißbach. In ca. 20 Minuten gelangt man zur Sieben Hüttenalm (die 40 Minuten auf den Schildern sind großzügig bemessen) und von dort folgt man der Beschilderung Halserspitz über Wolfsschlucht. Ab hier beginnt ein landschaftlich grandioser Teil der Wanderung. Der Weg schlängelt sich durch eine wildromantische, urwaldähnliche Landschaft , gerne auch mal durch das Bachbett oder knapp daran vorbei. Höhenmeter gewinnt man auf diesem Stück nicht besonders viele, dafür umso schönere und nachhaltigere Eindrücke.
Bei knapp 1000 m.ü.NHN beginnt der Einstieg in die Wolfsschlucht. Warnschilder weisen darauf hin, dass man für den Weg trittsicher und schwindelfrei sein sollte. Nicht zu unrecht, geht es doch gleich steil und leicht kletternd nach oben. Steil bleibt es bis ca. 1500 Meter über dem Meer eigentlich durchgehend, zwischendurch muss man immer wieder mal Hand anlegen und Drahtseile helfen an den Schlüsselstellen. Das ist auch gut so, sind diese doch stellenweise nass und somit rutschig. Die letzte Schlüsselstelle ist eine kurze, ausgesetzte Querung, garniert mit einem sandigen Boden.
Am Kamm angekommen folgt man der Beschilderung nach links (Osten) zur Halserspitz. Nun geht es wahnsinnig aussichtsreich für gut 3km am Kamm entlang. Übrigens: Zu Beginn besser auf dem offiziellen Steig bleiben, sonst gerät man unnötigerweise evtl. auf ein unmarkiertes Weglein und auf selbigem in sehr unangenehmes Latschenbuschwerk. Lohnt nicht.
Nach ausgiebiger Gipfelschau steigt man kurz zurück und geht bei der Beschilderung ("Alpine Erfahrung") nach rechts. Das erste Stück ist sehr steil und auch ausgesetzt und kurz bevor sich der Weg zurücklehnt, muss man noch ein kurzes Stück abklettern. Der Rest zieht sich sehr, ist aber einfach und landschaftlich vom Feinsten.
Kontrasterlebnisse stellen sich dann bei der auch am Montag sehr gut besuchten Sieben Hüttenalm ein.
Fazit:
Aufregende, spannende und beeindruckende Tour in wunderschöner Landschaft, die man jedem ambitioniertem Wanderer dringend empfehlen muss. Auch für einen zünftigen Einkehrschwung ist auf dieser Runde bestens gesorgt.
Los geht's beim Parkplatz Weißbach. In ca. 20 Minuten gelangt man zur Sieben Hüttenalm (die 40 Minuten auf den Schildern sind großzügig bemessen) und von dort folgt man der Beschilderung Halserspitz über Wolfsschlucht. Ab hier beginnt ein landschaftlich grandioser Teil der Wanderung. Der Weg schlängelt sich durch eine wildromantische, urwaldähnliche Landschaft , gerne auch mal durch das Bachbett oder knapp daran vorbei. Höhenmeter gewinnt man auf diesem Stück nicht besonders viele, dafür umso schönere und nachhaltigere Eindrücke.
Bei knapp 1000 m.ü.NHN beginnt der Einstieg in die Wolfsschlucht. Warnschilder weisen darauf hin, dass man für den Weg trittsicher und schwindelfrei sein sollte. Nicht zu unrecht, geht es doch gleich steil und leicht kletternd nach oben. Steil bleibt es bis ca. 1500 Meter über dem Meer eigentlich durchgehend, zwischendurch muss man immer wieder mal Hand anlegen und Drahtseile helfen an den Schlüsselstellen. Das ist auch gut so, sind diese doch stellenweise nass und somit rutschig. Die letzte Schlüsselstelle ist eine kurze, ausgesetzte Querung, garniert mit einem sandigen Boden.
Am Kamm angekommen folgt man der Beschilderung nach links (Osten) zur Halserspitz. Nun geht es wahnsinnig aussichtsreich für gut 3km am Kamm entlang. Übrigens: Zu Beginn besser auf dem offiziellen Steig bleiben, sonst gerät man unnötigerweise evtl. auf ein unmarkiertes Weglein und auf selbigem in sehr unangenehmes Latschenbuschwerk. Lohnt nicht.
Nach ausgiebiger Gipfelschau steigt man kurz zurück und geht bei der Beschilderung ("Alpine Erfahrung") nach rechts. Das erste Stück ist sehr steil und auch ausgesetzt und kurz bevor sich der Weg zurücklehnt, muss man noch ein kurzes Stück abklettern. Der Rest zieht sich sehr, ist aber einfach und landschaftlich vom Feinsten.
Kontrasterlebnisse stellen sich dann bei der auch am Montag sehr gut besuchten Sieben Hüttenalm ein.
Fazit:
Aufregende, spannende und beeindruckende Tour in wunderschöner Landschaft, die man jedem ambitioniertem Wanderer dringend empfehlen muss. Auch für einen zünftigen Einkehrschwung ist auf dieser Runde bestens gesorgt.
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