Brunnenkopf (1718 m) - über Martinswand und Dreisäulerwald
|
||||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Sonne scheint, ein Lüftchen weht, die Blicke schweifen in die Ferne...Schön und still ist es hier oben. Gegenüber das mächtige Massiv der Klammspitzen. Märchenhaft und respekteinflößend zugleich. Blühende Wiesen, schroffe Felsgebilde und steile Schneefelder. Einfach herrlich diese Szenerie. Immer wieder zieht es mich dorthin...Der Brunnenkopf hoch über dem Graswangtal - Ein magischer Ort.
Der Brunnenkopf ist für viele nur ein "Mitnahmegipfel" bei einem Besuch der Brunnenkopfhütte oder auf dem Weg zur Großen Klammspitze. Für ambitionierte Bergsteiger bildet er den Startpunkt für den ausgesetzten und wenig begangenen "Steilgrasritt" über den Westgrat hinüber in die Scharte vor der Kleinen Klammspitze. Auf Einsamkeit braucht man hier oben während der Saison jedenfalls nicht hoffen.
Wer es lieber ruhig möchte, legt einen Besuch daher in den Zeitraum vor der Hütteneröffnung bzw. nach deren Schließung. Aktuellen Informationen zufolge öffnet die Hütte am 14. Mai.
Route: Linderhof - Roßeck - Martinswand - Brunnenkopfhütte - Brunnenkopf - Brunnenkopfhütte - Reitweg - Linderhof
Neben dem gängigen und etwas monotonen Forststraßenhatscher über den sogenannten Reitweg, existiert ein weiterer, wenig bekannter Anstieg über die Martinswand und den Dreisäulerwald. Der obere Teil dieser Route wird u.a in einem Buch von Günther Laudahn beschrieben. Der Steig ist allerdings nicht ganz einfach zu finden und erfordert ein wenig Orientierungssinn.
Martinswand und Roßeck T2
Start am Bergsteigerparkplatz in Linderhof. Die Beschilderung "Brunnenkopfhäuser/Klammspitze" ignorierend, wähle ich den linken Forstweg und folge der Straße in moderater Steigung hinauf in den Sattel zwischen Martinswand und Roßeck. Um zum Roßeck zu gelangen, hält man sich rechts und steigt weglos durch teils dichten Wald dem schwach ausgeprägten Rücken entlang zum höchsten Punkt. Am "Gipfel" findet man außer einem alten Maschendrahtzaun keinerlei menschliche Hinterlassenschaften. Zurück im Sattel folgt man nun einem alten Ziehweg etwas steiler hinauf in einen weiteren Sattel zwischen dem nach Norden ansteigenden Dreisäulerwald und der Martinswand im Südwesten. Der höchste Punkt ist in wenigen Minuten erreicht und bietet erstaunlich schöne Ausblicke.
Brunnenkopfhäuser und Brunnenkopf T3
Nach kurzer Gipfelrast mache ich mich auf den Weg in Richtung Brunnenkopf. Zurück am Sattel versuche ich erst gar nicht den Beginn des Steiges zu suchen - der wenn überhaupt erkennbar, wahrscheinlich unter Schnee begraben ist - sondern steige weglos den Bergwald hinauf. Nach etwa 5 Minuten treffe ich dann aber wie erwartet auf eine dünne Pfadspur, die im weiteren Verlauf immer deutlicher wird. Im oberen Bereich sogar schwach markiert führt das Steiglein zuletzt etwas steiler durch die nun schrofigere Flanke hinauf zum Kamm wo es auf den Reitweg trifft. Weiter auf nun breitem Weg hinauf zur Brunnenkopfhütte und über den Normalweg zum Brunnenkopf. Die letzten Meter sind ein wenig ausgesetzt und mit einem Stahlseil versichert. Wie Eingangs erwähnt, genießt man hier oben eine wunderbare Aussicht. Vor allem der Blick auf die beiden Klammspitzen fesselt einen immer wieder aufs Neue.
