Hohe Munde (2662m) Überschreitung
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Die hohe Munde thront über Telfs und wahrscheinlich jeder bergbegeisterte Wanderer, der sie
einmal bewundert hat, will diesen Berg besteigen, so auch ich!
Also rein ins Auto und ab nach Leutasch. Frühmorgens starte ich am Parkplatz P1 St. Josef.
Auf dem Steg über den Bach, dann über den Kalvarienberg zur Rauthhütte.
Bis hierher eine knappe Stunde. Weiter auf dem Steig zum Ostgipfel mit schönem
Ausblick in den Talkessel von Leutasch. Der Steig ist teilweise ziemlich ruppig, aber nicht ausgesetzt.
Am recht verbauten Ostgipfel halte ich mich nicht lange auf,
sondern nehme gleich den Übergang zum Westgipfel in Angriff.
Schaut aus der Entfernung etwas anspruchsvoller aus, ist aber
problemlos zu bewältigen.
Nach dreieinhalb Stunden stehe ich am Gipfel und genieße die Aussicht.
Heute ist Sonntag und es ist recht viel Betrieb, so mache ich Platz
und schau mir den Übergang zur niederen Munde an.
Wenn man über das rauhe Tal zum Vorgipfel rüberschaut,
fragt man sich: "Wia soi i da umikemma?" Aber nachdem immer wieder Leute
hochkommen, kanns ja nicht so schwer sein.
Der Übergang ist perfekt angelegt, seilversichert und auch
ohne Selbstsicherung zu gehen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
sind allerdings Voraussetzung! Wer sich in ausgesetzten, schotterigen Gelände unwohl fühlt, dem sei ein Klettersteigset angeraten, man bewegt sich doch in recht alpinem Terrain.
Nach Abstieg und Querung folgt ein steiler Aufstieg, im letzten Teil sind einige
Eisenbügel zur Unterstützung angebracht.
Vom Vorgipfel geht es nun über einen immer breiter werdenden Rücken
zur niederen Munde. Eine plattige Stelle, mit Seil und Klammern versichert
ist noch zu überwinden, die wunderbare Aussicht auf Zugspitze und Hochwand macht den Abstieg recht kurzweilig.
Von der niederen Munde geht es nun hinunter ins Gaistal.
Der Steig liegt im Schatten, ist teilweise recht steil und batzig.
Zum Abschluß noch der lange Hatscher zurück zum Parkplatz (ca. 5 km).
Wirklich müde, aber zufrieden mache ich mich auf den Heimweg nach Kufstein,
und lege noch ein paar Zwischenstopps ein, um die Munde von allen Seiten
zu fotografieren.
einmal bewundert hat, will diesen Berg besteigen, so auch ich!
Also rein ins Auto und ab nach Leutasch. Frühmorgens starte ich am Parkplatz P1 St. Josef.
Auf dem Steg über den Bach, dann über den Kalvarienberg zur Rauthhütte.
Bis hierher eine knappe Stunde. Weiter auf dem Steig zum Ostgipfel mit schönem
Ausblick in den Talkessel von Leutasch. Der Steig ist teilweise ziemlich ruppig, aber nicht ausgesetzt.
Am recht verbauten Ostgipfel halte ich mich nicht lange auf,
sondern nehme gleich den Übergang zum Westgipfel in Angriff.
Schaut aus der Entfernung etwas anspruchsvoller aus, ist aber
problemlos zu bewältigen.
Nach dreieinhalb Stunden stehe ich am Gipfel und genieße die Aussicht.
Heute ist Sonntag und es ist recht viel Betrieb, so mache ich Platz
und schau mir den Übergang zur niederen Munde an.
Wenn man über das rauhe Tal zum Vorgipfel rüberschaut,
fragt man sich: "Wia soi i da umikemma?" Aber nachdem immer wieder Leute
hochkommen, kanns ja nicht so schwer sein.
Der Übergang ist perfekt angelegt, seilversichert und auch
ohne Selbstsicherung zu gehen, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit
sind allerdings Voraussetzung! Wer sich in ausgesetzten, schotterigen Gelände unwohl fühlt, dem sei ein Klettersteigset angeraten, man bewegt sich doch in recht alpinem Terrain.
Nach Abstieg und Querung folgt ein steiler Aufstieg, im letzten Teil sind einige
Eisenbügel zur Unterstützung angebracht.
Vom Vorgipfel geht es nun über einen immer breiter werdenden Rücken
zur niederen Munde. Eine plattige Stelle, mit Seil und Klammern versichert
ist noch zu überwinden, die wunderbare Aussicht auf Zugspitze und Hochwand macht den Abstieg recht kurzweilig.
Von der niederen Munde geht es nun hinunter ins Gaistal.
Der Steig liegt im Schatten, ist teilweise recht steil und batzig.
Zum Abschluß noch der lange Hatscher zurück zum Parkplatz (ca. 5 km).
Wirklich müde, aber zufrieden mache ich mich auf den Heimweg nach Kufstein,
und lege noch ein paar Zwischenstopps ein, um die Munde von allen Seiten
zu fotografieren.
Tourengänger:
Landler
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