Rote Spitze und Geierköpfle - Nimm 2 über dem Vilsalpsee
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Umringt von bekannten Gipfeln wie Geißhorn oder Rauhhorn bietet der Vilsalpsee eine Postkartenkulisse die Seinesgleichen sucht. Ob als Ausgangspunkt für eine der zahlreichen Touren in diesem Gebiet, oder einfach nur für einen schönen Spaziergang mit anschließender Einkehr in einem der beiden Gasthöfe, der Vilsalpsee lohnt immer für einen Besuch!
Unser heutiges Ziel ist die Rote Spitze mit der Option auf weitere Gipfel. Start für die Tour ist der kostenpflichtige Parkplatz direkt am Vilsalpsee.
Vom Parkplatz geht es auf dem immer noch offiziell gesperrten Weg Richtung Landsberger Hütte. Nach etwa der Hälfte des Weges treffen wir unverhofft auf
Andy84 . Die nächste halbe Stunde geht es nun zusammen weiter, bevor wir uns am Traualpsee wieder trennen. Andy´s Ziel ist das Geierköpfle, welchem ich im Anschluss an die Rote Spitze auch noch einen Besuch abstatten werde.
Nach kurzer Rast an der Hütte folgen wir dem markierten Weg hinauf ins westliche Lachenjoch und über den Normalweg zur Roten Spitze. Die Rote Spitze ist ein exzellenter Aussichtsberg und relativ unschwierig zu erreichen. Umso mehr wundert man sich über die Einsamkeit in diesem eigentlich recht stark frequentierten Gebiet. Der eigentlich geplante Übergang via Steinkarspitze zur Lachenspitze wird auf Grund der hohen Temperaturen und einem Schneefeld am NW-Grat der Steinkarspitze überworfen. Stattdessen machen wir eine längere Pause und machen uns im Anschluss auf den Rückweg zur Landsberger Hütte.
Da ich mich noch nicht wirklich ausgelastet fühle, beschließe ich dem einsamen Geierköpfle noch einen Besuch abzustatten. Hierfür quert man kurz nach dem versicherten Hüttenabstieg weglos hinüber zum Ansatz der recht steilen Ostflanke des Berges. Zuletzt über steiles Gras hinauf zum höchsten Punkt. Hält man sich weiter Rechts in der Nähe der Kante, bewegt sich der Anstieg trotz guter Stufung im steilsten Abschnitt bereits im moderaten T4 Bereich. Ein Einsatz der Hände ist an mancher Stelle notwendig. Oben angekommen genießt man schöne Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Vor allem die Nordabbrüche der Roten Spitze beeindrucken.
Im Abstieg halte ich mich in Aufstiegsrichtung gesehen etwas weiter links. Hier ist das Gelände weniger Steil. Bei geschickter Routenwahl nicht schwerer als T3/T3+. Ein wenig Orientierungssinn kann allerdings nicht schaden, da die Flanke immer wieder von kuzen schrofigen Stellen unterbrochen ist.
Zurück am Traualpsee treffe ich wieder auf meine Freundin und wir machen uns gemeinsam über den Anstiegsweg zurück zum Ausganspunkt am Vilsalpsee. Eine weitere Variante für den Abstieg wird demnächst von
Andy84 beschrieben.
Fazit: Lohnende Tour auf zwei exzellente Aussichtsgipfel hoch über dem Vilsalpsee. Vor allem das Geierköpfle bietet neue Blickwinkel. Einsamkeit ist garantiert. Auf Grund des weglosen Anstieges wohl aber nur für Individualisten und Gipfelsammler interessant.
Schwierigkeiten:
Rote Spitze über Landsberger Hütte T2-T3
Geierköpfle über Ostflanke T3-T4
Unser heutiges Ziel ist die Rote Spitze mit der Option auf weitere Gipfel. Start für die Tour ist der kostenpflichtige Parkplatz direkt am Vilsalpsee.
Vom Parkplatz geht es auf dem immer noch offiziell gesperrten Weg Richtung Landsberger Hütte. Nach etwa der Hälfte des Weges treffen wir unverhofft auf

Nach kurzer Rast an der Hütte folgen wir dem markierten Weg hinauf ins westliche Lachenjoch und über den Normalweg zur Roten Spitze. Die Rote Spitze ist ein exzellenter Aussichtsberg und relativ unschwierig zu erreichen. Umso mehr wundert man sich über die Einsamkeit in diesem eigentlich recht stark frequentierten Gebiet. Der eigentlich geplante Übergang via Steinkarspitze zur Lachenspitze wird auf Grund der hohen Temperaturen und einem Schneefeld am NW-Grat der Steinkarspitze überworfen. Stattdessen machen wir eine längere Pause und machen uns im Anschluss auf den Rückweg zur Landsberger Hütte.
Da ich mich noch nicht wirklich ausgelastet fühle, beschließe ich dem einsamen Geierköpfle noch einen Besuch abzustatten. Hierfür quert man kurz nach dem versicherten Hüttenabstieg weglos hinüber zum Ansatz der recht steilen Ostflanke des Berges. Zuletzt über steiles Gras hinauf zum höchsten Punkt. Hält man sich weiter Rechts in der Nähe der Kante, bewegt sich der Anstieg trotz guter Stufung im steilsten Abschnitt bereits im moderaten T4 Bereich. Ein Einsatz der Hände ist an mancher Stelle notwendig. Oben angekommen genießt man schöne Ausblicke auf die umliegende Bergwelt. Vor allem die Nordabbrüche der Roten Spitze beeindrucken.
Im Abstieg halte ich mich in Aufstiegsrichtung gesehen etwas weiter links. Hier ist das Gelände weniger Steil. Bei geschickter Routenwahl nicht schwerer als T3/T3+. Ein wenig Orientierungssinn kann allerdings nicht schaden, da die Flanke immer wieder von kuzen schrofigen Stellen unterbrochen ist.
Zurück am Traualpsee treffe ich wieder auf meine Freundin und wir machen uns gemeinsam über den Anstiegsweg zurück zum Ausganspunkt am Vilsalpsee. Eine weitere Variante für den Abstieg wird demnächst von

Fazit: Lohnende Tour auf zwei exzellente Aussichtsgipfel hoch über dem Vilsalpsee. Vor allem das Geierköpfle bietet neue Blickwinkel. Einsamkeit ist garantiert. Auf Grund des weglosen Anstieges wohl aber nur für Individualisten und Gipfelsammler interessant.
Schwierigkeiten:
Rote Spitze über Landsberger Hütte T2-T3
Geierköpfle über Ostflanke T3-T4
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (3)