Sonntagshorn (1961m) am Sonntag


Publiziert von Landler , 2. Mai 2015 um 13:41.

Region: Welt » Österreich » Nördliche Ostalpen » Chiemgauer Alpen
Tour Datum:19 April 2015
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D   A 
Zeitbedarf: 5:00
Aufstieg: 1080 m
Abstieg: 1080 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Lofer nach Unken, links abbiegen ins Heutal. Parken am Parkplatz P2 : € 5,-
Kartennummer:Kompass Onlinekarte

Der Titel ist zwar wenig originell, aber heute war definitiv der ideale Tag für diese Tour!

Schon lange wollte ich das Sonntagshorn, den höchsten Chiemgauer besteigen.
Durch den Südanstieg eine ideale Frühjahrtour, dachte ich.
Doch schon am Parkplatz war klar, hier liegt noch viel Schnee.
Also die mitgebrachten Schneeschuhe an den Rucksack geschnallt und los geht's.

Anfangs waren nur einige kürzere Schneefelder zu durchqueren, ansonsten war es schon aper.
Ab der Hochalm dann eine durchgängige Schneedecke,
die sich allerdings als sehr tragfähig erwies.
Der frühe Aufstieg nach vorangegangener kalter Nacht erweist sich als Vorteil
und so bleiben die Schneeschuhe den ganzen Tag am Rucksack.

In Serpentinen geht es über den breiten Rücken zum Gipfel, den wir nach gut
zwei Stunden erreichen.
Das Sonntagshorn ist ein traumhafter Aussichtsberg, nach allen Seiten frei,
es gibt viel zu schauen und zu fotografieren.
Kommt wahrscheinlich selten vor, das man an so einem Traumtag allein
am Gipfel steht, uns freuts!

Nach ausgiebiger Rast machen wir uns an den Abstieg und peilen in direkter Linie
das Peitingköpfl an.
Es kommen jetzt doch weitere Gipfelaspiranten herauf, deshalb verziehen wir uns
über den Roßkarsattel auf die andere Seite.
In sanfter Steigung geht's auf das Felsköpfl mit schönem Gipfelkreuz.
Auch am Peitingköpfl eine tolle Aussicht, durch die geringere Höhe allerdings nicht mehr
so weitreichend.

Der Abstieg zur Hochalm erfolgt über wunderschön freie Hänge, jetzt wären Schi ideal.
Im letzten Teilstück erfreuen wir uns an den aufgeblühten Krokussen und
erreichen nach fünf Stunden inkl. Pausen wieder unser Auto.

Fazit: Ruhige Traumtour auf einen beliebten Aussichtsberg, den ich im Herbst
          von der Nordseite aus unbedingt noch einmal besuchen möchte!

Mit auf Tour: Reinhard



Tourengänger: Landler


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Kommentare (6)


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Gelöschter Kommentar

Erdinger hat gesagt: RE:
Gesendet am 2. Mai 2015 um 17:15
Wirfst du jetzt nicht Sonntagshorn und Geigelstein grad durcheinander? Die Priener Hütte ist am Geigelstein und nicht am Sonntagshorn. Dein Kommentar liest sich aber so, als ob du erst vom Sonntagshorn und dann vom Geigelstein sprichst. Und ja, beide Berge sind bisweilen stark besucht.

scan hat gesagt: RE:
Gesendet am 2. Mai 2015 um 17:41
Hilfe, manchmal frag ich mich dann doch, wo mir der Kopf steht. Zu wenig Schlaf, zu viel Diät und Dauerregen bringen mich irgendwie dazu, konsequent abseits der Realität zu fahren :-).

Trotzdem, schöne Bilder. Allerdings möchte ich fast meinen, daß der Geigelstein und das Sonntagshorn sich nicht viel geben bezüglich der Massen, die da hochlaufen.

Auf nördliche Aufstieg durch das Kraxenbachtal ist übrigens absolut empfehlenswert, zumal man von oben runtersieht und erst dann realisiert, was man da für eine weite Strecke gelaufen ist. Ich empfehle übrigens dann den Abstieg über den Staubfall, da kann man hinter einen Wasserfall durchgehen.

Landler hat gesagt: RE:
Gesendet am 2. Mai 2015 um 18:08
Bei so vielen Touren kann einem schon mal etwas durcheinander kommen.
Danke für den Tipp, ich hab´s gespeichert.

Erdinger hat gesagt: RE:
Gesendet am 2. Mai 2015 um 18:17
Oder der Aufstieg durch das Mittlere Kraxenbachtal und Abstieg über das Hintere Kraxenbachtal. Urwaldähnliche Landschaft, ein genialer Aufstieg mit Klettereinlagen im 2er-Bereich und eine rasante Schuttabfahrt. Eine Hammertour!

Landler hat gesagt: RE:
Gesendet am 2. Mai 2015 um 18:23
Vielen Dank! Ich glaube, ich werde noch öfter
diese Gegend besuchen.


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