Der Abstieg erfolgt zunächst auf dem Anstiegsweg zurück zur Hütte, bevor es anschließend über den Reitweg zuletzt etwas monoton zurück nach Linderhof geht.
Der Brunnenkopf ist für viele nur ein "Mitnahmegipfel" bei einem Besuch der Brunnenkopfhütte oder auf dem Weg zur Großen Klammspitze. Für ambitionierte Bergsteiger bildet er den Startpunkt für den ausgesetzten und wenig begangenen "Steilgrasritt" über den Westgrat hinüber in die Scharte vor der Kleinen Klammspitze. Auf Einsamkeit braucht man hier oben während der Saison jedenfalls nicht hoffen.
Wer es lieber ruhig möchte, legt einen Besuch daher in den Zeitraum vor der Hütteneröffnung bzw. nach deren Schließung. Aktuellen Informationen zufolge öffnet die Hütte am 14. Mai.
Route: Linderhof - Roßeck - Martinswand - Brunnenkopfhütte - Brunnenkopf - Brunnenkopfhütte - Reitweg - Linderhof
Neben dem gängigen und etwas monotonen Forststraßenhatscher über den sogenannten Reitweg, existiert ein weiterer, wenig bekannter Anstieg über die Martinswand und den Dreisäulerwald. Der obere Teil dieser Route wird u.a in einem Buch von Günther Laudahn beschrieben. Der Steig ist allerdings nicht ganz einfach zu finden und erfordert ein wenig Orientierungssinn.
Martinswand und Roßeck T2
Start am Bergsteigerparkplatz in Linderhof. Die Beschilderung "Brunnenkopfhäuser/Klammspitze" ignorierend, wähle ich den linken Forstweg und folge der Straße in moderater Steigung hinauf in den Sattel zwischen Martinswand und Roßeck. Um zum Roßeck zu gelangen, hält man sich rechts und steigt weglos durch teils dichten Wald dem schwach ausgeprägten Rücken entlang zum höchsten Punkt. Am "Gipfel" findet man außer einem alten Maschendrahtzaun keinerlei menschliche Hinterlassenschaften. Zurück im Sattel folgt man nun einem alten Ziehweg etwas steiler hinauf in einen weiteren Sattel zwischen dem nach Norden ansteigenden Dreisäulerwald und der Martinswand im Südwesten. Der höchste Punkt ist in wenigen Minuten erreicht und bietet erstaunlich schöne Ausblicke.
Brunnenkopfhäuser und Brunnenkopf T3
Nach kurzer Gipfelrast mache ich mich auf den Weg in Richtung Brunnenkopf. Zurück am Sattel versuche ich erst gar nicht den Beginn des Steiges zu suchen - der wenn überhaupt erkennbar, wahrscheinlich unter Schnee begraben ist - sondern steige weglos den Bergwald hinauf. Nach etwa 5 Minuten treffe ich dann aber wie erwartet auf eine dünne Pfadspur, die im weiteren Verlauf immer deutlicher wird. Im oberen Bereich sogar schwach markiert führt das Steiglein zuletzt etwas steiler durch die nun schrofigere Flanke hinauf zum Kamm wo es auf den Reitweg trifft. Weiter auf nun breitem Weg hinauf zur Brunnenkopfhütte und über den Normalweg zum Brunnenkopf. Die letzten Meter sind ein wenig ausgesetzt und mit einem Stahlseil versichert. Wie Eingangs erwähnt, genießt man hier oben eine wunderbare Aussicht. Vor allem der Blick auf die beiden Klammspitzen fesselt einen immer wieder aufs Neue.
Der Abstieg erfolgt zunächst auf dem Anstiegsweg zurück zur Hütte, bevor es anschließend über den Reitweg zuletzt etwas monoton zurück nach Linderhof geht.
Tourengänger:
Nic

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare