Twäriberg 2116,9m
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ENDLICH, DIE ERSTE SUPER SKITOUR DIESEN WINTER.
Schon letzten Samstag wollte ich auf den Twäriberg. Ich verzichtete wegen erheblicher Lawinengefahr darauf und bestieg bei hässlichem Nassschnee lediglich den Chli Aubrig. Nun wusste Felix, dass ich diesen Samstag auf den Twäriberg gehen würde. So rief Urs, ein Bergfreund von Felix, mich an und fragte ob er mich begleiten könne. Zu zweit macht es eh mehr Spass und so startete Urs und ich um 9 Uhr morgens in Weglosen (1035m) mit Ziel Twäriberg.
Fürs erste Stück kürzten wir ab und gelangte so ziemlich steil zum Fahrsträsschen durch den Chäserenwald. Es hatte etliche Tourengänger unterwegs, doch wie es sich herausstellte, hatten nur wir und eine weitere Dreiergruppe den Twäriberg im Sinn. Nach etwa einer Stunde erreichten wir die Sonne und den Wanderunterstand Ober Gruebi (1418m). Nun kürzten wir abermals ab und erreichten das Fahrsträsschen wieder etwa hundert Meter weiter oben. Auf ihm blieben wir bis wenig hinter der Druesberhütte wo auch schon eine Skispur in Richtung Twäriberg abzweigte. Dieser perfekt angelegten Spur folgten wir bis unter die Westflanke vom Twäriberg, wobei wir bei der Alphütte P.1601m eine kurze Trinkpause einlegten. Durch die steile Mulde in der Westseite von Twäriberg war in den vergangenen Tagen eine Nassschneelawine abgegangen. Um rechts des Rutsches aufzusteigen, querten wir auf etwa 1800m mühsam den Auslauf des Lawinenkegels. Anschliessend ging es flott etwa 200 Höhenmeter ziemlich steil im Zickzack die Mulde hinauf. Es war zwar eine Aufstiegspur vorhanden, doch diese war ab und zu etwas glasig so dass sogar Harscheisen nützlich gewesen wären. Bei der Kuppe P.2021 standen wir wieder in der Sonne und sahen jetzt auch das Gipfelkreuz. Vor der eigentlichen Gipfelbesteigung ging es jedoch mit Ski weiter im Zickzack die Flanke hinauf bis fast auf den südöstlichen Vorgipfel P.2115m. Ein herrlicher Grat mit dem Gipfelkreuz auf einer Kuppe lag nun vor uns. Wir deponierten unsere Ski und ich ging dem vorgespurten Grat entlang voraus zum steilen Gipfelaufbau. Dort entschärfte ein Fixseil den steilen Schlussaufstieg durch den feuchten Schnee. Urs kam hinterher und so standen wir vier Stunden nach Aufbruch bei strahlendem Sonnenschein auf dem Twäriberg.
Nach der Gipfelrast gelangten wir rasch zurück zum Skidepot. Die ersten Schwünge der Abfahrt waren etwas schwer. Doch die Mulde herunter war ein Hochgenuss in Pulverschnee. Auch die weitere Abfahrt direkt zum Strässchen im Chäserenwald war grösstenteils herrlich zu fahren. Viel zu schnell war die Tour zu Ende. Aber das Wetter sollte auch kommendes Wochenende immer noch schön sein - da kommt Vorfreude auf :-)
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte.
Schon letzten Samstag wollte ich auf den Twäriberg. Ich verzichtete wegen erheblicher Lawinengefahr darauf und bestieg bei hässlichem Nassschnee lediglich den Chli Aubrig. Nun wusste Felix, dass ich diesen Samstag auf den Twäriberg gehen würde. So rief Urs, ein Bergfreund von Felix, mich an und fragte ob er mich begleiten könne. Zu zweit macht es eh mehr Spass und so startete Urs und ich um 9 Uhr morgens in Weglosen (1035m) mit Ziel Twäriberg.
Fürs erste Stück kürzten wir ab und gelangte so ziemlich steil zum Fahrsträsschen durch den Chäserenwald. Es hatte etliche Tourengänger unterwegs, doch wie es sich herausstellte, hatten nur wir und eine weitere Dreiergruppe den Twäriberg im Sinn. Nach etwa einer Stunde erreichten wir die Sonne und den Wanderunterstand Ober Gruebi (1418m). Nun kürzten wir abermals ab und erreichten das Fahrsträsschen wieder etwa hundert Meter weiter oben. Auf ihm blieben wir bis wenig hinter der Druesberhütte wo auch schon eine Skispur in Richtung Twäriberg abzweigte. Dieser perfekt angelegten Spur folgten wir bis unter die Westflanke vom Twäriberg, wobei wir bei der Alphütte P.1601m eine kurze Trinkpause einlegten. Durch die steile Mulde in der Westseite von Twäriberg war in den vergangenen Tagen eine Nassschneelawine abgegangen. Um rechts des Rutsches aufzusteigen, querten wir auf etwa 1800m mühsam den Auslauf des Lawinenkegels. Anschliessend ging es flott etwa 200 Höhenmeter ziemlich steil im Zickzack die Mulde hinauf. Es war zwar eine Aufstiegspur vorhanden, doch diese war ab und zu etwas glasig so dass sogar Harscheisen nützlich gewesen wären. Bei der Kuppe P.2021 standen wir wieder in der Sonne und sahen jetzt auch das Gipfelkreuz. Vor der eigentlichen Gipfelbesteigung ging es jedoch mit Ski weiter im Zickzack die Flanke hinauf bis fast auf den südöstlichen Vorgipfel P.2115m. Ein herrlicher Grat mit dem Gipfelkreuz auf einer Kuppe lag nun vor uns. Wir deponierten unsere Ski und ich ging dem vorgespurten Grat entlang voraus zum steilen Gipfelaufbau. Dort entschärfte ein Fixseil den steilen Schlussaufstieg durch den feuchten Schnee. Urs kam hinterher und so standen wir vier Stunden nach Aufbruch bei strahlendem Sonnenschein auf dem Twäriberg.
Nach der Gipfelrast gelangten wir rasch zurück zum Skidepot. Die ersten Schwünge der Abfahrt waren etwas schwer. Doch die Mulde herunter war ein Hochgenuss in Pulverschnee. Auch die weitere Abfahrt direkt zum Strässchen im Chäserenwald war grösstenteils herrlich zu fahren. Viel zu schnell war die Tour zu Ende. Aber das Wetter sollte auch kommendes Wochenende immer noch schön sein - da kommt Vorfreude auf :-)
Genaue Route: Siehe beigelegte Karte.
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