Blaubergübergrunde
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Vortag siehe
Fockenstein, 1564 m
Die Blauberge schließen das Tegernseer Tal nach Süden ab. Der etwa vier Kilometer in Ost-West Richtung verlaufende Grat bildet die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Der gesamte Blaubergkamm lässt sich von Wildbad Kreuth aus in einer sehr schönen und abwechslungsreichen Rundtour überschreiten.
Heute durfte ich alleine unterwegs sein. Bis gestern war ich nicht sicher, ob aufgrund der Schneeverhältnisse die Blaubergrunde machbar ist. Ob der Nordabstieg von der Halserspitz möglich ist, wollte ich dann vor Ort entscheiden.
Startpunkt meiner Bergtour war der Parkplatz am Ortseingang von Wildbad Kreuth (795 m). Die erste Viertelstunde wanderte ich auf dem breiten Fahrweg an der Weißach entlang bis zu einer Weggabelung. Von hier dem Wegweiser folgend stieg ich auf dem Bergpfad, der mich durch den Wald und über Almwiesen an der Geißalm (1112 m) vorbei zum Abzweig auf der Südwestseite unterhalb des schrofigem Gipfelaufbau des Schildensteins führte. Über dessen Südwestseite führt ein zum Teil steiler Steig durch Latschengassen in ca. 15 Minuten zum höchsten Punkt des Schildensteins (1613 m).
Auf dem Gipfel genoss ich erst einmal die Aussicht vor allem auf die weiteren Tagesziele am Blaubergkamm. Auf dem Aufstiegsweg stieg ich bis zum schon bekannten Abzweig ab. Hier links über Almwiesen und Wald zu der Einsattelung zwischen Schildenstein und Blaubergkamm (1460 m), wo auch der Bergpfad von der Wolfsschlucht einmündet.
Danach beginnt mit dem Aufstieg zum Predigtstuhl (1562 m), die ca. vier Kilometer lange Überschreitung des Blaubergkamms.
Immer auf der Grathöhe bleibend, werden bei sehr schöner Aussicht nach beiden Seiten, die Wichtelplatte (1766 m), Blaubergschneid (1786 m), Blaubergkopf (1787 m), Karspitz (1810 m) bis zur Halserspitz (1862 m), überschritten. Die Überschreitung erfolgt auf einem zum Teil schmalen Bergsteig, der einen über den latschenbewachsenen und teilweise schrofigen Grat in Richtung Osten führt. Da der Grat wenig markante Einschnitte aufweist ist es nicht immer einfach jeden der einzelnen Gipfel zu definieren. Die Halserspitz (1862 m), der höchste Gipfel am Blaubergkamm, besitzt jedoch ein eigenes Gipfelkreuz.
Am Gipfelkreuz machte ich dann eine längere Pause, bevor ich mit dem langen Abstieg nach Norden begann.
Mein Abstieg erfolgte auf dem Anstiegsweg am Grat entlang bis zum Wegweiser (zwischen Halser- und Karspitz) hinunter. Hier hält man sich nach rechts und steigt in steilem Schrofengelände auf der Nordseite der Halserspitz ab. Besonderes bei Restschnee kann dieser Abschnitt ziemlich anspruchsvoll werden. Ab dem Abzweig beim P.1621 m bewegt man sich in deutlich einfacherem Gelände. Über den abwechselungsreichen Bergpfad ging es dann über den Weißenbachkopf (1353 m) und die Hohlensteinalm hinunter zur bewirtschafteten und sehr schön gelegenen Siebenhüttenalm (836 m).
Während ich bei meiner ganzen Tour, mit Ausnahme dem Bereich um die Halserspitz, kaum jemand begegnet bin, war hier richtig viel los. Es war sehr anstrengend, ziemlich durstig und ausgehungert für mein heißbegehrtes Radler und meinen Kuchen erst einmal 20 Minuten in einer langen Schlange zu stehen, bevor ich den Abschluss meiner schönen Bergtour genießen konnte.
Nach einer längeren Pause wanderte ich in einer weiteren halben Stunde zurück zum Parkplatz (795 m).

