Kienstein, Achselstein & ein Hütterl mit tollen Aussichten: subalpines Spazierwandern im Isarwinkel


Publiziert von Vielhygler , 17. Mai 2015 um 16:03.

Region: Welt » Deutschland » Alpen » Bayrische Voralpen
Tour Datum:10 Mai 2015
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Zeitbedarf: 4:00
Aufstieg: 400 m
Abstieg: 400 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:P Jachenau Ortschaft bei "Wieden", klein und kostenlos.
Kartennummer:Dav BY 11 Isarwinkel

 
Zwei markante Felsen, eine Kletterwand mitten  im Wald – ohne einen einzigen    Haken -  und eine kleine Hütte mit allerbesten Aussichten: wir haben uns heute ein paar schöne Stunden über der Jachenau und unter der Benediktenwand gemacht und sind einfach nachmittags spaziergewandert, teils auf Straßen, teils auf Pfaden und haben in der Ferne Altbekanntes wiedergesehen und in der Nähe Neues entdeckt und haben dabei auch eine weglose Steilwaldpassage mitgenommen: mein von Dürrästen zerfetztes T-Shirt legt stummes Zeugnis dafür ab, daß alles vergänglich ist, auch dieser Tag..schön war`s wieder! 


Felsen gibt es über der Ortschaft Jachenau und unter der Benediktenwand, die auf der AV- Karte ganz exakt mit Namen und Höhenangabe verzeichnet sind: Kienstein (1101m) und Achselstein (1044m). Wir haben sie heute aufgesucht und waren von den Felsgemäuern selbst ganz angetan. Die Felsen sind auch ganz leicht begehbar, aber die Aussichten waren in beiden Fällen höchstens nett.
Der eigentliche " Glückstreffer" des Wandernachmittags erfolgte eher durch den Zufall eines kleines Verhauers, durch den wir zur winzigen, hübsch gelegenen Achselsteinhütte gelangt sind, wo wir bei besten Ausichten eine Pause eingelegt haben.

Hier zur Orientierung noch eine Kurzbeschreibung der ersten Hälfte der kleinen Wanderung, den Weiterweg beschreiben die Fotos und Kommentare dann besser:  

Vom kleinen P in Wieden (Jachenau Ortschaft) auf einer Straße, ausgeschildert: "Reichenautal" (siehe Fotos) nach Norden zu einem Sattel zwischen dem Meßnerberg und dem Brunnenberg ansteigen und dann hinunter zu einer großen freien Fläche: "In der Kepf" (820 m).
Von dort aus hätten wir bequemer nordöstlich zur Lichtung "Geiselmoos" und von dort auf einer Forststraße weitergehen können, die mit einer Abzweigung zum Kienstein führt, wie die Karte nahelegt. 
Wir sind stattdessen direkt nördlich auf einer Stichstraße zu einer Almhütte gegangen "Am Raut" und von dort aus über die Wiesen und anschließend etwas mühsam weglos weiter im steilen Wald angestiegen und kamen so ebenfalls  zur Forststraße und auf ihr schnell zum Kienstein.

Wie es dann zur Achselsteinhütte und zum Achselstein weiterging: sehe Fotos und detaillierte Kommentare..

....[Hinweis:] Der gute und überall auffindbare Pfad zur Achselsteinhütte und  weiter zu Gopperalm, Labelsberg und Latschenkopf ist eine lohnende Alternative zu den sonst angesagten Forsthatschern.  

Tourengänger: Vielhygler, basthe


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