Versuch "Luky und Sina" am Brisi
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Die Brisi Südwand ist definitiv kein Spielplatz für Plaisirkletterer. In der gewaltigen Mauer sind alle Routen ernsthaft, brüchig und/oder schwierig. Zugänglicher ist die Westseite über dem Frümseltal. Dort führt in fünf Seillängen die Neutour "Luky und Sina" über vier markante Aufschwünge bis in Gipfelhöhe.
Nebel, Bise und kalte Finger im steilen Churfirstenkalk
Mit der Sellamatt Sessel-/Gondelbahn und knapp zwei Stunden Fussmarsch an den Einstieg. Bis ins idyllische Frümseltal T3 markiert, das letzte Stück bis zum Einstieg T4.
Die erste Seillänge beginnt bei einem eindrücklichen Felsloch und geht gleich zur Sache, für den 4. Grad muss doch ziemlich zugepackt werden. Die zweite Seillänge nach dem Grasband beginnt mit athletischen, langen Zügen, nach dem kurzen Rechsquergang beschliesse ich - mit kalten Fingern und geknickter Vorstiegsmoral - umzukehren. Die Schwierigkeiten liegen meiner Meinung erheblich höher als 5a, zudem wechseln Sonnenschein und Nebel im fünf Minuten Takt ab. Gemäss Prognose hätte die Nebelsuppe deutlich weiter unten bleiben sollen...
Der Fels ist von bester Qualität, die Absicherung gut, dennoch steckt nicht alle 2m ein Bohrhaken. Mit der Bewertung bin ich nicht ganz einverstanden - ein zusätzlicher Grund, bei angenehmen Temperaturen und mit frischem Elan nochmals in die Tour einzusteigen!
Nach einer kleinen Beratungsrunde im Frümseltal besteigen wir den Brisi weiter unten über die Westflanke (T5) und anschliessend über das breite Gipfeldach und den schmierigen Wanderweg (T3). Abstieg Vorbei an der Lochhütte nach Alt St. Johann. Als Trost gibts einen feinen Rehpfeffer aus einheimischer Jagd im Rössli.
Nachtrag:
mde hat die Route ganz begangen und mit korrekten Bewertungen ergänzt.
Nebel, Bise und kalte Finger im steilen Churfirstenkalk
Mit der Sellamatt Sessel-/Gondelbahn und knapp zwei Stunden Fussmarsch an den Einstieg. Bis ins idyllische Frümseltal T3 markiert, das letzte Stück bis zum Einstieg T4.
Die erste Seillänge beginnt bei einem eindrücklichen Felsloch und geht gleich zur Sache, für den 4. Grad muss doch ziemlich zugepackt werden. Die zweite Seillänge nach dem Grasband beginnt mit athletischen, langen Zügen, nach dem kurzen Rechsquergang beschliesse ich - mit kalten Fingern und geknickter Vorstiegsmoral - umzukehren. Die Schwierigkeiten liegen meiner Meinung erheblich höher als 5a, zudem wechseln Sonnenschein und Nebel im fünf Minuten Takt ab. Gemäss Prognose hätte die Nebelsuppe deutlich weiter unten bleiben sollen...
Der Fels ist von bester Qualität, die Absicherung gut, dennoch steckt nicht alle 2m ein Bohrhaken. Mit der Bewertung bin ich nicht ganz einverstanden - ein zusätzlicher Grund, bei angenehmen Temperaturen und mit frischem Elan nochmals in die Tour einzusteigen!
Nach einer kleinen Beratungsrunde im Frümseltal besteigen wir den Brisi weiter unten über die Westflanke (T5) und anschliessend über das breite Gipfeldach und den schmierigen Wanderweg (T3). Abstieg Vorbei an der Lochhütte nach Alt St. Johann. Als Trost gibts einen feinen Rehpfeffer aus einheimischer Jagd im Rössli.
Nachtrag:

Tourengänger:
Alpin_Rise

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