Twäriberg über die Variante "Nordrinne-Westflanke"
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Erstmal herzlichsten Dank an
tricky für "seine" Entdeckung und Beschreibung!
Leider entschied
2bd, sich an diesem herrlichen Tourentag lieber durch den Hartriegel in seinem Garten zu kämpfen, bevor er zum finalen Vernichtungsschlag gegen den Buchsbaumzünsler ausholen würde. Als Alleingänger war ich deshalb froh, dass mir
tricky aus erster Hand Informationen zuspielte; das war irgendwie beruhigend. Sein Bericht ist nachzulesen unter www.hikr.org/tour/post92027.html
Start in Weglosen. Der Schlittelstrasse entlang zur Druesberghütte. In der Gegend der Twäriberghütten quere ich unter den Abbruch der Twäriberg Nordflanke und steige auf, bis die Nordrinne -ein typisches Couloir- deutlich sichtbar ist. Nun hoch zum Couloir, zuletzt ca. 40° steil. Hier die Ski aufgebunden und los geht's.
Das Couloir misst in der unteren Hälfte durchgehend 43°, ausgangs Couloir (also unten) ist es sogar noch ein wenig steiler. In der oberen Hälfte messe ich konstante 47°, die Schmalstelle in der Mitte bringt es sogar auf 50°. Vom Ausstieg zum Gipfel dauert es noch eine ganze Weile, auch wenn man sich beinahe auf dem Gipfel vermutet. Die Westflanke bringt es immerhin auch noch auf etwa 40° und verspricht -jedenfalls bei den aktuellen Verhältnissen- einiges an Abfahrtsvergnügen.
Abfahrt über die Aufstiegsroute. Der Schnee ist aufgeweicht, aber sicher. Bei Eis im Couloir ist eine Abfahrt kaum empfehlenswert. Ich habe den Eindruck, optimale Verhältnisse anzutreffen. Aus meiner Sicht eine typische SS-Tour.
Tour im Alleingang.

Leider entschied


Start in Weglosen. Der Schlittelstrasse entlang zur Druesberghütte. In der Gegend der Twäriberghütten quere ich unter den Abbruch der Twäriberg Nordflanke und steige auf, bis die Nordrinne -ein typisches Couloir- deutlich sichtbar ist. Nun hoch zum Couloir, zuletzt ca. 40° steil. Hier die Ski aufgebunden und los geht's.
Das Couloir misst in der unteren Hälfte durchgehend 43°, ausgangs Couloir (also unten) ist es sogar noch ein wenig steiler. In der oberen Hälfte messe ich konstante 47°, die Schmalstelle in der Mitte bringt es sogar auf 50°. Vom Ausstieg zum Gipfel dauert es noch eine ganze Weile, auch wenn man sich beinahe auf dem Gipfel vermutet. Die Westflanke bringt es immerhin auch noch auf etwa 40° und verspricht -jedenfalls bei den aktuellen Verhältnissen- einiges an Abfahrtsvergnügen.
Abfahrt über die Aufstiegsroute. Der Schnee ist aufgeweicht, aber sicher. Bei Eis im Couloir ist eine Abfahrt kaum empfehlenswert. Ich habe den Eindruck, optimale Verhältnisse anzutreffen. Aus meiner Sicht eine typische SS-Tour.
Tour im Alleingang.
Tourengänger:
ossi

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Kommentare (6)