Die Blauberge schließen das Tegernseer Tal nach Süden ab. Der etwa vier Kilometer in Ost-West Richtung verlaufende Grat bildet die Grenze zwischen Deutschland und Österreich. Der gesamte Blaubergkamm lässt sich von Wildbad Kreuth aus in einer sehr schönen und abwechslungsreichen Rundtour überschreiten.
Heute durfte ich alleine unterwegs sein. Bis gestern war ich nicht sicher, ob aufgrund der Schneeverhältnisse die Blaubergrunde machbar ist. Ob der Nordabstieg von der Halserspitz möglich ist, wollte ich dann vor Ort entscheiden.
Startpunkt meiner Bergtour war der Parkplatz am Ortseingang von Wildbad Kreuth (795 m). Die erste Viertelstunde wanderte ich auf dem breiten Fahrweg an der Weißach entlang bis zu einer Weggabelung. Von hier dem Wegweiser folgend stieg ich auf dem Bergpfad, der mich durch den Wald und über Almwiesen an der Geißalm (1112 m) vorbei zum Abzweig auf der Südwestseite unterhalb des schrofigem Gipfelaufbau des Schildensteins führte. Über dessen Südwestseite führt ein zum Teil steiler Steig durch Latschengassen in ca. 15 Minuten zum höchsten Punkt des Schildensteins (1613 m).
Auf dem Gipfel genoss ich erst einmal die Aussicht vor allem auf die weiteren Tagesziele am Blaubergkamm. Auf dem Aufstiegsweg stieg ich bis zum schon bekannten Abzweig ab. Hier links über Almwiesen und Wald zu der Einsattelung zwischen Schildenstein und Blaubergkamm (1460 m), wo auch der Bergpfad von der Wolfsschlucht einmündet.
Danach beginnt mit dem Aufstieg zum Predigtstuhl (1562 m), die ca. vier Kilometer lange Überschreitung des Blaubergkamms.
Immer auf der Grathöhe bleibend, werden bei sehr schöner Aussicht nach beiden Seiten, die Wichtelplatte (1766 m), Blaubergschneid (1786 m), Blaubergkopf (1787 m), Karspitz (1810 m) bis zur Halserspitz (1862 m), überschritten. Die Überschreitung erfolgt auf einem zum Teil schmalen Bergsteig, der einen über den latschenbewachsenen und teilweise schrofigen Grat in Richtung Osten führt. Da der Grat wenig markante Einschnitte aufweist ist es nicht immer einfach jeden der einzelnen Gipfel zu definieren. Die Halserspitz (1862 m), der höchste Gipfel am Blaubergkamm, besitzt jedoch ein eigenes Gipfelkreuz.
Am Gipfelkreuz machte ich dann eine längere Pause, bevor ich mit dem langen Abstieg nach Norden begann.
Mein Abstieg erfolgte auf dem Anstiegsweg am Grat entlang bis zum Wegweiser (zwischen Halser- und Karspitz) hinunter. Hier hält man sich nach rechts und steigt in steilem Schrofengelände auf der Nordseite der Halserspitz ab. Besonderes bei Restschnee kann dieser Abschnitt ziemlich anspruchsvoll werden. Ab dem Abzweig beim P.1621 m bewegt man sich in deutlich einfacherem Gelände. Über den abwechselungsreichen Bergpfad ging es dann über den Weißenbachkopf (1353 m) und die Hohlensteinalm hinunter zur bewirtschafteten und sehr schön gelegenen Siebenhüttenalm (836 m).
Während ich bei meiner ganzen Tour, mit Ausnahme dem Bereich um die Halserspitz, kaum jemand begegnet bin, war hier richtig viel los. Es war sehr anstrengend, ziemlich durstig und ausgehungert für mein heißbegehrtes Radler und meinen Kuchen erst einmal 20 Minuten in einer langen Schlange zu stehen, bevor ich den Abschluss meiner schönen Bergtour genießen konnte.
Nach einer längeren Pause wanderte ich in einer weiteren halben Stunde zurück zum Parkplatz (795 m).
Tourengänger:
Ole

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